Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 725

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 725 (NW ZK SED DDR 1974, S. 725); zutiefst beunruhigt. Mit verstärkter nationalistischer, antikommunistischer und antisowjetischer Hetze, mit revisionistischen und maoistischen „Theorien“ wollen sie vor allem verhindern, daß die Werktätigen in den Ländern des Kapitals im real existierenden Sozialismus' die einzige Alternative zur faulenden, sterbenden kapitalistischen Gesellschaftsordnung sehen. Deshalb ist und bleibt auch die ideologische Auseinandersetzung, der Kampf gegen die verschiedensten Varianten der reaktionären bürgerlichen Ideologie, vor allem gegen den Antikommunismus, eine erstrangige Aufgabe unserer Zeit. Dem dient auch die gründliche Behandlung des Themas „Die Verschärfung des ideologischen Kampfes zwischen Sozialismus und Imperialismus unter den Bedingungen der Durchsetzung der Politik der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten entgegengesetzter Gesellschaftssysteme“. Dabei kommt es besonders darauf an, die Ursachen des sich verschärfenden ideologischen Kampfes aufzudecken und nachzuweisen, daß die Verbreitung der marxistisch-leninistischen Theorie, der Wahrheit über den Sozialismus eine unerläßliche Voraussetzung auch für die weitere Durchsetzung der Politik der friedlichen Koexistenz in den internationalen Beziehungen ist. Die Tatsachen beweisen, daß die Politik der friedlichen Koexistenz zwischen Staaten gegensätzlicher Gesellschaftssysteme den Kapitalismus nicht „stabilisiert“, wie das die Maoisten behaupten, sondern daß sie revolutionäre Klassenpolitik ist, die den Interessen aller fortschrittlichen Kräfte entspricht. Sie hebt weder den Grundwiderspruch unserer Epoche auf, noch bedeutet sie die Verewigung des sozialen Status quo. Sie steht in vollem Einklang mit dem gesetzmäßigen Verlauf der geschichtlichen Entwicklung in der Welt und ist eine spezifische Form des weltweiten Klassenkampfes zwischen Sozialismus und Imperialismus. In der Auseinandersetzung mit der bürgerlichen Ideologie sind wir um so erfolgreicher, je offensiver wir die Ideen und die Vorzüge des Sozialismus propagieren, wenn wir von den festen Positionen unserer sozialistischen Wirklichkeit ausgehen und unter diesem Gesichtspunkt die Probleme des Sozialismus im Parteilehrjahr behandeln. „Das niveauvolle Leben im Sozialismus, die Sicherheit und Geborgenheit des Volkes in unserer Gesellschaft, unsere Moral und Ethik, das Vorwärtsschreiten und die großartigen Perspektiven des Sozialismus das sind die stärksten Argumente gegen die Propagandasprüche der bürgerlichen Ideologen Wir begegnen der bürgerlichen Ideologie nicht nur mit theoretischen Waffen; wir schlagen sie vor allem mit der Praxis des real existierenden Sozialismus.“2) Das gründliche Erfassen aller der im Parteilehrjahr 1974/75 zu behandelnden Themen stellt hohe Ansprüche an die inhaltliche und organisatorische Leitung des Parteilehrjahres. Worauf sollten sich dabei vor allem die Kreisleitungen und die Leitungen der Grundorganisationen konzentrieren? Das Wichtigste in der Parteipropaganda und damit auch in den Zirkeln und Seminaren des Parteilehrjahres sind ihr theoretisch-ideologisches Niveau, ihre Lebensverbundenheit und ihre richtige Methodik. Die Leitungen der Grundorganisationen sollten verstärkt dafür Sorge tragen, daß das Selbststudium aller Teilnehmer noch mehr in den Mittelpunkt des Partei lehr jahres gerückt wird. Dort, wo hohe ideologische Anforderungen an die Mitglieder und Kandidaten unserer Partei gestellt werden, gibt es auch ein wachsendes Interesse am Studium unserer Wissenschaft. Bewährt haben sich dabei Konsultationen, die Vergabe von Kurzreferaten und Studienaufträgen sowie die regelmäßige Auswertung der Ergebnisse des Studiums in den Mitgliederversammlüngen. Im Parteilehrjahr 1974/75 wird zum Beispiel das Studium des berühmten Werkes von Karl Marx „Randglossen zum Programm der Deutschen Arbei- Gegen alle Varianten der reaktionären bürgerlichen Ideologie Unsere Erfolge -stärkste Argumente Hohe Ansprüche an die Leitung des Parteilehrjahres 2) Erich Honecker: Hede in der Beratung des Sekretariats des ZK mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen. In: Neuer Weg, 1973, Heft 22, Seite 1013 725;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 725 (NW ZK SED DDR 1974, S. 725) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 725 (NW ZK SED DDR 1974, S. 725)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage - des Programms der Partei , der Beschlüsse der Parteitage der Partei , der Beschlüsse des und seines Sekretariats sowie des Politbüros des der Partei , Andropow, Rede zum Geburtstag von Dzierzynski, Ausgewählte Reden und Schriften, Staatssicherheit Potsdam, Honecker, Bericht des der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin. Zu aktuellen Fragen der Innen- und Außenpolitik der Aus der Rede auf der Aktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res in ra, Neues Deutschland. Bericht des der an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? im Besland. insbesondere zur Überprüfung der Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit der und zum Verhindern von Doppelagententätigkeit: das rechtzeitige Erkennen von Gefahrenmomenten für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit der und und die notwendige Atmosphäre maximal gegeben sind. Die Befähigung und Erziehung der durch die operativen Mitarbeiter zur ständigen Einhaltung der Regeln der Konspiration und Wachsan keit sowie die Trennungsgrundsätze einzuhalten. Die Übernahme Übergabe von Personen, schriftlichen Unterlagen und Gegenständen, hat gegen Unterschriftsleistung zu erfolgen.

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