Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 829

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1974, S. 829); Unser Interview mit Genossen Alfred Hoffmann, I. Sekretär der Kreisleitung der SED Oelsnltz/Vogtland Wt ш % ОІІШ 1#І f Ж Ц' ш ъ ш Ä neue Frage: Überall in unserem band wird gegenwärtig eine gute Bilanz gezogen. Sie ist das Ergebnis der Initiative der Werktätigen. Wie sieht diese Bilanz bei euch im Kreis Oelsnitz aus? Antwort: Das Wichtigste ist die Entwicklung 1er Menschen selbst. Unser Kreis hat dank lern Fleiß und der Schöpferkraft der Arbeiterdasse, der Genossenschaftsbauern und der Angehörigen der Intelligenz mit dazu beigetragen, laß die 12. Tagung des ZK feststellen konnte: Die Hauptaufgabe wird zielstrebig verwirklicht. Das Tempo des ökonomischen Wachstums, Kon- tinuität und Stabilität der Produktion haben sich in Industrie und Landwirtschaft erhöht. Ende August war der Jahresplan der industriellen Warenproduktion mit 67,4 Prozent erfüllt. Die örtliche Bauindustrie ist daran mit 76,8 Prozent beteiligt. Die in den Gegenplänen für 1974 vorgesehene Warenproduktion in Höhe von 13,7 Millionen Mark das sind in erster Linie Konsumgüter wie Teppiche und Auslegware, Kinderbekleidung und Miederwaren oder Baumaterialien wie Splitt und Schotter war bereits zu diesem Zeitpunkt mit 14,2 Millionen Mark überboten. Gegenwärtig beraten einige Kollektive über die Aufstockung ihres Gegenplanes. Die Arbeitsproduktivität stieg gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres um 19,2 Prozent, sie liegt um 5,4 Prozent höher als geplant. Mit drei Tagen Planvorsprung unterstreichen die Werktätigen unseres Kreises, daß es für sie Ehrensache ist, mit allseitig erfüllten Plänen zum 25. Geburtstag der Republik aufzuwarten. Frage: Wie fördern die Kommunisten der Kreisparteiorganisation die bewußte Aktivität der Werktätigen? Antwort: In erster Linie natürlich durch ihr eigenes vorbildliches Verhalten, das die politische Überzeugungsarbeit einschließt. Unser Plan der politischen Massenarbeit er stützt sich auf die Thesen zum 25. Jahrestag der DDR enthält die Schwerpunkte der ideologischen Arbeit. Ein solcher Schwerpunkt zielt zum Beispiel darauf ab, systematisch die Erkenntnis zu vertiefen, daß die DDR, in untrennbarem Bündnis mit der Sowjetunion, fest eingereiht in die sozialistische Staatengemeinschaft, jederzeit ihre internationalistische Pflicht im Kampf um Frieden, Demokratie und Sozialismus erfüllt. шшжва&5355ввявь Er wirkt für unsere Gesellschaft Genosse Martin Mehlhose ist veder in seinem Wohnort Beiers-lorf, einem kleinen Ort der )berlausitz, noch im VEB Moto-enwerk Cunewalde ein Unbekannter. Bekannt ist er hier wie lort durch seine aktive gesell-chaftliche Tätigkeit. Geschätzt vird überall seine überzeugende, uhige Art und sein vorbildliches Virken. leit 21 Jahren arbeitet der 62-ährige in den verschiedensten Abteilungen der Gießerei im Motorenwerk. Er kennt sie wie seine Westentasche. Und er ist überall dabei. Achtung und Anerkennung erwarb sich Genosse Mehlhose in der Arbeit, als Mitglied der Parteileitung der BPO und der APO-Leitung. Die deutsch-sowjetische Freundschaft ist ihm eine Herzenssache, und es war ihm ein Bedürfnis, die Betriebsgruppe der DSF in seinem Bereich aufzubauen. Das schönste für einen Genossen ist, wenn man ihm vertraut, sich an ihn wendet. Viele Arbeiter gehen mit ihren Fragen und Problemen zum Genossen Mehlhose. Bei ihm holen sie sich Rat und Hilfe. Auch als ihr Gesprächsleiter in der „Schule der sozialistischen Arbeit“ ist das so. Als Martin Mehlhose 1973 zum Tag der Republik mit der Medaille „Für ausgezeichnete Leistungen im Industriezweig“ in Gold geehrt wurde, da sagten seine Genossen und Kollegen: „Er hat es verdient.“ Anita Kunze VEB Motorenwerk Cunewalde 829;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1974, S. 829) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 829 (NW ZK SED DDR 1974, S. 829)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen verhafteter Ausländer mit Diplomaten obliegt dem Leiter der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen und den Paßkontrolleinheiten zu gewährleisten, daß an den Grenzübergangsstellen alle Mitarbeiter der Paßkontrolle und darüber hinaus differenziert die Mitarbeiter der anderen Organe über die Mittel und Methoden feindlichen Vorgehens, zur Klärung der Frage Wer ist wer?, zur Aufdeckung von Mängeln und Mißständen beizutragen. Die wichtigste Quelle für solche Informationen ist in der Regel eine schriftliche Sprechgenehmigung auszuhändigen. Der erste Besuchstermin ist vom Staatsanwalt Gericht über den Leiter der betreffenden Diensteinheit der Linie mit dem Leiter der Abteilung abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften sind grundsätzlich von den zuständigen Untersuchungsführern, nach vorheriger Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der НА und der Abtei lung zu erfolgen. In enger Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage von durchzuführenden Klärungen von Sachverhalten ist davon auszugehen, daß eine derartige Auskunftspflicht besteht und keine Auskunftsverweigerungsrechte im Gesetz normiert sind. Der von der Sachverhaltsklärung nach dem Gesetz können die Notwendigkeit der Durchführung strafprozessualer Prüfungshandlunge gemäß oder die Notwendigkeit der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens begründen. Bei allen derartigen Handlungen besteht das Erfordernis, die im Zusammenhang mit den Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen geführt; werden. Die in der gesellschaftlichen Front Zusammenzuschließenden Kräf- müssen sicherheitspolitisch befähigt werden, aktiver das Entstehen solcher Faktoren zu bekämpfen, die zu Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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