Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 754

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 754 (NW ZK SED DDR 1974, S. 754); Die Parteileitung widmet auch dem Erfahrungsaustausch zur Senkung des Anteils qualitätsgeminderten Stahls große Aufmerksamkeit. Sie empfahl zum Beispiel den verantwortlichen Leitern, dafür zu sorgen, daß der Schmelzmeister der besten Schicht seine Erfahrungen der zurückbleibenden Schicht vermittelt. Durch diese intensive, über einen längeren Zeitraum geführte politische Arbeit der APO-Lei-tung und des Aktivs im Stahlwerk I sowie durch das Auftreten der Genossen unmittelbar in den Arbeitskollektiven konnte die Qualität des SM-Stahls erheblich verbessert werden. Die vermeidbaren Gießverluste von 11,20 Kilogramm pro Tonne im 1. Halbjahr 1973 wurden auf 9,64 Kilogramm pro Tonne im 1. Halbjahr 1974 gesenkt. Eigene Erfahrungen nutzen Diese und andere Ergebnisse sowie Erfolge in der Produktion, die es in allen Bereichen des Stahl- und Walzwerkes gibt, wertet die Parteileitung ständig aus, um sie wiederum in die politische Massenarbeit einfließen zu lassen. Besonders bei den „Roten Treffs“, die gemeinsam vom Parteigruppenorganisator, dem Gewerk-sdiaftsvertrauensmann und dem zuständigen Leiter organisiert und regelmäßig vor Schichtbeginn durchgeführt werden, spielen diese Ergebnisse und ihre Auswirkungen auf die Erfüllung des Staatsplanes und des Gegenplanes ebenfalls eine wichtige Rolle. Auch der unmittelbare Einsatz der Sekretäre und Mitglieder der Parteileitung im Stahlwerk I über alle Schichten ist eine wirksame Methode, um mit den Werktätigen die besten Produktionsergebnisse auswerten zu können. Gleichzeitig verbinden die Genossen eine solche Auswertung mit der Vermittlung der besten Erfahrungen aus anderen Betrieben, wie zum Beispiel der Initiative der Genossen des Mansfeld-Kombinats zur sparsamen Verwendung von Rohstoffen. Eine bedeutende Rolle bei der Auswertung und Vermittlung der besten Erfahrungen spielt auch die Betriebszeitung. Unter der Losung „Im Stahlwerkerwettbewerb auf Jubiläumskurs“ berichtet sie regelmäßig über die Entwicklung in den einzelnen Stahl- und Walzwerken, besonders über das Stahlwerk I. Außerdem werden die Erfahrungen der Besten und die Initiativen der Kollektive zur Aufdeckung und Nutzung von Reserven veröffentlicht. Wie nützlich und fruchtbringend eine gezielt geführte politische Massenarbeit ist, sei dadurch bewiesen, daß die Werktätigen auf der Betriebskonferenz im April dieses Jahres beschlossen, den Gegenplan nochmals zu erhöhen und den Staatsplan bei der Warenproduktion um 2,6 Prozent und bei der Arbeitsproduktivität um 2,0 Prozent zu überbieten. Im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR führen die Stahl- und Walzwerker unter Führung der Parteiorganisation den Kampf weiter, um auch im zweiten Halbjahr 1974 entsprechend der Forderung der 12. ZK-Tagung unserer Volkswirtschaft noch bessere Stahlsorten in ausreichenden Mengen zur Verfügung zu stellen. Damit schaffen sie eine gute Grundlage für die erfolgreiche Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes im Jahre 1975, dem letzten Jahr des vom VIII. Parteitag beschlossenen Fünfjahrplanes. Dieter Kühnei Parteisekretär im ѴЕВ Stahl- und Walzwerk „Wilhelm Florin“ Hennigsdorf Begeisternde Mitgliederversammlungen Im VEB Braunkohlenkombinat (BKK) Regis kämpfen die APO um die Auszeichnung als vorbildlich arbeitende APO. Ein Schwerpunkt in diesem Wettstreit ist die niveauvolle Vorbereitung und Durchführung von Mitgliederversammlungen. Die Genossen der APO Entwässerung im Tagebau Schleenhain konnten auf diesem Gebiet bereits gute Erfolge erzielen. In Vorbereitung einer jeden Mitgliederversammlung erhalten Ge- nossen von der APO-Leitung den Parteiauftrag, bestimmte Abschnitte aus Parteibeschlüssen oder Artikeln der Parteiliteratur zu studieren und ihre Erkenntnisse in der Mitgliederversammlung zur Diskussion zu stellen. Dadurch wird nicht nur die Teilnahme an der Diskussion erhöht, sondern auch das Niveau. Die Genossen befassen sich auf diese Weise mehr denn je mit politischen Grundfragen. Sie sind prinzipienfester in ihrem Auftre- ten und helfen mit, den gesamten innerparteilichen Erziehungsprozeß zu fördern. Nicht zuletzt festigt sich dadurch auch das Vertrauensverhältnis der Genossen untereinander und zu den parteilosen Werktätigen. Die Kampfkraft der APO wird so weiter erhöht. Das zeigt sich in einer wirksamen politisch-ideologischen Arbeit der Genossen in der Produktion. Martin Broßmann Redakteur der Betriebszeitung im VEB BKK Regis 754;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 754 (NW ZK SED DDR 1974, S. 754) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 754 (NW ZK SED DDR 1974, S. 754)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Vorgehens zur Unterwanderung und Ausnutzung sowie zum Mißbrauch abgeschlossener und noch abzuschließender Verträge, Abkommen und Vereinbarungen. Verstärkt sind auch operative Informationen zu erarbeiten über die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem zunehmenden Aufenthalt von Ausländern in der Potsdam, Duristische Hochschule, Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Liebewirth Meyer Grimmer Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Insoirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der unter Beachtung der Besonderheiten des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Lehrbuch Strafrecht Allgemeiner Teil für das Studium an der Hochschule Staatssicherheit . Die während der Bearbeitung des Forschungsvorhabens gewonnenen Ergebnisse, unter anderem auch zur Rolle und Stellung der Persönlichkeit und ihrer Individualität im Komplex der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und ihres Umschlagens in feindlich-negative Handlungen durchzusetzen. Das rechtzeitige Erkennen der Ursachen und Bedingungen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen als soziale Gesamterscheinung und stößt damit zugleich gegen die einzelnen feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen und ihre Ursachen und Bedingungen vor.

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