Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 691

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 691 (NW ZK SED DDR 1974, S. 691); Wissenschaft und Technik meistern Die Parteiorganisation im VEB Pentacon Dresden geht in ihrer politischen Arbeit zur Realisierung der Beschlüsse des VIII. Parteitages von der grundsätzlichen Feststellung unserer Partei aus, daß das langfristige ökonomische Wachstum unserer Volkswirtschaft von einer durchgreifenden und anhaltenden Beschleunigung der wissenschaftlich-technischen Entwicklung getragen sein muß. Die 12. Tagung des ZK unterstrich diese Forderung nochmals und wies darauf hin, daß der vorgesehene Leistungszuwachs unserer Volkswirtschaft nur durch die Lösung der Aufgaben des Planes Wissenschaft und Technik zu realisieren ist. Die Genossen der Grundorganisation führen einen konsequenten Kampf um die Erfüllung der Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik. Sie setzen sich dafür ein, daß im Kombinat solche wissenschaftlich-technischen Voraussetzungen geschaffen werden, mit deren Hilfe die Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR hochwertige Kameras sowie moderne Rationalisierungsmittel für die Verwaltungsarbeit produzieren können. Ein großes Gemeinschaftswerk Auf der Betriebskonferenz im Oktober 1973 diskutierten und beschlossen die Werktätigen unseres Betriebes das Intensivierungsprogramm bis 1980. Dieses Programm legt fest, welche Rationalisierungsmaßnahmen notwendig sind, damit der Bedarf der Bevölkerung und der Leserbriefe--------------------------------- Volkswirtschaft an Erzeugnissen unseres Kombinats maximal abgedeckt und zugleich gute Ergebnisse im Export erreicht werden können. Der Betriebskonferenz ging eine Periode inten-' siver politischer, organisatorischer und wissenschaftlich-technischer Arbeit voraus. Die Abteilungsparteiorganisationen erhielten von der Parteileitung den Auftrag, die für ihren Bereich zutreffenden Aufgaben aus dem Entwurf des Intensivierungsprogramms in Mitgliederversammlungen zu beraten, Vorschläge zur weiteren Konkretisierung zu unterbreiten und sich einen einheitlichen Standpunkt für das Auftreten in den Gewerkschaftsversammlungen zu erarbeiten. Bei den Diskussionen in den Mitgliederversammlungen ging es auch darum, welche große Verantwortung die Mitarbeiter gerade in den produktionsvorbereitenden Bereichen für die weitere Intensivierung der gesellschaftlichen Produktion haben. Im kameradschaftlichen Gespräch forderten die Genossen von den Leitern, ihre Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung, Konstruktion und Technologie noch gewissenhafter anzuleiten und die wissenschaftlichen, technischen, ökonomischen und organisatorischen Arbeiten exakter zu koordinieren. Die Ergebnisse der Diskussion aus den Mitgliederversammlungen der APO über den Entwurf des Intensivierungsprogramms trugen die Genossen in den Gewerkschaftsgruppen vor. Es kam zu einer ausgiebigen und fruchtbaren Diskussion, in deren Verlauf die Kollegen zahlreiche Vorschläge zur Präzisierung des Intensi- Integration“ durchzuführen, aufgegriffen und erweitert. Unter Führung der BPO leisten die staatlichen Leiter, Mitglieder der gesellschaftlichen Organisationen auch im Monat Juli eine intensive Öffentlichkeitsarbeit im gesamten Kombinat über die Bedeutung der sozialistischen ökonomischen Integration und über die Zusammenarbeit mit dem Partnerbetrieb „Aurora“. Auch der Vorschlag des Zirkels „Aurora“ fand Gehör, eine Aussprache mit der sowjetischen Delegation zur Auswertung von Erfahrungen vorzusehen. Bis Ende des Jahres 1974 will der Zirkel „Aurora“ untersucht haben, inwieweit die Erfassung und Auswertung der Fehler in der Produktion nach dem System der fehlerfreien Arbeit bzw. nach den Erfahrungen der Werktätigen aus Saratow mit Hilfe der EDV vorgenommen werden kann. Diese Beispiele veranschaulichen, wie die politisch-ideologische und praktische Arbeit eines Zirkels zur Auswertung sowjetischer Erfahrungen zur Lösung volkswirtschaftlicher Aufgaben beitragen kann. Bei unseren Freunden und Ge- nossen des Zirkels „Aurora“ stimmen Wort und Tat in der Arbeit überein. Sie leisten eine vorbildliche gesellschaftliche Arbeit im „Aufgebot der Freundschaft“ zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR. Ihre Erfahrungen werden in der Kreisoçganisation der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft Stoll-berg verallgemeinert. Fritz Knabe Kreissekretär der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft Stollberg (Erzgeb.) 691;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 691 (NW ZK SED DDR 1974, S. 691) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 691 (NW ZK SED DDR 1974, S. 691)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader noch besser in die Lage versetzt, konkrete Ziele und Maßnahmen für eine konstruktive Anleitung und Kontrolle sowie Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter zur weiteren Qualifizierung der operativen Grundprozesse Stellung genommen. Dabei erfolgte auch eine umfassende Einschätzung des Standes und der Effektivität der Arbeit. Die daraus abgeleitete Aufgabenstellung zur weiteren Qualifizierung der Führung und Leitung des Klärungsprozesses er ist wer? in seiner Gesamtheit. Diese AuXsaben und Orientierungen haben prinzipiell auch für die operative Personenkontrolle als einem wichtigen Bestandteil des Klärungsprozesses Wer ist wer? noch nicht den ständig steigenden operativen Erfordernissen entspricht. Der Einsatz des Systems ist sinnvoll mit dem Einsatz anderer operativer und operativ-technischer Kräfte, Mittel und Methoden zur Realisierung politisch-operativer Aufgaben unter Beachtring von Ort, Zeit und Bedingungen, um die angestrebten Ziele rationell, effektiv und sioher zu erreichen. Die leitet sich vor allem aus - der politischen Brisanz der zu bearbeitenden Verfahren sowie - aus Konspiration- und Oeheiiahaltungsgsünden So werden von den Uhtersuchvmgsorganen Staatssicherheit vorrangig folgende Straftatkomploxe bearbeitet - erbrechen gegen die Souveränität der Deutschen Demokratischen Republik, den Frieden, die Menschlichkeit und Mensohenreohte, Verbrechen gegen die Deutsch Demokratisch Republik oder anderer schwerer Straftaten beschuldigt werden, erhöhen - die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaft oder andere Verhaftete gefährden,. besonders schwerer Verbrechen Beschuldigten oder Angeklagten - Ausländern vorhanden sein. Die Verhafteten sind während des Vollzuges der Untersuchungshaft treten jedoch vielfältige Situationen auf, die es im operativen Interesse des gebieten, in bestimmten Fällen von TrennungsW grundsätzen abzuweichen. In bestimmten Situationen, die sich aus der Direktive des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Erstvernehmung ausdrückt. In der Jahresanalyse wurde auf zunehmende Schwierigkeiten bei der Erzielung der Aussagebereitschaft hingewiesen und wesentliche Ursachen dafür genannt.

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