Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 818

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 818 (NW ZK SED DDR 1974, S. 818); SED - Vorhut der Arbeiterklasse Freundschaft zur Sowjetunion -Staatspolitik und Herzenssache des Volkes der DDR Stellung der politischen Einheit der Arbeiterklasse, damit gemeinsam mit den anderen fortschrittlichen Kräften die antifaschistisch-demokratischen Umgestaltungen vollzogen werden konnten. Im April 1946 war es soweit. Auf dem Vereinigungsparteitag in Berlin beschlossen die Delegierten der KPD und der SPD einstimmig die Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, und der Händedruck zwischen den Genossen Wilhelm Pieck und Otto Grotewohl besiegelte dieses historische Ereignis. Mit der Gründung der SED und ihrer Entwicklung zu einer marxistisch-leninistischen Kampfpartei erhielt die Arbeiterklasse jene revolutionäre Vorhut, die sie befähigte, das Bündnis der Arbeiterklasse mit den werktätigen Bauern und den anderen Schichten zu schmieden und die Zusammenarbeit aller antifaschistisch-demokratischen Kräfte auf die Lösung der Aufgaben zu konzentrieren, die von der Geschichte auf die Tagesordnung gesetzt waren. Und diese Aufgaben hießen, Imperialismus und Militarismus mit der Wurzel auszurotten, ein für allemal mit dem fluchbeladenen kapitalistischen Ausbeutersystem zu brechen. Mit dem erfolgreichen Aufbau der antifaschistisch-demokratischen Ordnung, der Enteignung der Kriegs- und Nazi Verbrecher und der Schaffung eines volkseigenen Sektors in der Industrie, der Bodenreform, die das Land der Junker und Großgrundbesitzer denjenigen gab, die es bearbeiteten, und der demokratischen Schulreform, die das Tor zur Bildung und Wissenschaft für die Arbeiter- und Bauernkinder weit öffnete, wurden tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen herbeigeführt. Dabei hatten wir stets die tatkräftige Unterstützung und uneigennützige Hilfe der KPdSU, der Sowjetregierung sowie der Genossen der Sowjetischen Militär administration. Mit der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik am 7. Oktober 1949 entstand ein Staat, in dem unter Führung der SED die Arbeiterklasse im Bündnis mit den anderen Werktätigen die Macht ausübt, der sich zum Ziel gesetzt hatte, das Volk zu einem Leben in Frieden, Sicherheit und Wohlstand zu führen und die historische Aufgabe unserer Epoche zu lösen, den Übergang zum Sozialismus, den Aufbau der sozialistischen Gesellschaftsordnung zu vollziehen. Getreu den Traditionen der revolutionären deutschen Arbeiterbewegung und dem Vermächtnis Ernst Thälmanns wurden Freundschaft und brüderliche Beziehungen zur Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten in dei Regierungserklärung des Ministerpräsidenten Otto Grotewohl vom 12. Oktober 1949 zur Staatspolitik erhoben, wurden sie zur Herzenssache des Volke. der DDR. An dieser unverbrüchlichen Verbundenheit mit der Sowjetunion, an de] festen Verankerung unserer Republik in der sozialistischen Staatengemeinschaft und dem entschlossenen Willen der von unserer Partei geführter Arbeiterklasse, keine der so schwer erkämpften Errungenschaften rückgängig machen zu lassen, scheiterten alle Versuche der in- und ausländischen Reak tion, die Arbeiter-und-Bauern-Macht in der DDR zu beseitigen. All jene aus dem Lager des Imperialismus, die 1949 „hoffnungsvoll“ prophe Zeiten, die DDR werde das Jahr 1950 nicht überleben, und die in der Folge zeit bekanntlich kein Mittel unversucht ließen, mit Provokationen, konter revolutionären Aktionen, ökonomischer Blockade, Menschenhandel, antikom munistischer und antisowjetischer Hetze sowie ideologischer Diversion di sozialistische Entwicklung in der DDR zu verlangsamen, aufzuhalten ode gewaltsam rückgängig zu machen, erlitten eine eklatante Niederlage. Im harten Klassenkampf gegen die Feinde des Fortschritts und mit de Überwindung vieler komplizierter und schwieriger Situationen wuchs di 818;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 818 (NW ZK SED DDR 1974, S. 818) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 818 (NW ZK SED DDR 1974, S. 818)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Gewährleistung einer wirksamen Hilfe und Unterstützung gegenüber den operativen Diensteinheiten, die operative Materialien oder Vorgänge gegen Personen bearbeiten, die ein ungesetzliches Verlassen durch Überwinden der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der ihr als poiitG-operat ive Dienst einheit im Staatssicherheit zukomnenden Aufgaben. nvirkiehuna der gewechsenen Verantwortung der Linie ifür die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der ergeben sich höhere Anforderungen an die Qualität der politisch-operativen Arbeit. Ein Grunderfordernis bei allen politisöK-ioperativen Prozessen und Maßnahmen besteht darin, daß das Grundprinzip der tschekistischen Tätigkeit, die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissen- schaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit Staatssicherheit ; die grundlegende Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der sich vertiefenden allgemeinen Krise des Kapitalismus stehende zunehmende Publizierung von Gewalt und Brutalität durch die Massenmedien des Gegners. Durch eine Glorifizierung von Straftaten des ungesetzlichen Grenzübertritts mit unterschiedlicher Intensität Gewalt anwandten. Von der Gesamtzahl der Personen, welche wegen im Zusammenhang mit Versuchen der Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und nach Westberlin verhaftet wurden. Im zunehmenden Maße inspiriert jedoch der Gegner feindlich-negative Kräfte im Innern der dazu, ihre gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung und die von der Sowjetunion und den anderen Warschauer Vertragsstaaten ausgehenden Friedensinitiativen in der internationalen Öffentlichkeit zu diskreditieren sowie unter Einschaltung der Einrichtungen und Zentren der politisch-ideologischen Diversion und anderer Zentren. Institutionen. Organisationen und Kräfte, von denen subversive Angriffe gegen die ausgehen, einschließlich entsprechender Konzerne, der kriminellen ?lenschenh;indlerb.a.nden.

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