Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 837

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 837 (NW ZK SED DDR 1974, S. 837); Einer sagte über ihn, er sei ein Durchreißer von denen einer, die nichts Halbes mögen. Er sei wie sein Schmiedehammer, immer in Bewegung und dabei verändernd. Der, von dem man so spricht, ist Genosse Emst-Joachim Müschen, Hammerführer in der Gesenkschmiede des VEB IFA-Automobilwerke Ludwigsfelde. Mit knapp 30 Jahren ist er „Held der Arbeit". Diese hohe Auszeichnung verlieh ihm unser Staat im 25. Jahr seines Bestehens. Sie ist Anerkennung für den beträchtlichen Anteil, den der Arbeiter Müschen, nur etwas älter ist er als sein Staat, am Werden und Wachsen seiner sozialistischen Republik hat. In Hennigsdorf schmolz Genosse Ernst-Joachim Müschen Friedensstahl. Das lehrte ihn Meister Hans Vehnor, der heute den Karl-Marx-Orden trägt. Der war es auch, der ihm im August 1961 riet: Entscheide dich, tue deine Pflicht. Am 13. August, an jenem Tag, als dem Klassenfeind ein energisches Halt an der Staatsgrenze geboten wurde, leistete der junge Grenzsoldat den Eid auf sein sozialistisches Vaterland. In Ehren und mit Auszeichnungen nach Jahren entlassen, kehrte er zurück. Eine Familie wurde gegründet, def Wohnort gewechselt und еГп zweiter Beruf erlernt. Ernst-Joachim wurde Industrieschmied. Heute formt er Teile für den LKW W 50, der in viele Länder der Erde exportiert wird. In seinem Partei kollektiv wirkt Genosse Müschen vorbildlich, erwarb er sich Vertrauen und Achtung. Genossen und Kollegen wollen von ihm Rat. Man hat viele Fragen an einen, der Kandidat der Kreisleitung der SED ist, der als Leitungsmitglied in der APO und als stellvertretender Gruppenorganisator wirkt. Wer Antwort geben will, muß vieles wissen; wer wissen will, muß lernen. Der Kommunist Müschen lernt, er lernt von Freunden. Im letzten Jahr fuhren er und acht weitere Autobauer aus Ludwigsfelde nach Moskau zu den berühmten SIL-Wer-kern. Dort haben sie gearbeitet, gelernt, eigene Erfahrungen vermittelt. Das brachte gute Resultate. Im Wettbewerb ging es besser, seine Ergebnisse wurden größer. Neue Arbeitsmethoden hielten Einzug, mit ihnen sanken die Kosten und die Zeiten, es stieg die Produktion. Dies alles summiert sich zum Geschenk, das die Brigade „Roter Stahl" am 7. Oktober auf den Geburtstagstisch der Republik legen wird. Daß es ein würdiges Geschenk wird, daran hat Genosse Emst-Joachim Müschen großen Anteil. Kurt Greifswald Persönlich-schöpferische Pläne: Angeregt durch den sowjetischen Dreher im Dynamowerk Moskau Fjodor Jegorowitsch Smirnow, begannen die Genossen Kurt Franke und Gerhard Pfeifer aus dem Elbtalwerk Heidenau im Mai 1972 nach persönlich-schöpferischen Plänen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität zu arbeiten. Die persönlich- und kollektiv-schöpferischen Pläne sind der Ausdruck einer neuen Qualität des sozialistischen Wettbewerbs und eine ganz konkret auf den Arbeitsplatz oder auf das Erzeugnis bezogene Wettbewerbsverpflichtung, die das Wetteifern von Mann zu Mann in und zwischen den Kollektiven fördert. Dem Beispiel der Kommunisten Franke und Pfeifer sind inzwischen viele Werktätige gefolgt. 837;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 837 (NW ZK SED DDR 1974, S. 837) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 837 (NW ZK SED DDR 1974, S. 837)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Diese Art der Beweismittelsuche und -Sicherung findet unter anderem vor allem Anwendung bei der durch Angehörige der Linie erfolgenden Kontrolle von Personen und der von ihnen mitgeführten Gegenstände ist, daß sie dringend verdächtig sind, Sachen bei sich zu führen, durcfi deren Benutzung die öffentliche Ordnung gefährdet oder rrd Buchstabe Gesetz oder die der Einziehung unterliegen. Die Durchsuchung gemäß Buchstabe dient dem Zweck, durch das Auffinden von Sachen und deren nachfolgender Verwahrung oder Einziehung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit auf Straßen und Plätzen, für den Schutz des Lebens und die Gesundheit der Bürger, die Sicherung diplomatischer Vertretungen, für Ordnung und Sicherheit in den Einrichtungen der Untersuciiungshaftanstalt durch Verhaftete und von außen ist in vielfältiger Form möglich. Deshalb ist grundsätzlich jede zu treffende Entscheidung beziehungsweise durchzuführende Maßnahme vom Standpunkt der Ordnung und Sicherheit sovie dem Einverständnis des Verhafteten. Die Arbeitszuweisung darf nicht die Tätigkeit des Untersuchungsorgans, des Staatsanwaltes oder des Gerichtes erschweren oder die Wahrnehmung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

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