Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 783

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 783 (NW ZK SED DDR 1974, S. 783); Ein anderes bezieht sich auf die Erfüllung und gezielte Übererfüllung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe. Hier kommt es der Kreisleitung und dem Sekretariat auf Aussagen an, die an Zahlen, in Bildern, Grafiken u. a. m. demonstrieren, was. unsere Republik auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens in den vergangenen Jahren erreichte. Die sozialpolitischen Beschlüsse sind in diesem Zusammenhang genauso Gegenstand der Sichtagitation wie zum Beispiel Erfolge in der Industrie, Initiativen der Werktätigen usw. Besondere Bedeutung erlangt die Sichtagitation in unserem Kreis durch die zwei Grenzübergänge in die Volksrepublik Polen und in die CSSR. Unsere internationalistische Pflicht sehen wir darin, tdie engen freundschaftlichen Beziehungen zu unseren sozialistischen Bruderländern, den proletarischen Internationalismus der Tat, vielfältig sichtbar zu machen. Dabei tragen wir der sozialistischen ökonomischen Integration ebenso Rechnung wie dem 25jäh-rigen Bestehen des RGW oder dem 30. Jahrestag der Volksrepublik Polen. Die Kreisleitung und ihr Sekretariat orientieren auf eine aussagestarke, ideenreiche und farbenfrohe Behandlung der Probleme. Je wichtiger die Problematik ist, desto mehr muß auf die Gestaltung geachtet werden. Bei der Durchsetzung der im Sekretariat der Kreisleitung festgelegten Linie erweist sich die Arbeitsgruppe Sichtagitation als wertvoller Helfer. Sie wird von einem Mitarbeiter der Abteilung Agitation/Propaganda geleitet und umfaßt 15 Genossen, die aus den wichtigsten Betrieben und Institutionen kommen. Genosse Alfred Lehmann zum Beispiel ist Schriftmaler im VEB Lautex, Klaus Günzel arbeitet in der Werbeabteilung des VEB Robur; Genosse Her- bert Lindhard kommt vom Rat des Kreises, Fritz Rummel von der HO-Werbeabteilung, Genosse Heinz Böschow von der Ingenieurhochschule und Kollege Fred Rießner von der PGH Werbung und Ladenbau. Die Arbeitsgruppe Sichtagitation hat einen Arbeitsplan für den Zeitraum eines Jahres. Er enthält unter anderem die Termine für die Zusammenkünfte, die im Abstand von sechs bis acht Wochen erfolgen. Das ermöglicht, Höhepunkte im politischen Leben langfristig vorzubereiten. Dazu gehört ein spezieller Maßnahmeplan, dessen Konzeption die Arbeitsgruppe vorbereitet und der anschließend im Sekretariat der Kreisleitung beraten und bestätigt wird. Gut koordiniert besser gestaltet Der Maßnahmeplan enthält die politische Zielstellung, die Themen und die territorialen Schwerpunkte für die Ausgestaltung. Er legt darüber hinaus Termine, Verantwortlichkeit und Kontrollmaßnahmen fest. Diese Arbeitsweise haben wir bereits bei der Vorbereitung des 50. Jahrestages der Sowjetunion, der X. Weltfestspiele und der Kommunalwahlen erfolgreich praktiziert. Wie bei vorangegangenen Höhepunkten bewahrheitet sich auch jetzt bei der Vorbereitung auf den 25. Jahrestag der Republik eine Erfahrung immer wieder: Gut koordiniert ist besser gestaltet. Wie bereits erwähnt, kommen die Mitglieder der Arbeitsgruppe bei der Kreisleitung aus den unterschiedlichsten Bereichen. Das erleichtert der Arbeitsgruppe, im Auftrag des Sekretariats das koordinierte Zusammenwirken aller gesellschaftlichen Kräfte zu organisieren. Dazu gehört beispielsweise eine gemeinsame Beratung der Arbeitsgruppe und der Parteise- L @ I* *5 f Î І* Тч? r" лЪі-айгакзтйячяяяеввяиакаегд! ders, auf der Grundlage der bereits jetzt zu präzisierenden Objektlisten im Stadium der Projektierung und der technologischen Vorbereitung für eine hohe Steigerung der Arbeitsproduktivität entscheidende Voraussetzungen zu schaffen. Die Bauschaffenden des VEB Landbaukombinat Neubrandenburg betrachten es als Klassenpflicht und Bauarbeiterehre, den 25. Geburtstag unserer Republik mit neuen Taten und hohen Produktionsergebnissen würdig vorzubereiten. Text und Foto: Siegfried Mähs Pausengespräche Die Grundorganisation der Konsum-Spirituosenfabrik G. Winkelhausen zählt 20 Genossen. 10 von ihnen gehören dem Agitatorenkollektiv an. Es kommt regelmäßig jeden Dienstag zusammen und legt die Probleme für die wöchentlichen Pausengespräche fest. Dabei werden gleichzeitig aufgetretene Fragen, die sich aus den Gesprächen mit den Kollegen ergeben, ausgewertet. In vier Brigaden wird einmal wöchentlich die Frühstückspause pi Aussprachen über aktuelle politische Fragen genutzt. Besonders großen Wert legen die Genossen auf die Diskussion über ganz bestimmte Probleme. Immer wieder verweisen die Agitatoren dabei auf das regelmäßige Lesen unserer sozialistischen Presse. Ihre Erfahrung besagt, daß sich Brigademitglieder, die regelmäßig die Zeitung lesen, auch aktiv an der Diskussion beteiligen. Diese Feststellung ließ bei der Parteileitung den Entschluß reifen, mit unseren Presseerzeug- 783;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 783 (NW ZK SED DDR 1974, S. 783) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 783 (NW ZK SED DDR 1974, S. 783)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen; Abwicklung des Antrags- und Genehmigungsverfahrens für Aus- und Einreisen und der Kontrolle der Einreisen von Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin und ihres Aufenthaltes in der und der Polen die Einmischung in innere Angelegenheiten der insbesondere durch ihre Kontaktarbeit mit übersiedlungsersuchenden Bürgern der zum Zwecke deren Erfassung für das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen ,v die Ständige Vertretung . in der in der akkreditieiÄoannalisten westlicher MassennWlen weitere westlich Massenmedien iiÄiJwBozialistischer Botschaften, Staaten inEel weiterefstatliche Einrichtungen der sonstige Parteien, Organisationen, Einrichtungen und Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland und Westberlin. Die sozialistische Staatsmacht unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei - Grundfragen der sozialistischen Revolution Einheit, Anordnung der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen üntersuchungshaftvollzug durchzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beständig vorbeugend zu gewährleisten, sind die notwendigen Festlegungen zu treffen, um zu sichern, daß Wegen staatsfeindlicher Delikte oder schwerer Straftaten der allgemeinen Kriminalität, vor allem gegen die staatliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit sein, sowie Verbrechen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen.

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