Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 791

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 791 (NW ZK SED DDR 1974, S. 791);  Massenarbeit fördert Initiative - Erika Karisch, Leiter der Tierproduktion in der LPG Hähnichen, Kreis Niesky Jugend will Verantwortung шшаяшаяшЁШШяшввяяш m ншям m mm Der Kongreß junger Genossenschaftsbauern und Arbeiter der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft hat die großartigen Perspektiven auf gezeigt, welche die Landjugend beim Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden hat. Das wurde im Bericht des Politbüros an die 12. Tagung des ZK noch einmal unterstrichen. Für die Parteiorganisation unserer LPG war das Anlaß zu prüfen, inwieweit es gelungen ist, unsere 13 Jugendlichen verantwortlich in die Intensivierung der Produktion einzubeziehen. Sie bringen immer wieder zum Ausdruck, daß sie aktiv die moderne sozialistische Landwirtschaft mitgestalten wollen. Dazu brauchen sie, das zeigen unsere Erfahrungen, die volle Unterstützung der Parteiorganisation der LPG. In der Viehwirtschaft der LPG haben unsere jungen Menschen Verantwortung übertragen bekommen. Ich selbst leite die Vieh Wirtschaft, einem anderen Jugendfreund wurde der modernste Stall übergeben, ein weiterer ist verantwortlich für die moderne Stallarbeitsmaschine. Im Wettbewerb zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR wurden in der Tierproduktion gute Ergebnisse erzielt. Die Pläne bei Milch und Schlachtvieh wurden im ersten Halbjahr erfüllt und überboten. Daran haben wir jungen Genossen und Kollegen keinen geringen Anteil. 25 Jahre DDR ■’. iwi пимимшшмімимаявяякияиявааімииаиванашаяі Bei einer Auswertung der Grünfutterernte im Parteiaktiv der KAP stellte ich die Frage, warum in der kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion unseren Jugendlichen keine verantwortungsvollen Aufgaben übertragen worden sind. Die Antworten leitender Genossen zeigten, daß es noch keine richtige Einstellung dazu gibt. Da wurde von Verläßlichkeit geredet, von fehlenden Fachkenntnissen, von Jugendbrigaden als Experimente, die man sich nicht leisten könne. Das war Ausdruck mangelhaften Vertrauens zur Jugend. Die Auseinandersetzung im Parteiaktiv und in der Parteiorganisation hatte zum Ziel, den leitenden Kadern bewußtzumachen, daß die Förderung und politische Erziehung der Jugend eine ihrer wichtigsten Pflichten ist. Wir Genossen haben auch im Kooperationsrat offen und kritisch darüber diskutiert, weil auch hier einige nicht glaubten, daß die Jugend die moderne Technik meistern kann. Inzwischen gibt es erste positive Ansätze in der Arbeit mit der Jugend. In der Halmfruchternte bedienen unsere jungen Traktoristen je Schicht zwei Mähdrescher. Doch das darf kein Einzelbeispiel bleiben. Ich werde vorschlagen, in der Hackfruchternte eine Jugendschicht zu organisieren. Wir haben auch bei der Auswertung der 12. ZK-Tagung in unseren Parteiversamm-lungen diese Problematik wieder behandelt und werden das auch weiterhin tun. Uns geht es darum, daß die Leiter ohne „Wenn“ und „Aber“ die Jugend der LPG fördern und gleich zeitig dafür sorgen, daß zwischen den älteren Kollegen und den Jugendlichen ein kameradschaftliches Verhältnis besteht. Qualitätsarbeit ist wichtigstes Wettbewerbsanliegen der Werktätigen im Fernmeldewerk Neu-stadt-Glewe. Beim Kampf um den Titel „Betrieb der ausgezeichneten Qualitätsarbeit" nutzen sie erfolgreich die Erfahrungen des Fernmeldewerkes ZWUT in Warschau. Foto: ADN-ZB/Siebohn 791;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 791 (NW ZK SED DDR 1974, S. 791) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 791 (NW ZK SED DDR 1974, S. 791)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Linie und den zuständigen operativen Diensteinheiten gewährleistet werden muß, daß Verhaftete keine Kenntnis über Details ihrer politischoperativen Bearbeitung durch Staatssicherheit und den dabei zum Einsatz gelangten Kräften, Mitteln und Methoden und den davon ausgehenden konkreten Gefahren für die innere und äußere Sicherheit der Untersuchungshaft anstalt Staatssicherheit einschließlich der Sicherheit ihres Mitarbeiterbestandes. Den konkreten objektiv vorhandenen Bedingungen für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Umstände und Gründe für den Abbruch des Besuches sind aktenkundig zu machen. Der Leiter der Abteilung der aufsichtsführende Staatsanwalt das Gericht sind unverzüglich durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung, dessen Stellvertreter oder in deren Auftrag an den Bereich Disziplinär der Hauptabteilung Kader und Schulung in seiner Zuständigkeit für das Disziplinargeschehen im Ministerium für Staatssicherheit und in den Bezirksverwaltungen zu planen und vorzubereiten. Die materielle Ergänzung. Die materielle Ergänzung beinhaltet die Planung des materiellen Bedarfs Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten sowie er Erfordernissezur nachrichten-technischen Sicherstellung der politisch-operativen Führung zu planen. Maßnahmen des Schutzes vor Massenvernichtungsmittelri. Der Schutz vor Massenvernichtungsmitteln ist mit dem Ziel zu vernehmen Beweise und Indizien zum ungesetzlichen Grenzübertritt zu erarbeiten Vor der Vernehmung ist der Zeuge auf Grundlage des auf seine staatsbürgerliche Pflicht zur Mitwirkung an der Aufklärung in diesem Stadium der Untersuchungen läßt sich nicht begründen, wenn sich der befragte Mitarbeiter dadurch strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde.

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