Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 8

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 8 (NW ZK SED DDR 1974, S. 8); Die gewaltigste Aufgabe der Weltgeschichte Unter dem unmittelbaren Eindruck der Revolutionstage des Jahres 1918 stehend, waren die Delegierten des Gründungsparteitages entschlossen, die Arbeiterklasse auf den Weg ihrer Befreiung zu führen, koste es, was es wolle. Niemals, in keiner Periode ihres Kampfes, verlor die KPD das sozialistische Ziel aus den Augen. Gerade das konsequente Festhalten an unseren sozialistisch-kommunistischen Idealen gab den Genossen immer wieder Mut, Zuversicht und eine richtige Orientierung. Eines war zweifellos allen Teilnehmern des Gründungsparteitages bewußt, was sich auch im Parteiprogramm unmittelbar niederschlug : „Die Verwirklichung der sozialistischen Gesellschaftsordnung ist die gewaltigste Aufgabe, die je einer Klasse und einer Revolution der Weltgeschichte zugefallen ist. Diese Aufgabe erfordert einen vollständigen Umbau des Staates und eine vollständige Umwälzung in den wirtschaftlichen und sozialen Grundlagen der Gesellschaft.“6) Lebenskraft und prinzipielle Richtigkeit dieser und anderer Aussagen des Programms resultieren aus einem richtigen Ausgangspunkt. Basierend auf den Lehren von Marx, Engels und Lenin galt es dem Aufbau des Sozialismus. Alle grundlegenden Forderungen des KPD-Programms von 1918 sind in der DDR Wirklichkeit geworden. Wir haben nach der Befreiung vom Faschismus die Überreste des bürgerlichen Staätes zerschlagen und die neue, sozialistische Staatsmacht der Arbeiter und Bauern aufgebaut. Forderte die KPD 1918 die Enteignung aller kapitalistischen Banken, Bergwerke und Hütten, die Bildung sozialistischer landwirtschaftlicher Genossenschaften oder die Vergesellschaftung des gesamten öffentlichen Verkehrs in der DDR wurde dies alles Wirklichkeit. Forderte die KPD 1918, die Revolution durch die Bewaffnung der Arbeiterklasse zu sichern, so schützen heute die Nationale Volksarmee der DDR, die Volkspolizei und die Kampfgruppen der Arbeiterklasse gemeinsam mit den sowjetischen Genossen und den Waffengefährten der ganzen sozialistischen Staatengemeinschaft zuverlässig unseren Arbeiter-und-Bauern-Staat. Erwähnen wir schließlich die „sozialistischen Bürgertugenden“, die das Parteiprogramm von 1918 fordert! Arbeiter als denkende, freie, selbsttätige Lenker der Produktion, als Menschen, die sich durch Fleiß, bewußte Disziplin und Verantwortungsgefühl gegenüber der Gesellschaft auszeichnen das waren und sind entscheidende Ziele der Kommunisten. Gerade jetzt, während der Wahlen zu den Leitungen unserer Partei, diskutieren wir über diese sozialistischen Tugenden. Geht es doch darum, daß jeder von uns seinen Zeitgenossen vorangeht, daß er ihnen am Beispiel des eigenen Verhaltens zeigt, was Sozialismus heißt, wie er aussieht und was er von den Menschen verlangt. Über die Gründung der KPD hinaus, seit dem Wirken von Marx, Engels und Lenin bis in unsere Tage, da die Beschlüsse des VIII. Parteitages das Leben in der DDR mehr und mehr bestimmen, durchzieht wie ein roter Faden die Geschichte unserer Partei das entschiedene Eintreten für Sieg und Wohl der Arbeiterklasse und aller Werktätigen, das Ringen um Frieden und Sozialismus, der Kampf um die endgültige Befreiung der Arbeiterklasse in der ganzen Welt. Dies ist das größte und schönste, das erhabenste Ziel, das ein Mensch, eine Partei sich stellen kann. 8 6) Ebenda, S. 316;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 8 (NW ZK SED DDR 1974, S. 8) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 8 (NW ZK SED DDR 1974, S. 8)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der Androhung strafrechtlicher Folgen im Falle vorsätzlich unrichtiger oder unvollständiger Aussagen sowie über die Aussageverweigexurngsrechte und? Strafprozeßordnung . Daraus ergeben sich in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Ermittlungsverfahren Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Wissenschaftskonzeption für die perspektivische Entwicklung profilbestimmender Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Staatssicherheit nach dem Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin Honecker, Interview mit der Zeitschrift Lutherische Monatshefte Honecker, Interview für die Zeitschrift Stern, Mielks, Verantwortungsbewußt für die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit und die Hauptvvege ihrer Verwirklichung in Zusammenhang mit der Dearbeitung von Ermittlungsverfahren. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren bedingt die Untersuchung der Anforderungen an die Kontrolle der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren durch die Leiter herausgearbeitet. Die vorliegende Forschungsarbeit konzentriert sich auf die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren der Linie und den damit zusammenhängenden höheren Anforderungen an die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissen- schaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit Staatssicherheit ; die grundlegende Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der Sicherung von Transporten Verhafteter sind ursächlich für die hohen Erfordernisse, die an die Sicherung der Transporte Verhafteter gestellt werden müssen.

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