Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 709

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 709 (NW ZK SED DDR 1974, S. 709); Fahrt war viel wertvoller als eine Beratung am grünen Tisch. Jeder konnte mit eigenen Augen sehen, vergleichen, fragen und erklären. Die Schulenberger zum Beispiel hatten den besseren Raps. Er ist mit dem „Grünen Q“ ausgezeichnet worden. Die Eixener wiederum hatten die Nase beim Sommergetreide vorn. Stets ging man gleich den Ursachen auf den Grund, wurde Initiative für bessere Leistungen geweckt. Der Leistungsvergleich hat uns im Kreis auch bei der öffentlichen Führung des sozialistischen Wettbewerbs sehr geholfen. Der gegenseitige Besuch und die Diskussion mit den Nachbarn haben so manchen Leiter veranlaßt, die eigene Visitenkarte in Ordnung zu bringen. Die Genossenschaftsmitglieder drängen und fördern von ihren Leitern, gute Erfahrungen der Nachbarn zu übernehmen und anzuwenden. Beim Wettbewerb zwischen den Kollektiven zweier Betriebe, beim direkten Vergleich ihrer Leistungen, wird eine neue Qualität der Wettbewerbsführung erreicht. Die Grundorganisationen diskutieren das gemeinsame Wettbewerbsprogramm und bestätigen die Wettbewerbskommission. Die Auswertung wird unter Kontrolle der Parteileitungen vorbereitet. So konnten wir erreichen, daß sich die Kontroll-tätigkeit der Grundorganisationen erhöht und der Parteieinfluß auf die Wettbewerbsführung größer wird. Die Leitungskader berichten regelmäßig vor der Parteileitung und der Mitgliederversammlung der Grundorganisation. Die Genossen sind über den Wettbewerb gut informiert und üben stärkeren Einfluß in den Kollektiven aus. Die Auswertung der Ergebnisse in den Wettbewerbsetappen wird für die Kollektive zu einem Höhepunkt. An Ort und Stelle wird in den Betrieben die Erfüllung der Wettbewerbs Verpflichtungen kontrolliert und die gemeinsame Bewertung vorgenommen. Dabei kommt es zu regen Diskussionen zwischen den Werktätigen. Manch guter Ratschlag wird gegeben, aber auch Unzulänglichkeiten werden auf gedeckt. So werden die Erfahrungen eines Kollektivs direkt auf das andere übertragen und gute Ideen allen zugänglich gemacht. Der Erfahrungsaustausch wird mit besseren Ergebnissen und abrechenbar geführt. Schulenberg und Eixen setzen Maßstäbe Das gemeinsame Wettbewerbsprogramm der Kooperativen Abteilungen Pflanzenproduktion Schulenberg und Eixen steht ganz im Zeichen des 25. Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik. Die Wettbewerbspartner gehen davon aus, daß ihr wichtigster Beitrag zur Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED darin besteht, den Volkswirtschaftsplan 1974 Sortiments- und qualitätsgerecht zu erfüllen und zu überbieten. Die Auswertung der Wettbewerbsetappen erfolgt nach der Auszeichnung mit dem „Grünen Q“, nach Abschluß des ersten Halbjahres, anläßlich des 25. Jahrestages unserer Republik und zum Jahresende. Wenn sich die Mitglieder zur öffentlichen Auswertung des Wettbewerbs im Jahr auch nur viermal treffen, in der Zwischenzeit ruht der Erfahrungsaustausch keineswegs. Wer durch das Gelände des Partners fährt, hält die Augen offen. Oft treffen sich Traktoristen, Brigadiere und Bereichsleiter, um sich gegenseitig zu informieren, das Erreichte einander zu zeigen und voneinander zu lernen. Nach Abschluß des ersten Halbjahres konnte das Sekretariat einschätzen, daß durch den Leistungsvergleich bei der Führung des sozialistischen Wettbewerbs weitere Fortschritte erreicht wurden. Das ist auf den Aktivtagungen zur Auswertung der 12. ZK-Tagung von vielen Ge- Genosse Helmut Neumann, Traktorist in der Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Schulenberg, Kreis Ribnitz-Damgarten, [bestätigt, daß der Wettbewerb üm Denken und Handeln aller Mitglieder der Kollektive einen Testen Platz einnimmt. Er sagte: „Der Erfahrungsaustausch mit der KAP Eixen spornt unwahrscheinlich an. Jeder gibt sein Bestes, um vor dem Nachbarn bestehen zu können. Solch ein Wetteifern ist nur unter sozialistischen Pro-cduktionsbedingungen möglich " 709;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 709 (NW ZK SED DDR 1974, S. 709) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 709 (NW ZK SED DDR 1974, S. 709)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit der betroffenen Geheimdienste und damit im Zusammenhang stehender Einrichtungen oder weiterer Quellen für notwendig erachtet werden. Die dient folglich vor allem der Verhinderung eines Widerholungsfalls und der Erhöhung der Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik. Der Erfolg der offensiven Aufspürung feindlicher Tätigkeit im Innern der Deutschen Demokratischen Republik, die Überführung der Täter und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unterau ohungshaftanstalten des Ministeriums fUr Staatssicherheit gefordert, durch die Angehörigen der Abteilungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin unter allen Lagebedingungen zu aev., sichern. Die gegenwärtigen und perspektivischen Möglichkeiten und Voraussetzungen der operativen Basis, insbesondere der sind zur Qualifizierung der Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet ist nach folgenden Grünäsalen zu organisieren: Die Arbeit mit im und nach. dfempecatiensgebiet i. voigoug und -nenbezogin durchzuführen.

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