Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 842

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 842 (NW ZK SED DDR 1974, S. 842); tig besetzt, die Werktätigen der Geräte, die Gleisarbeiter und die Instandhalter mit warmen und kalten Speisen sowie mit Getränken. Gegenwärtig entsteht ein weiterer Versorgungsstützpunkt, der bis zum 25. Jahrestag der DDR übergeben wird. Alle diese Maßnahmen trugen dazu bei, daß die Bergarbeiter ihre Verpflichtung erfüllten. Sie lasteten im 1. Halbjahr 1974 die Großgeräte im Abraum gegenüber dem gleichen Zeitraum 1973 um drei Prozent höher aus. Das entspricht einer effektiven Mehrleistung von 585 000 m3 Abraum. Das war auch eine entscheidende Voraussetzung dafür, daß die Bergarbeiter im Tagebau Schleenhain sich entschlossen, ihren ursprünglichen Gegenplan für 1974 von 800 000 m3 Abraum auf 2 500 000 m3 Abraum zu erhöhen. Damit schufen sie sich bereits in diesem Jahr eine gute Ausgangsbasis für eine erfolgreiche Erfüllung des Planes 1975, des letzten Jahres des Fünf jahrplanes. Aktive Mitarbeit am Plan 1975 Die Initiative und Aktivität der Werktätigen des Tagebaus Schleenhain im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR spiegelten sich auch in der Plandiskussion 1975 wider. Etwa 300 Vorschläge unterbreiteten die Kumpel während der Plandiskussion, um im Jahr 1975 die geplante Leistung des Tagebaus nicht nur zu erreichen, sondern zu überbieten. So schlug zum Beispiel der Fahrer des Baggers 269, Genosse Kurt Gey, vor, um den Ausfall der Baggereimer infolge des Verschleißes der Reißzähne zu vermindern, die verbrauchten Reißzähne während der planmäßigen Reparatur des Baggers zu erneuern. Dadurch wird nicht nur viel Zeit, sondern auch Geld eingespart. Die Diskussion über den Plan 1975 wurde auch durch das gemeinsam von der Parteileitung und der BGL organisierte Studium der Leninschen Schriften „Staat und Revolution“ und „Die nächsten Aufgaben der Sowjetmacht“ sowie der Thesen des Nationalrates der Nationalen Front „25 Jahre DDR maßgeblich befruchtet. Insgesamt nahmen etwa 4000 Werktätige des Kombinates an diesem Studium teil und erwarben sich weitere Kenntnisse auf dem Gebiet des Marxismus-Leninismus. Die Vorschläge, Gedanken, Ideen und Hinweise der Werktätigen bei der Plandiskussion sind eine wichtige Quelle für die erfolgreiche Erfüllung und Übererfüllung des Planes 1974 und für die Erarbeitung eines anspruchsvollen Planes und Gegenplanes für 1975. Deshalb kontrolliert die Parteileitung ständig, ob die Leiter diese Vorschläge sorgfältig prüfen und soweit als möglich sofort umsetzen bzw. im Gegenplan für 1975 erfassen und zum festen Bestandteil des Volkswirtschaftsplanes machen. Regelmäßig legen darüber die Genossen Leiter vor der Parteileitung bzw. den APO-Leitungen Rechenschaft ab. Die Plandiskussion 1975 gestaltete sich in unserem Kombinat zu einer breiten demokratischen Aussprache. Mit der von der Gewerkschafts-organisation organisierten und von den Wirtschaftsfunktionären qualifiziert geleiteten Plandiskussion wurde erreicht, daß auf der Grundlage der bisher erfolgreichen Erfüllung des Planes und des Gegenplanes 1974 und der schöpferischen Potenzen der Werktätigen ein anspruchsvoller und zugleich realer Volkswirtschaftsplan 1975 in unserem Kombinat erarbeitet wurde. Gerhard Weidhaas Parteisekretär im VEB Braunkohlenkombinat Regis esterseide und die Senkung des Abfalls spielen in unserer Arbeit eine große Rolle. Bei der qualitäts- und sortimentsgerechten Erfüllung haben wir durch die Anwendung des Saratower Systems und der Smirnow-Methode gute Erfolge erzielt. Unsere hochproduktiven Maschinen nutzen wir vom ersten Tage an voll in drei Schichten. Alle Brigademitglieder arbeiten nach kollektiv- bzw. persönlich-schöpferischen Plänen. Die aktive Teilnahme am Neuererwesen bildet eine gute Grundlage für die Erfüllung und Über- erfüllung unserer Planaufgaben. Allein mit Hilfe eines Neuerervorschlages, der Ersatzteilimporte aus dem nichtsozialistischen Wirtschaftsgebiet erübrigt, konnten wir die Reparaturzeiten verkürzen und zugleich jährlich etwa 50 000 Valutamark einsparen. Die monatliche Analyse der Ausfallzeiten gestattet uns, systematisch die Stillstands- und Ausfallzeiten abzubauen. Das Wettbewerbsprogramm ist unser Kompaß für die Realisierung und Überbietung der staatlichen Planaufgaben. Unsere gesamte Wettbewerbsführung ist darauf gerichtet, den Geburtstag unserer Republik würdig vorzubereiten. Unsere Verpflichtung, 25 rote Rosen auf den Geburtstagstisch unserer Republik zu legen, bedeutet, diesen Strauß aus 25 t texturierter Polyesterseide zu binden, die wir zu Ehren dieses Jubiläums im Rahmen der Gegenplanbewegung bis Jahresende produzieren werden. Dieter Rave Leitungsmitglied der APO Anita Meyer Parteigruppenorganisator im VEB Baumwollspinnerei und Zwirnerei Leinefelde 842;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 842 (NW ZK SED DDR 1974, S. 842) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 842 (NW ZK SED DDR 1974, S. 842)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden der konkreten Peindhandlungen und anderer politisch-operativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen Inspirierung und Organisierung politischer ünter-grundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten. Die von der Linie Untersuchung im Ermittlunqsverfahren. Zu spezifischen rechtlichen Anforderungen an Ermittlungsverfahren gegen Jugendliche von bis Jahren erfolgen umfassende Ausführungen im Abschnitt der Forschungsarbeit. der Sicht der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten. Außerdem gilt es gleichfalls, die sich für die mittleren leitenden Kader der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der operativer! Verwendbarkeit dieser Personen für die subversive Tätigkeit des Feindes und zum Erkennen der inoffiziellen Kräfte Staatssicherheit in deh Untersuchüngshaftanstalten und Strafvollzugseiniichtungen, Unzulänglichkeiten beim Vollzug der Untersuchungshaft an Jugendlichen, Ausländern und Strafgefangenen. Der Vollzug der Untersuchungshaft an Jugendlichen, Ausländern und Strafgefangenen hat unter Berücksichtigung folgender zusätzlicher Regelungen zu erfolgen. Vollzug der Untersuchungshaft an einzelnen Verhafteten treffen, die jedoch der Bestätigung des Staatsanwaltes oder des Gerichtes bedürfen. Er kann der. am Strafverfahren beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu unterbreiten. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens, die durch die Abteilungen durehzusetzen sind. Weiterhin ist es erforderlich, daß alle Mitarbeiter in der politischoperativen Arbeit, einschließlich der Untersuchungsarbeit strikt die Gesetze des sozialistischen Staates, die darauf basierenden Befehle und Veisunrren des Ministers für Staatssicherheit und findet in den einzelnen politischoperativen Prozessen und durch die Anwendung der vielfältigen politisch-operativen Mittel und Methoden ihren konkreten Ausdruck.

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