Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 846

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 846 (NW ZK SED DDR 1974, S. 846); Grundorganisation vom Vorstand der LPG gefordert, schneller um die neuerbauten Wohnblocks Ordnung zu schaffen. Gemeinsam mit dem Hausvertrauensmann ihres Wohnblocks erreichte sie, daß die Bewohner bei der Anlage und Pflege von Grünflächen und Gehwegen mithelfen und ein gemeinsames Sommerfest organisierten. Das aktive Eintreten der Genossin Geithner für die Interessen unserer sozialistischen Gesellschaft bewog die Partei, sie für den Kreistag Pößneck vorzuschlagen, zu dessen Mitglied sie in diesem Jahr gewählt wurde. Streben nach hohen Leistungen Die Arbeitsgruppe Burghardt der 400er Milchviehanlage in Mittelpöllnitz hat sich im Wettbewerb zum 25. Jahrestag der DDR vorgenommen, je Kuh 4000 kg Milch zu erreichen. Bisher haben die beiden Schichtkollektive ihren anteiligen Plan überboten und nur Qualitätsmilch der Reduktaseklasse I erzeugt. Dahinter verbergen sich Ordnung und Sauberkeit, die tagtägliche verantwortungsvolle Arbeit eines jeden einzelnen zum Wohle unserer sozialistischen Gesellschaft. Wesentlichen Anteil an diesen guten Leistungen hat der parteilose Leiter Hilmar Burghardt, besonders unterstützt von den fünf Genossen seines Kollektivs. Parteilos ist Genossenschaftsbauer Burghardt nur im Sinne der Zugehörigkeit zur Organisation. Partei für unseren sozialistischen Staat hat er längst ergriffen. Er war Mitbegründer und Vorsitzender einer LPG Typ I. Dann war er maßgeblich beteiligt am Aufbau der 400er Milchviehanlage, bei der Auswahl und Vorbereitung der Genossenschaftsmitglieder. Ihm ist es mit zu verdanken, daß alle Melker, die von Anfang an dort tätig sind, den Meisterbrief erworben haben. „Uns ist die größte und modernste Milchproduktionsanlage der Genossenschaft anvertraut worden“, meint Hilmar Burghardt. „Das verpflichtet, die gebotenen Möglichkeiten zum Wohle der Gesellschaft, der LPG und jedes einzelnen voll zu nutzen.“ Diese Einstellung zum genossenschaftlich-sozialistischen Eigentum überträgt er auf das ganze Kollektiv. Davon zeugt der erste Platz der Genossenschaftsbäuerin Patzer beim Kreisleistungsmelken. Das wird auch durch zahlreiche im Kreiswettbewerb errungene Urkunden belegt, die den Aufenthaltsraum der Arbeitsgruppe schmücken. Das Kollektiv ist stolz auf diese Urkunden, darauf, daß die sozialistische Gesellschaft gute Leistungen anerkennt und würdigt. Das stärkt das Bewußtsein, einen wichtigen Beitrag für unseren Staat zu leisten, und spornt zu weiteren Initiativen an. Der Wettbewerb wird regelmäßig im Kollektiv ausgewertet. Die Melker drängen von sich aus darauf, zu erfahren, wie der Plan erfüllt wird, welche Qualität und welchen Fettgehalt die Milch hat. In den Frühstückspausen wird über die Ergebnisse des Wettbewerbs, aber auch über politische Tagesfragen lebhaft diskutiert. Gemeinsam knobeln Leiter und Mitarbeiter an der Verbesserung der technischen Ausrüstung der Anlage. Viele Genossenschaftsmitglieder unserer LPG könnten hier noch genannt werden, die im Wettbewerb zum 25. Jahrestag der DDR ausgezeichnete Produktionsleistungen erzielen. Die guten Wettbewerbsergebnisse sind ein Ausdruck der engen Verbundenheit der Genossenschaftsbauern mit ihrem Staat. Eberhard Hochsieder Mitglied der Kreisleitung der SED Pößneck und Vorsitzender der LPG Geroda Roswitha Schneider Parteisekretär in der LPG Ein Werktätiger in der 1949 1965 1973 Landwirtschaft ]'S produzierte Nahrungs- . - ,■ ■ mittel für: 9 Einw. 18 Einw. 28 Einw. 846;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 846 (NW ZK SED DDR 1974, S. 846) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 846 (NW ZK SED DDR 1974, S. 846)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und den unter Ziffer dieser Richtlinie genannten Grundsätzen festzulegen. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet hat mit folgenden Zielstellungen zu erfolgen: Erkennen und Aufklären der feindlichen Stellen und Kräfte sowie Aufklärung ihrer Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den Paßkontrolleinheiten durchgeführt wird. Sie hat das Ziel, die Sicherheit im zivilen Flugverkehr zu gewährleisten und terroristische Anschläge, einschließlich Geiselnahmen und Entführungen, die sich gegen die politischen und ökonomischen Grundlagen der Macht der Arbeiterklasse richten, zu unterbinden. Das Staatssicherheit hat weiterhin seine Arbeit auf die Überwachung Straftat begünstigender Bedingungen und Umstände sowie zur Schadensverhütung; die effektive Zusammenarbeit mit anderen operativen Diensteinheiten das evtl, erforderliche Zusammenwirken mit staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben, Kombinaten und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen bei der Gewährleistung von Sicherheit, Ordnung und Disziplin, der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Werktätigen und der weiteren Hebung der Massenwachsamkeit. Dazu sind ihnen durch die operativen Diensteinheiten die Möglichkeiten aus dem Ausländergesetz der Ausländeranordnung für differenzierte Entscheidungen bei der Bearbeitung und insbesondere beim Abschluß operativer Materialien sowie im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteter Haltungen. Unterschriftenleistungen zur Demonstrierung politisch-negativer. Auf fassungen, zur Durchsetzung gemeinsamer, den sozialistischen Moral- und Rechtsauffassungen widersprechenden Aktionen.

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