Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 839

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 839 (NW ZK SED DDR 1974, S. 839); Im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR vollbringen die Werktätigen des VEB Braunkohlenkombinat Regis, im Bezirk Leipzig, unter Führung der Parteiorganisation hervorragende Leistungen. Einen großen Anteil daran haben die Bergarbeiter des Tagebaus Schleenhain. Sie wollen bis zum Tag der Republik, am 7. Oktober 1974, den Gegenplan beim Abraum mit 2 110 000 m3 erfüllen. Das bedeutet eine Überbietung des Gegenplanes bis zu diesem Zeitpunkt von 220 000 m3 Abraum. Damit schaffen sie die Voraussetzungen, die geplante Menge Rohkohle mit 25 000 Tonnen überzuerfüllen. Wettbewerb und Gegenplan eine Einheit Die bisherigen Erfolge im Wettbewerb zum 25. Jahrestag der DDR sind ein wesentliches Ergebnis der politischen Massenarbeit. In den Gewerkschaftsversammlungen und bei den persönlichen Gesprächen treten unsere Genossen auf und erklären ihren Kollegen, weshalb die rasche Erhöhung der Produktion und der Effektivität sowie die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und die Steigerung der Arbeitsproduktivität die Grundlagen für die kontinuierliche Verwirklichung der Hauptaufgabe des VIII. Parteitages sind. Sie weisen darauf hin, daß dies für unser Kombinat vor allem bedeutet, die Pro* duktionsmittel rationell zu nutzen, um sowohl die Bevölkerung in vollem Umfang als auch die Volkswirtschaft planmäßig und kontinuierlich mit festen Brennstoffen, Elektroenergie und Wärme zu versorgen. Das Rüstzeug für die Diskussion in den Arbeitskollektiven erarbeiteten sich die Genossen in den Mitgliederversammlungen ihrer APO. Grundlage dafür war die Arbeitsentschließung der Parteiorganisation. Davon ausgehend, diskutierten sie darüber, welche Schritte notwendig sind, damit der sozialistische Wettbewerb zu einem breiten Feld des bewußten Wett-eiferns der Kollektive wird. An erster Stelle, so meinten sie, muß dabei stehen, die Produktion durch die sozialistische Rationalisierung, durch die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts sowie durch die Ausschöpfung aller Reserven bei gleichzeitiger Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen weiter zu intensivieren. Dazu ist es jedoch notwendig, daß die Leiter die Werktätigen mit den Zielen des Kombinats vertraut machen und gleichzeitig den Plan bis auf die einzelnen Kollektive aufschlüsseln. Nur so werden die Voraussetzungen geschaffen, damit die Werktätigen auf der Grundlage persönlich-und kollektiv-schöpferischer Pläne im sozialistischen Wettbewerb vorhandene Reserven auf-decken und nutzen können. Mit den persönlich-und kollektiv-schöpferischen Plänen erhält der Wettbewerb eine höhere Qualität, weil die in diesen Plänen enthaltenen Verpflichtungen die Grundlage für den Gegenplan bilden. Daraus, so schlußfolgerten die Genossen in den Mit- Wettbewerb zum 25. Jahrestag der DDR. Anfang des Jahres beschlossen die Werktätigen des VEB Kombinat Umformtechnik Erfurt ihr Wettbewerbsprogramm für 1974 unter der Losung „Aus jeder Mark, jeder Stunde Arbeitszeit, jedem Gramm Material einen größeren Nutzen". Das Hauptziel ihres Wettbewerbs besteht darin, mit den bilanzierten Fonds die Warenproduktion im Jahre 1974 um 1,5 Prozent zu überbieten. Dem Beispiel der Werktätigen des Kombinats Umformtechnik folgend, verpflichteten sich die Werktätigen der DDR, im sozialistischen Wettbewerb den Plan der Warenproduktion zu überbieten. 639;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 839 (NW ZK SED DDR 1974, S. 839) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 839 (NW ZK SED DDR 1974, S. 839)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chef der über Aufgaben und Maßnahmen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Bugendgefährdung und Bugendkriminalität sowie deliktischen Kinderhandlungen - Bugendkriminalität - von Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik lassen erneut-Versuche des Gegners zur Untergrabung und Aufweichung des sozialistischen Bewußtseins von Bürgern der und zur Aktivierung für die Durchführung staatsfeindlicher und anderer gegen die innere Ordnung und Sicherheit allseitig zu gewährleisten. Das muß sich in der Planung der politisch-operativen Arbeit, sowohl im Jahres plan als auch im Perspektivplan, konkret widerspiegeln. Dafür tragen die Leiter der Diensteinheiten der Linie verantwortlich. Sie haben dabei eng mit den Leitern der Abteilungen dem aufsichtsführenden Staatsanwalt und mit dem Gericht zusammenzuarbeiten zusammenzuwirken. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der hierzu bestehenden gesetzlichen Bestimmungen erfolgen und auf diese Weise die politisch-operative Zielstellung auch ohne öffentlichkeitswirksames Tätigwerden, Staatssicherheit erreicht werden sollte.

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