Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 786

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 786 (NW ZK SED DDR 1974, S. 786); tären und den Parteileitungen der Grundorganisationen der Großbetriebe des Kreises seminaristisch durch gearbeitet. Das Sekretariat der Kreisleitung stellte den Grundorganisationen die Aufgabe, die Tage des Studiums und der Nutzung sowjetischer Neuerermethoden mit einer gründlichen Analyse der bisher angewandten sowjetischen Neuerermethoden in ihrem Bereich zu verbinden, um auf dieser Grundlage einen breiten Erfahrungsaustausch zu entwickeln. Gleichzeitig schlug das Sekretariat vor, den überbetrieblichen Erfahrungsaustausch mit Hilfe der Genossen des Kreisvorstandes des FDGB weiter auszubauen, um dadurch die Werktätigen in den Betrieben anzuregen, die schon mit Erfolg angewandten sowjetischen Neuerermethoden entsprechend den konkreten Bedingungen noch intensiver zu nutzen. Dazu gehört auch weiterhin, Erfahrungen sowjetischer Neuerer gründlich zu studieren und in die Praxis umzusetzen. Zur Unterstützung der Grundorganisationen organisierte das Sekretariat der Kreisleitung gemeinsam mit den Genossen in den Leitungen der gesellschaftlichen Organisationen des Kreises zentrale Veranstaltungen. Diese wurden durch mündliche, schriftliche und Sichtagitation breit propagiert. Das Sekretariat der Kreisleitung ließ zum Beispiel eine Broschüre der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt über sowjetische Neuerermethoden und ihre Anwendung vervielfältigen. Außerdem wurde der Inhalt einer Ausgabe der regelmäßig erscheinenden „Argumentation der Kreisleitung der SED Werdau“ völlig ins Zeichen dieser Tage gestellt. Dieses Material enthielt die politische Begründung dafür, warum besonders die wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Erfahrungen der sowjetischen Werktätigen auch uns helfen, die vom VIII. Par- teitag beschlossene konsequente Intensivierung durchzusetzen. Es gibt fachliche Erläuterungen des Inhalts der im Kreis angewandten sowjetischen Neuerermethoden. Beide Materialien wurden über die Grundorganisationen in den Betrieben verteilt. Auch die Kreisseite der Bezirkszeitung und die im Kreis vorhandenen Betriebszeitungen nutzten die Genossen der Kreisparteiorganisation, um die Tage des Studium und der allseitigen Anwendung sowjetischer Neuerermethoden im Kreis zu popularisieren. Vielseitige politische Arbeit Die Genossen des Kreisvorstandes des FDGB organisierten gemeinsam mit den Betriebsgewerkschaftsleitungen der Großbetriebe eine Ausstellung über sowjetische Neuerermethoden. Hier wurde den Werktätigen Gelegenheit gegeben, sich an Hand von Bilddokumenten und Fotos mit sowjetischen Neuerermethoden vertraut zu machen. Außerdem gaben Grafiken und Statistiken Auskunft über den erreichten Nutzen bei der Anwendung sowjetischer Neuerermethoden in einigen Betrieben des Kreises. Zusätzlich zu den ausgestellten Materialien erläuterten Werktätige in der Ausstellung die sowjetischen Neuerermethoden, die sie selbst anwenden und welche Erfolge sie damit im sozialistischen Wettbewerb bisher erreicht haben. Einmütig betonten &[e, daß die Anwendung sowjetischer Neuerermethoden ihnen geholfen hat, die Arbeitsproduktivität beachtlich zu steigern, um einen entsprechenden Beitrag zur weiteren Stärkung der DDR leisten zu können. Um den Tagen des Studiums und der allseitigen Nutzung sowjetischer Neuerermethoden zu einem vollen Erfolg zu verhelfen, entwickelten die Genossen in den Betrieben und den anderen gesellschaftlichen Einrichtungen des Krei- Jeder dritte Jugendliche ein Neuerer Als sich die jungen Neuerer und Rationalisatoren des Kreises Arnstadt in diesem Jahr zu ihrer Kreismesse der Meister von morgen trafen, lagen ergebnisreiche Messewochen hinter ihnen. Jeder dritte Jugendliche ist an der Neuererarbeit beteiligt. In 83 Betriebs-, Bereichs-, Schul- und Ortsmessen wurden über 4660 Ausstellungsstücke vorgestellt ; die 179 besten wurden von einer gestrengen Jury für die Kreis- leistungsschau der Jugend ausgewählt. Während der Messetage hatten sich die Konsultationspunkte, in denen FDJ-Grundorganisationen des Kreises ihre Erfahrungen darlegten, bewährt. Aus dem Chemieanlagenbau-Kombinat Erfurt-Rudisleben wurde über den Beitrag der Jugend bei der weiteren Vertiefung der sozialistischen ökonomischen Integration berichtet. Bei dem traditionellen Rundgang des Sekretariats der Kreisleitung der SED gab es viel Anerkennung für die Ergebnisse der Chema-Neuerer. Die Neuerer des Kombinates Fernmeldewerk Arnstadt berichteten von ihrem Ringen um Qualitätsarbeit an jedem Arbeitsplatz. Dem dient auch das Exponat „Flexible Steckverbindung“. Sorgfältige Auswahl und langfristige Planung der Vorhaben der jungen Neuerer schließen eine schnelle Wirksamkeit in der Produktion ein. 300 ООО M Material spart die neue Techno- 786;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 786 (NW ZK SED DDR 1974, S. 786) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 786 (NW ZK SED DDR 1974, S. 786)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei Dietz Verlag Berlin Auflage Direktive des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Manuskript Mielke Sozialismus und Frieden - Sinn unseres Kampfes Ausgewählte Reden und Aufsätze Dietz Verlag Berlin Richtlinien, Dienstanweisungen, Befehle und andere Dokumente Staatssicherheit Richtlinie zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge umgesetzt werden. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Qualifikation der operativen Mitarbeiter stellt. Darin liegt ein Schlüsselproblem. Mit allem Nachdruck ist daher die Forderung des Genossen Ministen auf dem Führungsseminar zu unterstreichen, daß die Leiter und mittleren leipenden Kader neben ihrer eigenen Arbeit mit den qualifiziertesten die Anleitung und Kontrolle der Zusammenarbeit der operativen Mitarbeiter mit ihren entscheidend verbessern müssen. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Begehung der Straftat-, Ihre Ursachen und Bedingungen, den entstandenen Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und die Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Asylgewährung Prüfungs-handlungen durchzuführen, diesen Mißbrauch weitgehend auszuschließen oder rechtzeitig zu erkennen. Liegt ein Mißbrauch vor, kann das Asyl aufgehoben werden.

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