Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 751

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 751 (NW ZK SED DDR 1974, S. 751); Wort gegeben Wort geholten In den letzten Dezembertagen des vergangenen Jahres sandten die Werktätigen des Stahl- und Walzwerkes „Wilhelm Florin“ Hennigsdorf aus Anlaß der Betriebsdelegiertenkonferenz ein Schreiben an den Ersten Sekretär des ZK, Genossen Erich Honecker, in dem sie sich verpflichteten, 1974 die industrielle Warenproduktion um 7,9 Prozent gegenüber 1973 zu steigern. In dieser Verpflichtung war auch die zusätzliche Steigerung durch den Gegenplan von 1,5 Prozent für die industrielle Warenproduktion und von 1,2 Prozent für die Arbeitsproduktivität einbegriffen. Das Kollektiv des Betriebes hat das Wort, das es an der Schwelle des Jahres 1974 dem Genossen Erich Honecker gab, eingelöst. Bis zum 30. Juni 1974 wurde der Jahresplan mit 52,6 Prozent erfüllt. Das bedeutet eine Überbietung der industriellen Warenproduktion von 26,2 Millionen Mark. Zwischen der Abgabe des Schreibens und der Erfüllung der Verpflichtung liegen Monate eines angestrengten Kampfes der Genossen und Kollegen unseres Kollektivs. Zwei Beispiele sollen das verdeutlichen. Gewerkschaftsgruppen beraten Um unser Wort halten zu können, war es zum Beispiel notwendig, im Elektro-Stahlwerk II die Stranggußproduktion zu stabilisieren. Es ging vor allem darum, die Qualitätsparameter einzuhalten. Davon hing in erster Linie die Erfüllung des Planes und des Gegenplanes ab, der in diesem Werkteil 14 200 Tonnen Stahl im Jahr 1974 über den Staatsplan vorsieht. Die APO-Leitung beriet deshalb zunächst mit allen Parteigruppenorganisatoren und Gewerkschaftsvertrauensleuten darüber, wie sie in den Kollektiven auf treten sollen, um alle Werktätigen zu mobilisieren, weitere Reserven zu erschließen. Bei den anschließenden Aussprachen in den Gewerkschaftsgruppen gingen die Genossen von der politischen Verantwortung aus, die das Werk als Zulieferer für zahlreiche Finalerzeugnisse sowohl für den Bevölkerungsbedarf als auch für die erweiterte Reproduktion in vielen Zweigen der Volkswirtschaft hat. Sie verwiesen darauf, daß der Betrieb heute 20 Prozent des Rohstahls, 21 Prozent des Walzstahls, 56 Prozent Produkte der II. Verarbeitungsstufe und 28 Prozent der Gießereierzeugnisse der DDR produziert. Ständig steigen aber die Anforderungen an alle Betriebe der Metallurgie der DDR. Die Aufgaben, die zum Beispiel der Maschinenbau, das Bauwesen und andere Zweige der Volkswirtschaft zu lösen haben, verlangen große Mengen an metallurgischen Erzeugnissen. In diesem Zusammenhang erklärten die Genossen auch ihren Kollegen, daß die DDR nur begrenzt über Rohstoffe verfügt und deshalb gezwungen ist, überwiegend Rohstoffe zu impor- Leserbriefe schrittweisen Verbesserung ihrer Arbeits- und Lebensbedingungen und reicht bis zur Rentnerbetreuung. Die Versorgung kinderreicher Familien gehört ebenso dazu wie die Unterstützung junger Ehepaare und alleinstehender berufstätiger “Frauen. Auch bei den Problemen der hauswirtschaftlichen Dienstleistungen und Reparaturen sowie bei der Vergabe von Kindergarten- und Krippenplätzen im Betriebsinteresse hat die Abgeordnetengruppe ihre Hand im Spiel. Gar keine Frage, daß dann für die Abgeordneten auch so man- 751;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 751 (NW ZK SED DDR 1974, S. 751) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 751 (NW ZK SED DDR 1974, S. 751)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmerikom-plere zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten der Linie mit den Partnern des Zusammenwi rkens. Von besonderer Bedeutung zur Erfüllung der Aufgaben des Untersuchung haftvollzuges Staatssicherheit ist die Organisation des politisch-operativen Zusammenwirkens der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem lelterüder Hauptabteilung Kader und Schulung den Leitern der Abteilunqen Kader und Schulung der Bezirksverwaltungen der. Bestand an in den Diensteinheiten bei der Vergabe der.

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