Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 851

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 851 (NW ZK SED DDR 1974, S. 851); Verschnaufpause während eines Bummels nach Feierabend durch Erfurts Neubaugebiet am Johannesplatz -Genossin Christine Storch mit ihrer zehnjährigen Tochter. Fc*o: Ingrid Rother zig betreute Christine eine vietnamesische Studentin. Beide wohnten und lernten zusammen. An den Abenden sprachen sie oft stundenlang über die Entwicklung in der Welt. Trotz des verbrecherischen imperialistischen Krieges gegen Kim Ainhs Heimatland waren beide zuversichtlich. Ein um seine Freiheit kämpfendes Volk ist auch mit Mord und Terror nicht in die Knie zu zwingen. Es ist der brüderlichen Solidarität des sozialistischen Weltsystems gewiß. Und der Sozialismus ist auf der Welt im Vormarsch. Das Rad der Geschichte läßt sich nicht zurückröllen. Bis heute sind beide Freunde geblieben, Chri- stine Storch und Kim Ainh, nunmehr Diplomingenieur im Textilkombinat „8. März“ in Hanoi. Die Vietnamesin ist außerdem Patin der Tochter Christines, die den Namen Mai-Jana trägt Ausdruck dieser Freundschaft. Die Begegnung mit Kim Ainh festigte bei Christine die Erkenntnis, was proletarischer Internationalismus ist. Hier, an der ABF, bat Christine auch um Aufnahme in die Partei der Arbeiterklasse. Der Grundstein zur Familie wurde ebenfalls an der ABF gelegt. Christine lernte ihren späteren Mann kennen, Peter Storch, Arbeiterkind wie den Plan produziert. Ihrem Aufruf folgten im Juli auch die Kollegen vom Plattenrücklaufband. Im gleichen Monat überboten sie ihre Planvorgabe um 391 Formen. Wie sich in der Brigade das Kostendenken mehr und mehr durchsetzt, beweist der verstärkte Einsatz eines billigeren Werkstoffes als bisher für die Herstellung der Modelle. Die Nasarowa-Methode wird verstärkt angewandt, um die Reparaturanfälligkeit zu verringern und die volle Einsatzfähigkeit der Maschinen und Anlagen zu gewährleisten. Auch in der Neuerertätigkeit liegt die Brigade immer mit vorn. Die Arbeit nach dem Motto „Meine Hand für mein Produkt“ ist für das Kollektiv Ehrensache. Wie das Kollektiv politisch-ideologisch gewachsen ist, das drückt sich u. a. auch darin aus, daß mehrere Solidaritätsaktionen des Betriebes von ihm ausgelöst wurden. Die Jubiläumsaktivitäten der Brigade DSF sind keine Zufallserscheinung. Sie sind vielmehr das Ergebnis der aktiven politischen Arbeit der fünf Mitglie- der der Parteigruppe. Von der Parteileitung wird diese Parteigruppe auch jetzt wieder in Vorbereitung des 25. Jahrestages der Gründung der DDR als eines der wirksamsten Kollektive der Grundorganisation eingeschätzt. Damit liefert sie den Beweis, daß nicht die Zahl der Mitglieder, sondern ihre politische Arbeit den Ausschlag für die Kampfkraft gibt. Bei den letzten Parteiwahlen wurde Genossin Waltraud Städter als Parteigruppenorganisator gewählt. Anfangs war sie gar 851;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 851 (NW ZK SED DDR 1974, S. 851) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 851 (NW ZK SED DDR 1974, S. 851)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit die Aufgabenstellung, die politisch-operativen Kontroll- und Sicherungsmaßnahmen vorwiegend auf das vorbeugende Peststellen und Verhindern von Provokationen Inhaftierter zu richten, welche sowohl die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem aufgeklärten Diebstahl von Munition und Sprengmitteln aus dem Munitionslager des Panzerregimentes Burg umfangreiche Maßnahmen Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit eingeleitet.

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