Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 797

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 797 (NW ZK SED DDR 1974, S. 797); Aus den bisherigen Darlegungen läßt sich ableiten, daß die Einführung der Bestenbewegung mit umfangreichen Überlegungen verbunden ist. Daraus ergibt sich die Schlußfolgerung, auch das wurde den Parteisekretären im Verlaufe des Erfahrungsaustausches nahegelegt, die Bestenbewegung Schritt für Schritt, beginnend mit den fortgeschrittensten Kollektiven, durchzusetzen. Ausschlaggebend dafür, wann ein Kollektiv daran teilzuriehmen beginnt, ist, daß die politisch-ideologischen und organisatorischen Voraussetzungen dafür gegeben sind. Niemand wird automatisch Bester Die auf dem Erfahrungsaustausch anwesenden Parteisekretäre erhielten auch den Hinweis, daß es im Betrieb keine schematischen Entscheidungen, vielleicht sogar nach einem Punktsystem, zur Ermittlung der Besten gibt, da sich gesellschaftliche Aktivität nicht nach Punkten messen läßt. Die Entscheidungen darüber, wer als Bester des Monats zur Auszeichnung vorgeschlagen wird? fällt das gesamte Kollektiv. Dabei wird in erster Linie von der Erfüllung der vorgegebenen Kennziffern ausgegangen. Eine besonders hohe Bewertung erfahren diejenigen Werktätigen, die nach persönlich- oder kollektiv-schöpferischen Plänen arbeiten und damit ihre Bereitschaft dokumentieren, höhere persönliche Verantwortung zu übernehmen. Aber auch die Persönlichkeit des zur Auszeichnung vorgesehenen Werktätigen, sein Auftreten, seine gesellschaftliche Aktivität im Betrieb und außerhalb des Betriebes finden dabei die gebührende Beachtung. Hierbei tragen die Leiter von Arbeitskollektiven eine hohe Verantwortung. Bei der gemeinsamen Beratung des Kollektivs darüber, wer die Besten sind, muß jeder Leiter in der Lage Genosse Josef Bauer arbeitet im VEB Automobilwerk Eisenach als Schleifer. Im Jahre 1972 erhielt er mit seiner Brigade die Auszeichnung „Kollektiv der sozialistischen Arbeit". Genosse Bauer nimmt aktiv an der Bestenbewegung teil. Foto: Redaktion „Der Motor“ Information Betriebsparteiorganisation hilft Schule \n die Betriebsschule des Marasmus-Leninismus delegiert die Parteileitung im VEB Maschi-îenbau Halberstadt stets auch Genossen, die beruflich oder ge-ellschaftlich in Schulen des Creises tätig sind, aktiv die SPO mterstützen und die klassen-aäßige Erziehung der Schüler ordern. )ie Parteileitung geht davon us, daß diese Parteimitglieder, ie im Unterrichtstag in der Produktion, als Elternvertreter, Arbeitsgemeinschaftsleiter oder in der Patenschaftsarbeit tätig sind, eine hohe Verantwortung tragen. Indem sie an der Betriebsschule ihr marxistisch-leninistisches Wissen vertiefen, schaffen sie Voraussetzungen, um die Wirksamkeit ihrer politischen Arbeit an den Schulen zu erhöhen. Die Praxis lehrt, daß die Schüler viele politische Fragen stellen und daß es notwendig ist, ihnen vor allem die Grundfragen unserer Zeit zu erklären. Überhaupt sind die BPO und die BGL bemüht, recht viele Genossen und Kollegen zu gewinnen, die der Schule, der Pionierorganisation und der FDJ mit Rat und Tat zur Seite stehen. Bei ihrer Auswahl sind drei Gesichtspunkte bedeutsam: die Liebe zum Kind und pädagogisches Geschick, die Achtung des Schülers; ein fester Klassenstandpunkt und gute charakterliche Eigenschaften. (NW) 797;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 797 (NW ZK SED DDR 1974, S. 797) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 797 (NW ZK SED DDR 1974, S. 797)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der Erfassung und objektiven Bewertung Pritsche idiings Situationen nuß der ürjtorsi;chiingsfüiirer unter Einschluß anderer Fähigkeiten, seiner Kenntnisse und bereits vorliegender Erfahrungen in der Untersuclrungsarbcit in der Lage sein, zur Realisierung der jeweiligen Bearbeitungskonzeption erforderlichenfalls auch relativ langfristig Werbekandidaten aufzuklären und zu beeinflussen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Überprüfbarkeit ihrer gesellschaftlichen Stellung. Werber sind in der Regel zu werben, die ihre Verbundenheit mit unserem sozialistischen Staat bereits unter Beweis gestellt haben. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, daß die inoffizielle Tätigkeit für Staatssicherheit im Operationsgebiet höhere Anforderungen an die Leitungstätigkeit in der Linie. Die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der Tätigkeit der Leiter aller Ebenen ist eine grundlegende Voraussetzung für die Realisierung des erforderlichen Leistungsanstieges in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit herauszuarbeiten. Möglich!:eiten der politisch-operativ effektiven Nutzung der Regelungen des für die Ingangsetzung eines Prüfunnsverfahrens durch die Untersuchunosoroane Staatssicherheit. Die Durchführung eines strafprozessuslen Prüfuncisverfahrar. durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit zu erfolgen hat, weil die Abwehr dieser konkreten Gefahr Bestandteil der politisch-operativen Aufgabenerfüllung entsprechend der staatsrechtlichen Verantwortlichkeiten Staatssicherheit ist. Die Unumgänglichkeit der Durchführung der Sachverhaltsklärung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Direktive des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik und unter Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit zu erfolgen.

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