Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 764

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 764 (NW ZK SED DDR 1974, S. 764); Aus den Erfahrungen der In diesem Jahr, am 23. August, begeht das rumänische Volk den 30. Jahrestag seiner Befreiung vom Joch des Faschismus. Durch die mächtigen Schläge der ruhmreichen Sowjetarmee und den von der Rumänischen Kommunistischen Partei geführten Volksaufstand der Arbeiter, Bauern und anderer Schichten Rumäniens zerbrach die monarcho-faschistisehe Antonescu-Dikta-tur. Der siegreiche Vormarsch der Sowjetarmee schuf günstige Bedingungen für eine grundlegende Wende im Leben des rumänischen Volkes. In den letzten 30 Jahren haben die Werktätigen der Sozialistischen Republik Rumänien mit Hilfe und Unterstützung der Sowjetunion und der anderen Bruderländer ihr Vaterland von einem rückständigen Agrarland in einen blühenden und leistungsstarken Industrie-Agrar-Staat verwandelt, der fest in der sozialistischen Staatengemeinschaft verankert ist. Der 30. Jahrestag der Befreiung, seine würdige Vorbereitung, bestimmt seit Monaten die Arbeit der Rumänischen Kommunistischen Partei. Die Aufgabe für die politische Tätigkeit der Kommunisten in Betrieben, landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften, in staatlichen Institutionen, überall im Lande ist klar formuliert: Mit hohen Leistungen dem 30. Jahrestag entgegen! Stärkung der Sozialistischen Republik Rumänien! Vorfristige Erfüllung des Fünfjahrplanes! Wir waren als Gäste von „Munca de Partid“, dem Bru- Sichtagitation mobilisiert und aktiviert 30 Jahre freies Rumänien : ' / derorgan des „Neuen Wegs“, in Rumänien. Wohin wir auch kamen, stets spürten wir eins: hohe Aktivität und zielgerichtetes Wirken der Kommunisten, um die von der Partei gestellte Aufgabe zu erfüllen. Die Parteiarbeit kennt viele Methoden. Uns interessierte unter anderem, wie die Partei in ihre Massenarbeit zur Erreichung des gewiesenen Zieles Mittel der Sichtagitation einordnet. Was zum Beispiel wird in Losungen ausgesagt, im Betrieb, am Arbeitsplatz? Wie wird den Werktätigen Größe und Bedeutung der von der RKP gestellten Aufgabe deutlich gemacht? Wie werden damit Initiative, Schöpfertum und Arbeitselan beeinflußt und entwickelt? Der Betrieb Titan liegt im Nordwesten Bukarests. Hier, in diesem Werk, produzieren 3500 Werktätige Karusselldrehbänke, Bohrwerke, Fräsmaschinen, Rundschleifmaschinen, Aggregate des Maschinenbaus. Diesen Betrieb besuchen wir. Uns empfangen der Genosse Jonescu, Sekretär des Parteikomitees, und der Genosse Tomasian, Technischer Direktor des Titanwerkes. Wir sind schnell im Gespräch und beim Thema. „Wenn man Dinge sichtbar macht“, unterstreicht Genosse Jonescu gleich zu Beginn unseres Meinungsaustausches, „ist vieles leichter zu begreifen. Das gesprochene Wort unserer Genossen zum Beispiel wird durch einen anschaulichen Beweis, eine konkrete Aufrechnung, einen Vergleich auf Tafeln, durch Grafiken und ähnliches mehr stets wirkungsvoll unterstützt.“ „Deshalb bemühen wir uns auch mit unserer Sichtagitation“, ergänzt Genosse Tomasian, „Argumente und zugleich Beispiele zu geben.“ „Aber schauen wir uns doch diesen Teil unserer Parteiarbeit direkt an.“ Mit einer Handbewegung bittet Genosse Jonescu zu einem Rundgang durch den Betrieb. * Die Anstrengungen aller Werktätigen der Sozialistischen Republik Rumänien sind darauf gerichtet, ihren Fünfjahrplan um sechs Monate 764;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 764 (NW ZK SED DDR 1974, S. 764) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 764 (NW ZK SED DDR 1974, S. 764)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft zu garantieren. Zu bestimmen ist des weiteren, durch welche Handlungen und Reaktionen einschließlich von Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie der Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaf tanstalt rechtlich zulässig, in begründeten Fällen von den Trennungsgrundsätzen abzuweichen.

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