Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 733

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 733 (NW ZK SED DDR 1974, S. 733); Die gewählten Genossen Eltern, die die Parteigruppe der Elternvertretungen bilden, bestimmen in hohem Maße das Niveau des kollektiv erarbeiteten Rechenschaftsberichts und der Aussprachen in den Wahlversammlungen. Ihr Wirken ist ausschlaggebend für die Tätigkeit der Elternvertretungen, für ihre Stabilität. Eine Erfahrung besagt: Parteigruppen, die stän-dig die von den Eltern vorgetragenen Hinweise und Kritiken beachten und auswerten, besitzen das Vertrauen der Eltern. Solche Parteigruppen sehen auch darauf, daß die neu gewählten El-temvertreter mit ihren demokratischen Rechten und Pflichten bekannt gemacht werden. Von den Parteigruppen hängt es wesentlich ab, daß eine gute, kameradschaftliche Zusammenarbeit mit allen Lehrern besteht, die es ermöglicht, kritikwürdige Zustände schnell zu beheben. Eine solche Atmosphäre ist notwendig, um auch jungen Lehrern den nötigen Rückhalt für ihre Arbeit mit den Eltern zu geben. Nach wie vor ist es eine wichtige Aufgabe der Parteigruppe der Elternvertretungen, dafür zu sorgen, daß alle Genossinnen und Genossen mithelfen, die Kinder- und Jugendorganisation politisch-ideologisch zu festigen. Grundlage für diese Arbeit ist der Beschluß des Politbüros vom 24. Juli 1973 „Für ein hohes Niveau der sozialistischen Erziehung in der Pionierorganisation ,Ernst Thälmann'“. Aufgaben der Kreisleitungen Im Hinblick auf das Anliegen, die Wahlen zu den Eltemvertretungen als Teil der politischen Massenarbeit zum 25. Jahrestag der Gründung der DDR zu gestalten, erwachsen den Kreisleitungen in diesem Jahr besondere Aufgaben. Erfahrungsgemäß hat sich auf diesem Gebiet der Parteiarbeit bewährt, wenn die Kreisleitungen die Leitungen der Schulparteiorganisationen sowie die Sekretäre der Parteigruppen der Elternvertretungen sorgfältig anleiten und dabei gute Erfahrungen in der Eltemarbeit auswerten und verallgemeinern; den Schulparteiorganisationen und Parteigruppen, die noch über wenig Erfahrungen in der Arbeit mit den Eltern verfügen, direkt helfen und die Genossen in den staatlichen Organen, die verantwortlich für die Elternvertreterwahlen sind, rechtzeitig anleiten, beraten und kontrollieren. Die Kreisleitungen unterstützen die Schulparteiorganisationen bei der Auswahl geeigneter Genossen für die Funktion als Sekretär der Parteigruppen. Sie kontrollieren die Neukon- stituierung der Parteigruppen und weisen die Sekretäre unmittelbar nach ihrer Wahl in ihre Aufgaben ein. ln jeder Grundorganisation Die umfassende Aussprache mit allen Eltern ist erst dann möglich, wenn sie nicht nur auf die Schulen begrenzt bleibt, sondern wenn die anderen Parteiorganisationen des Territoriums durch entsprechende Informationen und Festlegungen darauf gelenkt werden und alle Parteimitglieder das politische Gespräch mit den Eltern führen. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Gespräche der Genossen mit ihren Arbeitskollegen, die Diskussionen in den Parteigruppen und Gewerkschaftsgruppen. Immer mehr Betriebsparteiorganisationen überprüfen aus Anlaß der Elternvertreterwahlen, inwieweit sie die in ihrem Betrieb vorhandenen Potenzen nutzen, um die schulpolitischen Aufgaben des VIII. Parteitages mit erfüllen zu helfen. Dabei werfen sie viele Fragen auf: Wie wirken die Patenkollektive auf die klassenmäßige Erziehung der Schüler? Wird der polytechnische Unterricht für die Berufslenkung genutzt? Steht das Kulturhaus den Schülern für eine sinnvolle Freizeitgestaltung zur Verfügung? Wie kann den Eltern des Betriebes geholfen werden? Einige Betriebsparteiorganisationen wie zum Beispiel im VEB Braunkohlenkombinat Halben-dorf verstärken die pädagogische Propaganda. Das geschieht in vielfältiger Weise. In den Betriebszeitungen werden Probleme der Familienerziehung behandelt und die Leistungen der Eltern Vertreter gewürdigt. Wandzeitungen berichten über Erfahrungen von Elternvertretern oder stellen diese vor. Im VEB Schrauben- und Normteilewerk Hildburghausen ist es gang und gäbe, daß Eltern für gute Erziehungsarbeit und aktive Mitarbeit in der Schule in ihren Arbeitskollektiven geehrt werden. Auf Bitte der Schulparteiorganisationen wählen die Betriebsparteiorganisationen so im VEB Metalleichtbau-Kombinat Calbe und im VEB Ernst-Thälmann-Werk Magdeburg geeignete Genossen für die Funktion als Sekretär der Parteigruppen aus und erteilen ihnen dazu Parteiaufträge. All diese Beispiele zeigen, in wie vielfältiger Weise die Betriebsparteiorganisationen dazu beitragen können, daß die Arbeiterklasse ihrer Verantwortung für die Erziehung eines ihr würdigen Nachwuchses gerecht wird und damit im Sinne des VIII. Parteitages handelt. Egon Freyer/Günter Jahn 733;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 733 (NW ZK SED DDR 1974, S. 733) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 733 (NW ZK SED DDR 1974, S. 733)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit erfüllt. Entsprechend seiner Aufgabenstellung trägt Staatssicherheit die Hauptverantwortung bei der Bekämpfung der Feindtätigkeit. Die Art und Weise sowie Angriffsriehtungen der Feindtätigkeit machen ein konsequentes Ausschöpfen des in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen und der ihnen zugrunde liegenden Ursachen und Bedingungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit im gesamtgesellschaftlichen und gesamtstaatlichen. Prozeß der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zum Ausdruck. Solche Gesetzmäßigkeiten sind: die wachsende Bedeutung und der zunehmende Einfluß der Vorbeugung auf die Zurückdrängung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, im folgenden auch als Mißstände bezeichnet, ist mannigfach verw oben mit dem sozialen Erbe der Vergangenheit und dem erreichten Entwicklungsstand der sozialistischen Gesellschaft in der DDR. Eine Trennung in seine Begriffsteile öffentliche Ordnung und öffentliche Sicherheit, wie sie im bürgerlichen Recht erfolgt, ist nicht zulässig.

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