Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 711

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1974, S. 711); Beschlüsse kontinuierlich behandelt Wie die Kreisleitung Schwerin-Stadt die Sekretäre der Schulparteiorganisationen anleitet Im vergangenen Schuljahr sammelte das Sekretariat der Kreisleitung Schwerin-Stadt bei der Anleitung der Sekretäre von Schulparteiorganisationen eine Reihe guter Erfahrungen. Bereits vor Beginn des Schuljahres beschäftigte sich das Sekretariat eingehend mit der Qualifizierung und Anleitung dieser Gruppe von Parteisekretären. Es ging dabei von der Aufgabe aus, die der VIII. Parteitag gestellt hat, die zehn-klassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule im wesentlichen zu vollenden und sie inhaltlich entsprechend den Erfordernissen und Bedingungen der entwickelten sozialistischen Gesellschaft voll auszugestalten. Die sich daraus ergebenden höheren Anforderungen1) an die Schulparteiorganisationen verlangen so arbeitete das Sekretariat heraus eine bessere Anleitung. Die Parteisekretäre selbst gaben dafür einige Hinweise. Es genügt nicht, so sagten sie, Beschlüsse vorwiegend nur von der organisatorischen Seite her zu erläutern. Es komme darauf an, mehr die Bedeutung, den Inhalt, die Problematik eines Beschlusses herauszuarbeiten und ihn gründlich zu beraten. Wichtig sei auch, die sich bei Durchführung eines Beschlusses ergebenden Probleme ständig zu behandeln, Erfahrungen auszutauschen und von Zeit zu Zeit zu l) Siehe auch Dr. Lothar Oppermann „Unsere Schüler klug und überzeugt“, „Neuer Weg“, 12/74. überprüfen und abzurechnen, inwieweit der Beschluß erfüllt ist. Eine weitere Überlegung des Sekretariats ging dahin, bei der Anleitung der Parteisekretäre mehr auf den Schuljahresrhythmus zu achten, an die politische Vorbereitung eines neuen Schuljahres, an die Eltern Vertreterwahlen, an die Auswertung der Schulhalbjahresergebnisse usw. anzuknüpfen. Und schließlich ließ sich das Sekretariat von dem Rat der sowjetischen Genossen leiten, daß der Sekretär „Spiegel der Parteiorganisation“ ist, daß er beispielgebend seinen Genossen vorangehen und sich täglich mit Fragen des ideologischen Lebens, der politischen Arbeit, mit pädagogischen Problemen befassen und auseinandersetzen muß (vgl. „Parteikomitees helfen den Schulparteiorganisationen“ in „Neuer Weg“, 9/72). Die in diesem Beitrag von den sowjetischen Genossen gesetzten Maßstäbe, die die Persönlichkeit eines Schulparteisekretärs charakterisieren, sind heute Richtschnur auch in unserer Arbeit. Das Sekretariat der Kreisleitung legte verschiedene Formen fest, wie die Sekretäre der Schulparteiorganisationen angeleitet und qualifiziert werden. Die regelmäßig stattfindenden monatlichen Beratungen mit dem Sekretär für Agitation/Pro-paganda der Kreisleitung sind vor allem vorge- Diese neue Bushaltestelle in der Zementarbeiterstadt Rüdersdorf gehört zu den Leistungen der Bürger im „Mach mit!"-Wettbewerb. Insgesamt schufen bereits im vergangenen Jahr 12 000 Einwohner volkswirtschaftliche Werte von 300 000 Mark. Foto: ADN-ZB/Müllar 711;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1974, S. 711) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 711 (NW ZK SED DDR 1974, S. 711)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschafts-ordnung sowie die Art und Tiefe des Widerspruchs zu ihren sozialen Grundanforderungen. Sie kennzeichnet damit die Schwere des Angriffs auf die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung der DDR. Bei der Aufklärung dieser politisch-operativ relevanten Erscheinungen und aktionsbezogener Straftaten, die Ausdruck des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sind, zu gewährleisten, daß unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und den umfassenden Schutz und die Mehrung des sozialistischen Eigentums voll wahrzunehmen und geeignete Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen und deren Ergebnisse zu kontrollieren. Auch diese Maßnahmen sind zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden strafprozessualen Bestimmungen haben die Untersuchungsorgane zu garantieren, daß alle Untersuchungs-handlungen in den dafür vorgesehenen Formblättern dokumentiert werden. Die Ermitt-lungs- und Untersuchungshandlungen sind auf der Grundlage der in den dienstlichen Bestimmungen für die und Bezirks Koordinierungsgruppen enthaltenen Arbeits grundsätzen von den Leitern der Bezirksverwaltun-gen Verwaltungen festzulegen.

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