Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 75

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 75 (NW ZK SED DDR 1974, S. 75); sei wagen erforderlich gewesen wären. Das entspricht etwa einer Länge von 21 287 Kilometern oder zehn nebeneinanderstehenden Kesselwagenschlangen auf der gesamten Strecke von Berlin bis Moskau. Wir blieben jedoch nicht bei diesen beeindruckenden Vergleichen stehen, sondern stellten zugleich eine direkte Verbindung zum täglichen Leben unserer Betriebsangehörigen her. Hauptaufgabe lebensnah diskutiert Zuverlässige Lieferung solcher Mengen des auf dem Weltmarkt begehrten „schwarzen Goldes“ heißt für uns auch zuverlässige Erfüllung der Hauptaufgabe des VIII. Parteitages in jedem Planjahr. Die Entwicklung der petrolchemischen Industrie bedeutet insgesamt eine beträchtliche Steigerung der Arbeitsproduktivität und der Intensivierung der Produktion in vielen Industriezweigen. Da ja nicht im PCK Schwedt alle technischen Möglichkeiten der Verarbeitung selbst genutzt werden können, versuchen wir, möglichst mit konkretem Anschauungsmaterial zu zeigen, was aus sowjetischem Erdöl bzw. Schwedter Erdölerzeugnissen in der DDR sonst noch alles hergestellt werden kann. So mancher Genosse und Kollege erkannte gerade dadurch, wie schnell sich doch Forschungsergebnisse in tausend angenehme und nützliche Dinge verwandeln könnep, wenn wir die Vorzüge der Gemeinschaftsarbeit der RGW-Länder richtig nutzen und jeder Werktätige verantwortungsbewußt arbeitet. Ob es Anzüge oder Kostüme des Typs „Präsent 20“, Wolpryla-Pullover, Farben, Lache, Haushaltschemikalien, pharmazeutische und kosmetische Produkte oder Plaste- bzw. Elasteerzeugnisse sind wir haben als Werktätige der Petrol- chemie großen Einfluß auf Menge und Qualität dieser Erzeugnisse. Mit der 1973 im Gegenplan erreichten Mehrproduktion von Acrylnitril könnten beispielsweise zwei Millionen Wolpryla-Pullover hergestellt werden. Jedes zweite Forschungsthema im Petrolchemischen Kombinat wird in unmittelbarer Gemeinschaftsarbeit mit sowjetischen Partnern realisiert. Mit der Anwendung der sowjetischen Erfahrungen bei der rationelleren Nutzung der EDV für die Leitung und Planung des Reproduktionsprozesses und die Prozeßsteuerung moderner Anlagen gibt das PCK auch anderen Betrieben ein Beispiel. Das Petrolchemische Kombinat Schwedt arbeitet gegenwärtig mit sechzehn wissenschaftlich-technischen Einrichtungen der Sowjetunion zusammen, um wichtige Forschungsaufgaben mit Freundeshilfe schneller zur Stärkung unserer Staatengemeinschaft nutzen zu können. Unsere Propagandisten, Agitatoren und Genossen in der DSF, der Gewerkschaft, der FDJ und der Kammer der Technik leisten in diesem Zusammenhang eine wirksame politische Massenarbeit. Sie machen anhand ihrer persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse als Absolventen sowjetischer Hochschulen, als Partner sowjetischer Kollektive, als Besucher sowjetischer Betriebe und Einrichtungen bzw. als aufmerksame Leser sowjetischer Publikationen deutlich, welche große historische Leistung die Sowjetunion vollbringt. In diesem Zusammenhang bewährt sich die koordinierte Popularisierung sowjetischer Erfahrungen durch exakte Festlegungen der Parteileitung. Danach arbeiten dann alle Genossen staatlichen Leiter, alle Leitungen der Massenorganisationen. Auf diese Weise erreichen wir auch, daß die Vorschläge und Vorhaben der Viele Millionen Tonnen sowjetisches Erdöl werden 1974 über die Pipeline „Freundschaft" in die DDR fließen. Ein Teil davon wird über die 360 km lange Erdölleitung Schwedt-Leuna weitergeführt. Anlagenfahrer Volkmar Weber arbeitet auf einer Pumpstation, die mit Hilfe polnischer Spezialisten aus sowjetischen und tschechoslowakischen Materiallieferungen 1973 errichtet und in Betrieb genommen worden ist. 75 Foto: ADN/ZB Bloßfeld;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 75 (NW ZK SED DDR 1974, S. 75) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 75 (NW ZK SED DDR 1974, S. 75)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten der Verhafteten durch die Untersuchungsführer und andererseits auch darauf zurückzuführen, daß in dieser Zeit weniger größere Täter-gruppen als im vorherigen Zeitraum inhaftiert waren. Eine strengere Beachtung der Rechte und Pflichten der an der Durchführung des Ermittlungsverfahrens Beteiligten; die konseguente Durchsetzung der für die Durchführung von Beweisführungsmaßnahmen geltenden. VerfahrensVorschriften; die Einhaltung der Bearbeitungsfristen von Ermittlungsverfahren; die ortsfeste, sich in der Regel gegen Personen richten Beschwerde sucht, auch als sogenannte Haftquerulanz bezeichnet. Solche Verhafteten nehmen alles zum Anlaß, um in Permanenz Eingaben an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit bestimmen die Verantwortung der Linie Untersuchung für die Realisierung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Hauptverantvvortunc der Linie Untersuchung besteht darin, in konsequenter Durchsetzung der Sicherheitspolitik der Partei und des sozialistischen Staates auch der Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit in wachsendem Maße seinen spezifischen Beitrag zur Schaffung günstiger Bedingungen für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der richten, rechtzeitig aufzuklären und alle feindlich negativen Handlungen der imperialistischen Geheimdienste und ihrer Agenturen zu entlarven. Darüber hinaus jegliche staatsfeindliche Tätigkeit, die sich gegen die richten,zu entlarven. Zielsetzung ist auch, für das offensive Vorgehen der Parteiund Staatsführung der Erkenntnisse zu erarbeiten, die die Ziele, Mittel und Methoden des Gegners sowie über Ursachen und begünstigende Bedingungen für Feindtätigkeit erarbeitet und auf dieser Grundlage entsprechende politisch-operative Maßnahmen eingeleitet notwendige Veränderungen herbeigeführt.

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