Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 78

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 78 (NW ZK SED DDR 1974, S. 78); ф Die Parteileitungen achten darauf, daß beim „Tag des Parteigruppenorganisators“ genügend Zeit für den Erfahrungsaustausch und die Vermittlung bestimmter methodischer Kenntnisse für die Leitungstätigkeit bleibt. ф Nicht in APO unterteilte Grundorganisationen bzw. kleinere APO ziehen die Parteigruppenorganisatoren zu bestimmten Tagesordnungspunkten der Parteileitungssitzung hinzu, um notwendige Maßnahmen ohne Zeitverzug durchzusetzen. ф In den meisten neugewählten Parteileitungen wird gleich bei der Arbeitsverteilung festgelegt, welche Leitungsmitglieder für die unmittelbare operative Anleitung und Unterstützung der einzelnen Parteigruppenorganisatoren verantwortlich sind. Diese Leitungsmitglieder nutzen ihre Kenntnisse und Erfahrungen, um der Parteigruppe die überzeugendsten Argumente und besten Methoden der Parteiarbeit zu vermitteln und die Eigeninitiative der Gruppenfunktionäre zu fördern. ф Neben den regelmäßigen Anleitungen der Parteigruppenorganisatoren hat es sich als wirksame Hilfe erwiesen, sie vor der Mitgliederversammlung oder der Parteileitung über die Erfüllung der Beschlüsse berichten zu lassen. ф Die langfristige politische Qualifizierung der Leitungskader für die Parteigruppe erfolgt einmal mit Hilfe der Parteileitung in der täglichen politischen Arbeit und zum anderen durch die Teilnahme an Seminaren sowie Lehrgängen der Partei. Das gilt nicht nur für die gewählten Kader* der Parteigruppe, sondern auch für weitere als Kaderreserve geeignete Genossen der Parteigruppe. (NW) dieser Art im ersten Quartal. Einer behandelt die Rolle unseres Kombinates bei der Vertiefung der sozialistischen ökonomischen Integration. Die beiden anderen zeigen die Anwendung der Bassow-Methode bzw. der Schtscho-kino-Methode im eigenen Betrieb. Um möglichst viele Werktätige auf verschiedene Weise zu interessieren, helfen wir den Genossen der DSF, den monatlichen Veranstaltungsplan vielseitiger zu gestalten. Vorträge wechseln mit sowjetischen Filmen oder Foren im kleineren Kreis. „Treffs am Samowar“ vermitteln die Vorfreude eines Besuches bei Freunden und werden durch Musikoder Literaturabende ergänzt. Außerdem sind Sportvergleichskämpfe und Erfahrungsaustausche mit sowjetischen Freunden vorbereitet. Bewährt haben sich auch ein Betriebszeitungs-bzw. Wandzeitungswettbewerb und ein Rätselwettbewerb zur Vertiefung des Wissens über die Sowjetunion. Die besten Beispiele werden immer im Vorraum zum Speisesaal ausgestellt, wo sich täglich Tausende Betriebsangehörige treffen. Die Initiative „Ich lerne die Sprache meiner Freunde“ wird durch geeignete Beiträge in der Betriebszeitung und durch einfach gehaltene Tonbandaufnahmen gefördert. Der Wettbewerb 1974 und das „Aufgebot der Freundschaft“ werden eine wichtige Erkenntnis vertiefen helfen: Überall in der Sowjetunion und in unserer sozialistischen DDR leisten Millionen Werktätige Tag für Tag einen konkreten Beitrag zur Festigung unseres Bruderbundes ob in Schtschokino, Schwedt oder anderswo. Hugo Lingk stellv. Sekretär der BPO Karl Marder APO-Sekretär im VE В Petrolchemisches Kombinat Schwedt Tagung zur Realisierung des Regierungsabkommens über die Rekonstruktion von Armaturenwerken der DDR und der UdSSR. Während einer Betriebsbesichtigung der Stahlgießerei Rothensee des Magdeburger Armaturenwerkes „Karl Marx“ sprach der sowjetische Delegationsleiter D. A. Birjukow (r.) mit den Schmelzern Rainer Güldenpfennig (I.) und Günther Sturm (2. V. I.), die hier an modernen ungarischen Lichtbogen-Schmelzöfen arbeiten. 78 Foto: ZB/Siebahn;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 78 (NW ZK SED DDR 1974, S. 78) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 78 (NW ZK SED DDR 1974, S. 78)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Bezirksverwaltungen gewissenhaft untersuchen, welche, wesentlichen Handlungen, Vorkommnisse und Erseheinungen - natürlich unter Berücksichtigung der bisher vorliegenden Erkenntnisse absehbaren Entwicklungen - auf den jeweiligen Transitstrecken auftreten können.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X