Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 863

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 863 (NW ZK SED DDR 1974, S. 863); Der „Chor der Hundertjährigen“ aus der Abchasischen ASSR tritt während der Teeernte vor den Pflückern auf. Die Partei Lenins widmet der Erziehung der Jugend im Geiste der kommunistischen Moral große Aufmerksamkeit. Dabei nimmt die Arbeit des Komsomol einen wichtigen Platz ein. Von diesen 34 Millionen Mitgliedern gehören 790 000 der KPdSU an. Unter der Führung der Partei hat die Arbeiterklasse der Sowjetunion im ganzen Lande eine Bewegung der Paten für junge Arbeiter entwickelt. Stammarbeiter aus Industrie-und Landwirtschaftsbetrieben mit einem hohen beruflichen Können und reichen Lebenserfahrungen übernehmen die Patenschaft über junge Menschen. Sie vermitteln ihnen ihre Erfahrungen, entwickeln in ihnen die Liebe zur Arbeit und helfen entscheidend mit, sie im Geiste der heldenhaften Traditionen der sowjetischen Arbeiterklasse zu erziehen. Auf dem Komsomolkongreß würdigte Genosse Breshnew diese Bewegung. Überall war eine große Aktivität der Parteiorganisationen zur Auswertung des Komsomol-Kongresses zu spüren. Das Kreisparteikomitee des Stadtbezirks „Ordshonikidse“ hielt dazu ein Plenum ab,, an dem alle Parteisekretäre, junge Genossen und die Leiter der Grundorganisationen des Komsomol teilnahmen. Im sozialistischen Wettbewerb der Betriebe, beim Bau der Baikal-Amur-Eisenbahn und bei der Verwirklichung des Beschlusses des ZK der KPdSU und des Ministerrates der UdSSR „Über Maßnahmen zur weiteren Entwicklung der Landwirtschaft in der Nichtschwarzerdezone der RSFSR“ wurden der Jugend wichtige Aufgaben übertragen. Das ZK des Komsomol hat beschlossen, den Bau von Meliorations- und landwirtschaftlichen Anlagen in der Nichtschwarzerdezone zum Schwerpunktvorhaben des Komsomol der ganzen Sowjetunion zu erklären. Unter der Führung der Kommunistischen Partei unternimmt der Sowjetstaat alles, um den politischen Horizont der Jugend zu erweitern, ihr kulturelles Niveau zu heben, ihr fachliches Wissen zu vertiefen und ihr gute Möglichkeiten für eine sinnvolle Gestaltung der Freizeit zu schaffen. Die 85 000 Studenten von Tbilissi ringen um gute Studienleistungen und arbeiten rege gesellschaftlich mit. Im Zentralpark und am Tbilisser Meer, das unter aktiver Beteiligung der Jugend aus einem kleinen Salzsee entstanden ist, in der modernen Philharmonie und vielen anderen kulturellen Einrichtungen der Stadt hat die Jugend die Möglichkeit, sich zu erholen und neue Kraft zu schöpfen. Wie die Industrie, so bietet auch die Landwirtschaft der Jugend große Entwicklungsmöglichkeiten. Der Tee- und Weinanbau in der Abchasischen Autonomen Sowjet- republik wird im großen Maßstab mit moderner Technik betrieben. Die Kolchosen bauen Mittelschulen und gewähren den Studenten Stipendien. Die Jugend weiß diese Hilfe zu schätzen. Sie dankt der Partei und dem Staat mit guten Leistungen. Bei allen Begegnungen erlebten wir die beispielhafte Aktivität der Sowjetmenschen zur weiteren Durchsetzung der Beschlüsse des XXIV. Parteitages und im besonderen des Friedensprogramms der KPdSU. Dabei wurde stets die enge Kampfgemeinschaft der KPdSU mit der SED beim Aufbau des Sozialismus/Kommunismus, bei der Sicherung des Friedens und bei der weiteren Verbesserung des Lebens der Werktätigen unserer beiden Länder bekräftigt, so wie wir es in den 25 Jahren unserer Entwicklung aus eigener Erfahrung kennengelernt haben. Werner Scholz/ Joachim Marwitz 863;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 863 (NW ZK SED DDR 1974, S. 863) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 863 (NW ZK SED DDR 1974, S. 863)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader weiter zu qualifizieren und sie in ihrer Persönlichkeit sent wie klung noch schneller vqran-zubringen., In Auswertung der durchgeführten Anleitungsund Kontrolleinsätze kann eingeschätzt werden, daß die vom Wachregiment übernommenen Kader relativ gut militärisch ausgebildet und zur militärischen Objektsicherung einsetzbar sind. Da jedoch die vorhandenen Kenntnisse nicht für die Erfüllung der politisch-operativen Aufgaben. Erst aus der Kenntnis der von den jeweils zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und wesentlicher Seiten ihrer Persönlichkeit ist eine differenzierte Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung festgelegt und konkrete, abrechenbare Maßnahmen zu ihrer Erreichung eingeleitet und die häufig noch anzutreffenden globalen und standardisierten Festlegungen überwunden werden; daß bei jedem mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter in den Untersuchungshaftanstslten, besonders in denen es konzentrier zu Beschwerden, die vermeidbar waren, kommt, zu leisten. Schwerpunkte der Beschwerdetätigkeit der Ständigen Vertretung der selbst oder über das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen von Feindeinrichtungen in der genutzt werden können. Die von Verhafteten gegenüber den Mitarbeitern der Ständigen Vertretung der bezüglich der Verhafteten sind vor allem die Gewährleistung der postalischen Korrespondenz zwischen Verhafteten und der Ständigen Vertretung der Besuchsdurchführung zwischen der Ständigen Vertretung der in der und seine mit konsularischen Funktionen beauftragten Mitarbeitern betreut. Seit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages zwischen der und der entwickelte die Ständige Vertretung der in der oder an Persönlichkeiten des westlichen Auslandes weitergeleitet sowie in Einzelfällen Räumlichkeiten für Begegnungen zwischen Obersiedlungsersuchenden und üiplomaten zur Verfügung gestellt.

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