Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 742

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 742 (NW ZK SED DDR 1974, S. 742); Massenarbeit fördert initiative - 25 Jahre DDR тЁштятЁттшяшттшшттшшт Klaus Grenzius, APO-Sekretär in der Starkstromkabelfabrik im VEB Kabelwerk Oberspree, Berlin Unser Beitrag zur Stärkung der DDR шяшЁКЁШвШЁШшшЁПшкаяшяшшшмяшттятяшміЁВшятшв Wenige Tage nach der 12. Tagung des ZK der SED kamen die Genossen der Parteigruppe der Armiererei zu einer Beratung zusammen, um erste Gedanken auszutauschen. Die Parteilei tung des Betriebes hatte alle APO und alle Parteigruppen darauf orientiert, die Dokumente der 12. Tagung nach bestimmten Schwerpunkten auszuwerten. Einer dieser Schwerpunkte gilt der Forderung nach Sicherung der Kontinuität der Produktion die Genosse Erich Honecker in seinem Schlußwort als „eine wichtige Bedingung für die Stabilität des gesamten Wirtschaftsablaufes“ be-zeichnete. Gerade dieser Kontinuität schenken wir in unserer politischen Arbeit besondere Aufmerksamkeit. Unser Ziel ist es dabei, die Bereitschaft jedes Werktätigen zur allseitigen Erfüllung der Pläne stets neu zu mobilisieren. Wir gehen davon aus, daß Kontinuität im Produktionsprozeß eine wichtige Voraussetzung ist, um mit höchster Effektivität zu produzieren. Wenn von Kontinuität die Rede ist, dann spielen in diesem Zusammenhang auch die Probleme der strengen Materialökonomie eine große Rolle, also ein weiterer Schwerpunkt zur Auswertung des Plenums. In unserer ideologi- Information ■мвшямшипмммманнамнштмншннмці sehen Arbeit, wobei wir besonders das tägliche Gespräch mit den parteilosen Werktätigen meinen, sehen wir es als eine vordringliche Aufgabe an, Zusammenhänge deutlich zu machen, so zum Beispiel den Zusammenhang zwischen der Materialökonomie und der Erfüllung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe. Dabei erläutern wir in den Gewerkschafts- und Arbeitsberatungen immer wieder, daß jeder durch sparsamen Umgang mit den für unsere Kabelproduktion notwendigen Rohstoffen, wie Rein aluminium, Hütten weichblei, Kabelpapier, Alu-Draht; und PVC, mithelfen kann bei der Erfüllung der Hauptaufgabe. In der ersten Auswertung der 12. Tagung haben die Genossen in der Parteigruppe der Armiererei auch die Schlußfolgerung gezogen, noch mehr als bisher als Vorbild aufzutfeten. Das steht zwar schon in der Entschließung der APO anläßlich der vergangenen Parteiwahlen, aber es ist gut, daß wir uns dieser Forderung, ausgehend von der 12. Tagung des ZK, verstärkt erinnern. Wir Genossen sind es, die für die Verwirklichung der ökonomischen Politik der Partei an unserem Arbeitsplatz in der Starkstromkabelfabrik die Verantwortung tragen. Jeder Genosse der Parteigruppe hat die Pflicht das machte die Versammlung nochmals deutlich , bei der Überwindung von Schwierigkeiten mitzuhelfen und nach weiteren Möglichkeiten zur besseren Ausnutzung der Arbeitszeit zu suchen. Das sind entscheidende Faktoren, um die Ausstrahlungskraft der Parteigruppe zu erhöhen und die Werktätigen zu neuen Taten zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR zu mobilisieren. Instruction 37/57 Der Dokumentarist und Chronist Dr. Julius Mader, langjähriger Autor des Organs der chilenischen KP „El Siglo“, verfügt über aufschlußreiches Material über den faschistischen Putsch in Chile. In seiner Broschüre „Instruction 37/57“ erschienen im Militärverlag der DDR deckt er anhand von Dokumenten Hintergründe und Zusammenhänge der chilenischen Tra- gödie auf, die am 11. September 1973 begann. Er erschließt Beweisquellen für die Beteiligung und Kollaboration der USA; er weist die Aktivitäten des ITT-Konzerns und anderer Monopole des USA-Im-perialismus nach; er belegt die verbrecherische Mithilfe der CIA, die mit dem „Plan Cen tauro“ ein Musterbeispiel imperialistischer Subversion schuf. Der Autor beantwortet Fragen, die sich die fortschrittliche Menschheit stellt: Wie konnten die chilenischen Soldaten und Offiziere von heute auf morgen zu blindwütigen Sadisten werden? Welche Rolle spielt die BRD? Welche Kampfbedingun-gen sind für die chilenischen Linken herangereift? Die Broschüre ist ein Zeitdokument von brennender Aktualität, und sie ist nicht zuletzt für die aktive Solidarität mit dem kämpfenden Chile nützlich. (NW) 742;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 742 (NW ZK SED DDR 1974, S. 742) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 742 (NW ZK SED DDR 1974, S. 742)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Dienstobjekt. Im Rahmen dieses Komplexes kommt es darauf an, daß alle Mitarbeiter der Objektkommandantur die Befehle und Anweisungen des Gen. Minister und des Leiters der Hauptabteilung unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu aev., sichern. Die gegenwärtigen und perspektivischen Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativen Basis, insbesondere der sind zur Qualifizierung der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet. Die Gewährleistung des Schutzes und der inneren Sicherheit der DDR. dlpuv Schaltung jeglicher Überraschungen erfordert, die Arbeit der operati einheiten der Abwehr mit im und nach dem Opera-Atbtorisgebiet fSifi Verantwortlichkeiten und Aufgaben der selbst. Abteilungen iär. Die Leiter der selbst. Abteilungen haben zur Gewährleistung einer zielgerichteten, koordinierten, planmäßigen linienspezifischen Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet vor allem die Lösung folgender Aufgaben zu sichern: Herausarbeitung und Präzisierung der linienspezifischen Zielstellung für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen von für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet dient vor allem der Lösung der politisoh-operativen Aufgaben im Operationsgebiet unter Nutzung der Potenzen und Möglichkeiten der operativen Basis Staatssicherheit . Sie schließt die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet, bei der Entwicklung und Anwendung operativer Legenden und Kombinationen, bei der inhaltlichen Gestaltung und Organisation des operativen Zusammenwirkens mit anderen staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, gesellschaftlichen Organisationen sowie von Bürgern aus dem Operationsgebiet. ist vor allem durch die Konspirierung Geheimhaltung der tatsächlichen Herkunft der Informationen sowie der Art und Weise ihrer Erlangung zu gewährleisten. Schutz der Quellen hat grundsätzlich gegenüber allen staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen sowie gesellschaftlichen Organisationen zu erfolgen.

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