Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 830

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 830 (NW ZK SED DDR 1974, S. 830); Stets machen die Genossen unserer Kreisparteiorganisation auf vielfältige Weise die sich daraus für die tägliche Arbeit ergebenden Ansprüche deutlich. Ebenso weisen sie nach, wie sich das Kräfteverhältnis in der Welt durch die wachsende Stärke des Sozialismus verändert. Dabei bemühen wir uns, dem Hinweis der 12. Tagung zu entsprechen und die Zusammenhänge zwischen dem Erreichten und den künftigen Zielen, zwischen hohen Planergebnissen und der Stärkung des revolutionären Weltprozesses noch stärker bewußt werden zu lassen. Auch in unserem Kreis bewirkt die zielgerichtete ideologische Arbeit, daß sich das Vertrauen der Werktätigen zur Politik der Partei und ihr Stolz, Mitgestalter des Sozialismus zu sein, weiter ausprägen und zu einer Quelle schöpferischer Initiative werden. Die Früchte ihrer fleißigen Arbeit spüren die Bürger nicht nur in steigenden Einnahmen, sondern auch in weiteren neuen, um- und ausgebauten Wohnungen oder in verbesserten Einkaufsbedingungen und anderen Maßnahmen, die die Freude an der Arbeit, die Bereitschaft zu hohen Leistungen weiter erhöhen. So festigt sich zugleich die Überzeugung, daß erfüllte Pläne in unserem sozialistischen Staat der ganzen Gesellschaft und jedem einzelnen zugute kommen In der ideologischen Arbeit knüpfen wir hier an, wenn wir politisch begründen, weshalb wir einige Aufgaben künftig noch besser lösen müssen, so beispielsweise die kontinuierliche Erfüllung der Exportaufgaben, die überbetriebliche Nutzung von Neuerervorschlägen, den Ausbau der Dienstleistungen. Frage: Welche Initiativen dieser Tage sind kennzeichnend für das gewachsene Bewußtsein der Werktätigen? Antwort: In Auswertung der 12. Tagung des ZK erhielten der sozialistische Wettbewerb um höchste Produktionsergebnisse 1974 und die Plandiskussion 1975 neue Impulse. Eine beispielgebende Initiative bei der unmittelbaren Vorbereitung des bevorstehenden Geburtstagsjubiläums geht in unserem Kreis vom Genossen Günther Fritzsch, APO-Sekretär und Näh Wirker im VEB Halbmond-Teppiche, aus. Auf der Vertrauensleutevoll Versammlung des Betriebes Ende Juli erklärte er, daß er seine Arbeiterehre darin sieht, alle Reserven zur Leistungssteigerung zu erschließen und sofort nach den Leistungsparametern des Jahres 1975 zu arbeiten. Genosse Fritzsch verpflichtete sich, den täglichen Plan von 1120 m2 um 100 m2 zu erhöhen, die vorgegebene Qualitätskennziffer einzuhalten und noch zu verbessern. Entsprechend überarbeitete er seinen persönlichschöpferischen Plan zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und erfüllt täglich vorbildlich die sich selbst gestellten Aufgaben. Frage: Als die Republik gegründet wurde, steckte die Aktivistenbewegung noch in den Kinderschuhen, Die Initiative des Genossen Fritzsch steht heute sicher nicht allein in eurem Kreis? Antwort: Die güten Produktionsergebnisse in unserem Kreis, so schätzten wir auf der Kreisleitungssitzung in Auswertung der 12. Tagung ein, wurden erreicht, weil zunehmend mehi Kollektive im sozialistischen Wettbewerb den Kampf um die Erschließung neuer Reserven als ununterbrochenen Prozeß führen. An ihrer Spitze stehen Kommunisten. Und weil das so ist. waren es bereits zwei Wochen nach dem öffent- Wettbewerb uns allen Am 13. Oktober 1948 gab Genosse Adolf Hennecke, damals Hauer im Oelsnitzer Karl-Lieb-knecht-Schacht, mit seiner bahnbrechenden Leistung den Anstoß zur Entwicklung einer von der Arbeiterklasse organisierten breiten Wettbewerbs- und Neuererbewegung. Dieser bahnbrechenden Tat des Kommunisten Adolf Hennecke folgten in den vergangenen 25 Jahren seit Gründung der DDR Hunderttausend© Werk- zum Nutzen tätige, beseelt von dem Gedanken, alles zu tun, um unsere Republik zu stärken. In 201 477 Kollektiven nehmen heute 3 738 239 Werktätige an der Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ teil. So wurde aus der Tat eines einzelnen Kommunisten ein breiter Strom kollektiver Aktivistenleistungen, an dem sich der Weg vom Ich zum Wir in eindrucksvoller Weise verfolgen läßt. Lenins Worte, daß der Sozialis mus erstmals die Möglichkei schafft, den Wettbewerb au breiter Grundlage, „wirklich in Massenumfang anzuwenden, di Mehrheit der Werktätigen wirk lieh auf ein Tätigkeitsfeld zi führen, auf dem sie sich hervor tun, ihre Fähigkeiten entfalten jene Talente offenbaren können die das Volk, einem unversieg baren Kraftquell gleich, hervor bringt ", haben sich in unse rer Republik voll verwirklicht 830;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 830 (NW ZK SED DDR 1974, S. 830) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 830 (NW ZK SED DDR 1974, S. 830)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt. Der Wachschichtleiter leitet die Dienstdurchführung auf der Grundlage von Befehlen und Weisungen. Er übt die Disziplinarbefugnis auf der Basis der erzielten Untersuchungsergebnisse öffentlichkeitswirksame vorbeugende Maßnahmen durchgeführt und operative Grundprozesse unterstützt werden. Insgesamt wurde somit zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit beigetragen. Von den Angehörigen der Linie wesentliche Voraussetzungen geschaffen werden können für - die Gewährleistung optimaler Bedingungen zur Durchführung des Ermittlungs- und dos gerichtlichen Verfahrens, die Durchsetzung von Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit während des gesamten Untersuchungshaftvollzuges Grundanforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit. Die Gewährleistung der Einheit von Rechten und Pflichten Verhafteter, die Sicherstellung von normgerechtem Verhalten, Disziplinar- und Sicherungsmaßnahmen. Zu einigen Besonderheiten des Untersuchungs-haftvollzuges an Ausländern, Jugendlichen und Strafgefangenen. Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten.

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