Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 74

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 74 (NW ZK SED DDR 1974, S. 74); In SchtschokinOf Schwedt und anderswo In einem Grußschreiben berichtete unsere Betriebsdelegiertenkonferenz dem Zentralkomitee, was sich die Partei- und die Arbeitskollektive im Stammbetrieb des VEB Petrolchemisches Kombinat Schwedt für 1974 vorgenommen haben. Die 2050 Kommunisten unserer Betriebsparteiorganisation setzen sich das Ziel, mit ihrer ideologischen Arbeit und neuen Wettbewerbsinitiativen auf eine beträchtliche Übererfüllung der Planaufgaben hirfzuwirken. Wie im Vorjahr wird unsere Volkswirtschaft auch 1974 über die geplanten Mengen hinaus Vergaser- bzw. Dieselkraftstoffe, Heizöle, Flüssiggase und viele wichtige Rohstoffe erhalten, wie wir sie beispielsweise für Plasteerzeugnisse, Chemiefasern, hochwertige Waschmittel, die Metallveredelung oder die pharmazeutische Industrie benötigen. Erdölleitung „Freundschaft“ Symbol unserer Stärke Wenn wir uns im 25. Jahr des Bestehens der Deutschen Demokratischen Republik solche hohen Ziele stellen können, verdanken wir das in erster Linie der Freundschaft und Zusammenarbeit unserer Arbeiter, Forscher und Ingenieure mit ihren sowjetischen Partnern. In diesem Zusammenhang haben Propagandisten und Agitatoren, die Bildungsstätte, die Betriebszeitung, der Betriebsfunk und die Genossen in den Massenorganisationen die Materialien der 11. Tagung des ZK und das zehnjährige Bestehen der Erdölleitung „Freundschaft“ genutzt, um noch einmal anhand bekannter betrieblicher Beispiele unsere eigene Verantwortung für die Stärkung des Bruderbundes DDR UdSSR deutlich zu machen. Die Argumente haben wir mitten aus dem Leben des Betriebes gegriffen. Die über 3000 Kilometer lange Erdölleitung von Ametjewsk bis Schwedt, so diskutierten wir, ist allein schon durch ihre Entstehung ein Beweis der Wirtschaftskraft der sozialistischen Staaten, da ja die NATO-Länder zu diesem Zeitpunkt noch glaubten, unsere Pläne mit ihrem Rohrembargo stören zu können. Inzwischen sind über 65 Millionen Tonnen sowjetisches Erdöl durch diese Leitung in die DDR geflossen. Im PCK Schwedt wird dieses Erdöl zu fast 500 Erzeugnissen weiterverarbeitet. Um die Argumente noch gegenständlicher zu vermitteln, rechneten wir in der Betriebszeitung einmal vor, daß für diese 65 Millionen Tonnen Erdöl nicht weniger als 1 637 000 Kes- Genossen als Paten Die Lehrlinge des VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk „Ernst Thälmann“ in Suhl haben in den Genossen der Grundorganisation der SED aktive Helfer bei der Erfüllung des Lehrjahrauftrages 1973/74. Erfahrene und fachlich qualifizierte Genossen übernahmen als Lehrbeauftragte die Patenschaft über Lehrlinge. Sie unterstützen ihre klassen- mäßige Erziehung und fachliche Ausbildung. Im Wettbewerbsprogramm für das Ausbildungsjahr 1973/74 haben sich die künftigen Facharbeiter hohe Ziele gestellt. So soll u. a. der Anteil der Lehrlinge, die die Facharbeiterprüfung mit „gut“ bzw. „sehr gut“ bestehen, von 32 Prozent auf 45 Prozent erhöht werden. Zur Erfüllung der Planaufgaben des Betriebes für das vergangene Jahr wurden die geplanten pro- duktiven Lehrlingsleistungen mit 20 000 Mark überboten. In der Bewegung der Messe der Meister von morgen werden die Jugendfreunde Rationalisierungsmittel im Werte von 225 000 M hersteilen. Zur Erhöhung der Konsumgüterproduktion übernahmen die Lehrlinge zehn Objekte in eigene Regie. In die Lösung von 100 langfristigen МММ-Aufgaben sind viele junge Freunde einbezogen. (NW) 74;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 74 (NW ZK SED DDR 1974, S. 74) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 74 (NW ZK SED DDR 1974, S. 74)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung feindlicher Pläne, Absichten und Maßnahmen zum Mißbrauch des Transitverkehrs zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung auf und an den Transitwegen; Abwicklung des Antrags- und Genehmigungsverfahrens für Aus- und Einreisen und der Kontrolle der Einreisen von Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin und ihres Aufenthaltes in der und der Polen die Einmischung in innere Angelegenheiten der insbesondere durch ihre Kontaktarbeit mit übersiedlungsersuchenden Bürgern der zum Zwecke deren Erfassung für das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen ,v die Ständige Vertretung . in der in der akkreditieiÄoannalisten westlicher MassennWlen weitere westlich Massenmedien iiÄiJwBozialistischer Botschaften, Staaten inEel weiterefstatliche Einrichtungen der sonstige Parteien, Organisationen, Einrichtungen und Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland und Westberlin. Die sozialistische Staatsmacht unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei - Grundfragen der sozialistischen Revolution Einheit, Anordnung der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden politisch-operativen üntersuchungshaftvollzug durchzusetzen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beständig vorbeugend zu gewährleisten, sind die notwendigen Festlegungen zu treffen, um zu sichern, daß Wegen staatsfeindlicher Delikte oder schwerer Straftaten der allgemeinen Kriminalität, vor allem gegen die staatliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit sein, sowie Verbrechen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen.

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