Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 853

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1974, S. 853); Zwölf Mähdrescher E 512 im Komplexeinsatz bestimmten in den vergangenen Wochen das Geschehen in der Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Reinholdshain im Kreis Dippoldiswalde. Gesteuert von Genossenschaftsbauern und Landarbeitern, ernteten sie auf industriemäßige Weise das Getreide von fast 2000 Hektar, je Hektar im Durchschnitt 43 Dezitonnen; sofort wurden die Flächen geräumt und neu bestellt. Das ist heute der Alltag unserer Landwirtschaft. Ein Dokument aus dem Gründungsjahr unserer Republik gibt Aufschluß darüber, wie die Genossen in den Dörfern des Bereiches der heutigen Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Reinholdshain vor 25 Jahren um die Durchführung der Beschlüsse der Partei kämpften. 1949 Kampf um Friedenserträge Wir blättern im Jahrgang 1949 des „Neuen Wegs“. „Jedes Dorf einen Plan zur Erreichung der Friedenshektarerträge“ heißt ein Artikel, der kurz nach der Gründung der DDR geschrieben wurde. Er berichtet von der Aktivität der Genossen in den Dörfern. Das war die Antwort auf einen Beschluß des Politbüros des ZK unserer Partei vom 25. Oktober 1949. Darin war vorgeschlagen worden, im folgenden Jahr die Rationierung der Lebensmittel außer Fleisch und Fett aufzuheben und damit die Lebenslage der Bevölkerung wesentlich zu verbessern. In allen Dörfern waren Maßnahmen zu treffen, die höhere Erträge sicherten. Deshalb gab die Partei die Losung heraus, im Jahre 1950 die Friedenserträge zu erreichen. Der Artikel berichtet von konkreten Maßnahmen in Malter, einem kleinen Dorf im Kreis Dippoldiswalde. Den Plan hatten die zehn Genossen der Dorfparteiorganisation entworfen. Diese Genossen, vorwiegend Arbeiter wie der Eisenbahner Bruno Göhler, hatten die Initiative ergriffen, weil sie ihre Verantwortung als Parteimitglieder im Dorf richtig verstanden. Was schlugen die Genossen den Bauern von Malter vor? Als erste und wichtigste Aufgabe zur Erhöhung der Hektarerträge nannten sie die intensive Bestellung der Felder. Das war jedoch nicht jedem Bauern möglich, denn sie besaßen keine Technik, manche hatten nicht einmal Zugvieh. Deshalb empfahlen die Genossen, das vorhandene Zugvieh so einzusetzen, daß jeder Betrieb rechtzeitig mit der Feldbestellung fertig wird. Maßnahmen wie Saatgutaustausch, Düngergewinnung und Schädlingsbekämpfung spielten eine wichtige Rolle. Die Genossen wiesen auf die Schulungen der VdgB hin, die für die fachliche Qualifizierung der Bauern und für den Erfahrungsaustausch wichtig waren. Konkret wurde von den Genossen auch gesagt, wie das ganze Dorf die Bauern dabei unterstützen kann, die Hektarerträge zu steigern. So war vorgesehen, in freiwilligen Einsätzen bei der Pflege der Kulturen, bei der Ernte und beim Dreschen zu helfen. Diesen Dorfplan stellten die Genossen in Bau- Aus dem Sommerlager der vietnamesisch-deutschen Freundschaft im Bezirk Cottbus besuchten vor kurzem vietnamesische Freunde, die in der DDR studieren, den VEB Glaswerk Döbern. Dabei kam es zu vielen herzlichen Begegnungen. Unser Foto zeigt Studentinnen, denen Genossin Inge Moick, Anzeichnerin an der Fließstraße 3 des Glaswerkes, erklärt, wie Kelche aus Bleikristall vor dem „richtigen Schliff" bearbeitet werden. Karl-Heinz Fiedler 353;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1974, S. 853) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 853 (NW ZK SED DDR 1974, S. 853)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Das Zusammenwirken mit den anderen Justizorganen war wie bisher von dem gemeinsamen Bestreben getragen, die in solchem Vorgehen liegenden Potenzen, mit rechtlichen Mitteln zur Durchsetzung der Politik der Parteiund Staatsführung zu leisten. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben ihre Führungs- und Leitungstätigkeit auf die Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge zu konzentrieren und zu gewährleisten, daß die Abteilungen der bei der Erarbeitung und Realisierung der langfristigen Konzeptionen für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet die sich aus den Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft zu überprüfen, wie - Inhaftiertenregistrierung und Vollzähligkeit der Haftunterlagen, Einhaltung der Differenzierungsgrundsätze, Wahrung der Rechte der Inhaftierten, Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersucbungshaftvollzugsordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersucbungshaftanstalten Staatssicherheit haben sich bisher in der Praxis bewährt. Mit Inkrafttreten der Dienstanweisung des Genossen Minister und die darauf basierende Anweisung. In Durchsetzung der Richtlinie des Genossen Minister hat sich die Zusammenarbeit der Linie mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten im operativen Stadium entwickelt sich in den sich bereits in den Vorjahren abzeichnenden zwei Hauptrichtungen, Mitarbeiter der Linie wirken direkt an der Bearbeitung von Operativvorgängen mit.

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