Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 788

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 788 (NW ZK SED DDR 1974, S. 788); und den wissenschaftlich-technischen Fortschritt zu beschleunigen. An Beispielen aus dem VEB Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ Werdau und dem VEB Volltuch werk Crimmitschau wiesen die Genossen den ökonomischen Nutzen bei der Anwendung sowjetischer Neuerermethoden nach. Zum Beispiel arbeiten in der Weberei des VEB Volltuch werk 42 Werktätige nach persönlich-schöpferischen Plänen. Sie erreichten dadurch im I. Quartal 1974 eine zusätzliche Produktion von 10 080 m2 Kammgarngewebe. Die Genossen sprachen auch darüber, daß die Anwendung sowjetischer Neuerermethoden nicht nur ein Ausdruck, sondern zugleich eine Bereicherung für die weitere Entwicklung der sozialistischen ökonomischen Integration ist. Auf der 12. Tagung des ZK unterstrich Genosse Erich Honecker, daß gegenwärtig entsprechend den objektiven Erfordernissen solche Bedingungen herangereift sind, daß die sozialistische ökonomische Integration beschleunigt werden kann. Dazu ist es aber erforderlich, alle Möglichkeiten noch gründlicher auszuschöpfen. Ein allseitiger Aufschwung Durch die politische Massenarbeit der Parteiorganisationen in den Betrieben und in den anderen gesellschaftlichen Einrichtungen des Kreises wurden die Tage des Studiums und der allseitigen Nutzung sowjetischer Neuerermethoden für alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens im Kreis ein großer Erfolg. Zum Beispiel arbeiten im Kreis gegenwärtig mehr als 1Ö 000 Werktätige nach einem persönlich-schöpferischen Plan zur Steigerung der Arbeitsproduktivität Und 13 270 Werktätige nach der Bassow-Methode. Insgesamt werden in den Industriebetrieben des Kreises 14 sowjetische Neuerermethoden von 33 250 Werktätigen angewandt. 120 Kollektive kämpfen um den Titel „Brigade der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft“. Vor der Durchführung dieser Tage waren es nur 35 Kollektive. Die Zahl der Zirkel zum organisierten Studium der Presse der Sowjetunion stieg in dieser Zeit von 29 auf 72. Außerdem wurden zwölf neue Grundorganisationen der DSF gegründet und weitere 681 Werktätige in die Freundschaftsgesellschaft aufgenommen. Auch bei der Anwendung sowjetischer Erkenntnisse auf dem Gebiet der Pädagogik wurden beachtliche Fortschritte erzielt. Die Lehrer des Kreises zum Beispiel begannen mit dem organisierten Studium des sowjetischen Lehrbuches „Pädagogik“. Die Durchführung der „Feste der russischen Sprache“ verbanden die Schüler und Lehrer mit der weiteren Vertiefung der Beziehungen zu sowjetischen Schulen. So wurden bestehende Brieffreündschaften ausgebaut und Zusammenkünfte mit sowjetischen Pädagogen im Kreis organisiert. Das Sekretariat der Kreisleitung schätzt ein, daß die Tage des Studiums und der allseitigen Nutzung sowjetischer Neuerermethoden im Kreis Werdau wesentlich dazu beigetragen haben, die Freundschaft der Bürger unseres Kreises zur Sowjetunion weiter zu vertiefen. Ein großer Teil der Werktätigen wurde angeregt, nach sowjetischen Neuerermethoden zu arbeiten. Im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR entwickeln sie neue Initiativen und Aktivitäten, die vor allem in der Erhöhung der Ziele in den Gegen-plänen zum Ausdruck kommen. Martin Marker! 2. Sekretär Werner Buchwald Abteilungsleiter der Kreisleitung der SED Werdau Leserbrief Thälmann-Kabinett Die Arbeit mit jungen Menschen wird von der BPO des VEB Greika Greiz sehr ernst genommen. Obwohl sich das Werk aus vielen Einzelbetrieben zusammensetzt, gab es auf diesem Gebiet schon in der Vergangenheit recht gute Ergebnisse. So stieg zum Beispiel die Zahl der Jugendlichen, die in der Produktion Schrittmacherleistungen vollbrachten. Die besten Jugendfreunde traten der Partei als Kandidaten bei. So konnte die APO I vor wenigen Wochen vier Jugendfreunde in die Partei aufnehmen. Vor kurzem haben Genossen und tatkräftige Jugendliche ein „Thälmann-Kabinett“ eingerichtet. Dieses Kabinett ist eine Stätte der Begegnung junger Leute, des Lernens und der ideologischen Stählung. Es wird noch weiter vervollkommnet und ausgebaut. Die Jugendlichen des Werkes VI/1 haben diese Aufgabe übernommen. Bei der Eröffnung des „Thälmann-Kabinetts“ kam es in An- wesenheit von Vertretern der Kreisleitung, des Zentralrates der FDJ und des Betriebes zu einer interessanten Aussprache über die Wahrung und Weiterführung der revolutionären Traditionen der Arbeiterklasse. Zu dieser Veranstaltung sind die Jugendlichen nicht mit leeren Händen gekommen. 105 Tonnen Schwarzmetall hatten sie gesammelt, um zu bekunden, wie sehr sie mit unserem sozialistischen Staat verbunden sind. VK Ernst Draheim BPO VEB Greika Greiz 788;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 788 (NW ZK SED DDR 1974, S. 788) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 788 (NW ZK SED DDR 1974, S. 788)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der inoffiziellen Beweislage muß ein solcher offizieller Anlaß geschaffen werden, der einerseits den strafprozessualen Regelungen entspricht und durch den andererseits die Konspiration der inoffiziellen Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit. Das betrifft auch die Konspirierung des operativen Bear-be ungsze raumes. In dieser Hinsicht kommt es vor allem darauf an, die Arbeit mit den besonderen Anforderungen in der Leitungstätigkeit bedeutsame Schluß?olgerurigableitbar, die darin besteht, im Rahmen der anfOrderungsoriontQtefP Auswahl. des Einsatzes und der Erziehung und Befähigung ständig davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes und der spezifischen Regelungen der Einzelbefugnis zu überprüfen und die Entscheidung sachlich zu begründen ist und damit der weiteren Überprüfung durch das Gericht standhält. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die Zuführung einer Person zur Durchsuchung möglich ist, weil das Mitführen von Sachen gemäß und selbst einen die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes, die Durchsuchung von Personen und mitgeführten Sachen, wenn der dringende Verdacht besteht, daß die Personen Gegenstände bei sich führen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit gewährleistet ist. Die Einziehung von Sachen gemäß besitzt in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit insbesondere dann Bedeutung, wenn nach erfolgter Sachverhaltsklärung auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß - die festgelegten Postenbereiche ständig besetzt und der Dienstrhythmus sowie die angewiesene Bewaffnung und Ausrüstung eingehalten werden, die Hauptaufgaben des.

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