Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 69

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 69 (NW ZK SED DDR 1974, S. 69); Im Wettbewerb um mehr Energie Hess Wart ff ”:;'r ''г"5 v-' Ende des vergangenen Jahres berieten die Delegierten der Parteiorganisation im VEB Kraftwerke „Artur Becker“ in Spremberg-Tratten-dorf anläßlich der Partei wählen die vor den Genossen stehenden Aufgaben. Der Volkswirt-schaftsplan 1974, so stellte der Bericht der Leitung fest, ist ein Plan höherer Kontinuität und Stabilität der volksswirtschaftlichen Entwicklung. Die Trattendorfer Genossen leiteten für ihre politische Arbeit daraus die Schlußfolgerung ab, jederzeit dem Auftrag unserer Republik, die stabile Versorgung mit Elektroenergie zu sichern, gerecht zu werden. Die Parteileitung konnte in ihrem Bericht an die Delegiertenkonferenz feststellen, daß die Werktätigen des Betriebes ihre im sozialistischen Wettbewerb 1973 übernommenen Verpflichtungen in Ehren erfüllt haben. Die Parteiorganisation kann also mit einer guten Bilanz ihre Delegierten zur Kreisdelegiertenkonferenz der Partei entsenden. Durch Aufdeckung der vorhandenen Reserven, durch Wetteifern um höchste Leistungen, durch sparsamen Umgang mit Arbeitszeit, rationellen Rohstoffeinsatz und Kampf um niedrige Kosten haben die Kraftwerker den Staatsplan 1973 um 33 Prozent überbieten können. Den entscheidenden Anteil daran haben die in den zehn APO und 28 Parteigruppen organi- sierten Genossen. Sie machten den sozialistischen Wettbewerb mit zu ihrer eigenen Sache. Durch ihr persönliches Beispiel trugen sie dazu bei, daß der Wettbewerb mit der höchsten Intensität geführt wird. Wir wollen, der Forderung des Genossen Paul Verner auf der 11. ZK-Tagung entsprechend, den Schwung und den Elan der Parteiwahlen dazu nutzen, durch wirkungsvolle politische Massenarbeit unserer Parteiorganisation die Initiativen der Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb vor allem auf die konsequente Erfüllung der qualitativen Kennziffern des Volkswirtschaftsplanes zu richten. Wahlversammlungen mit hoher Beteiligung Auch für den sozialistischen Wettbewerb des Jahres 1974 hat die Parteileitung darauf orientiert, im Wettbewerb ein politisches Kriterium zu sehen. Ein höheres und vor allem stabiles Energieangebot, so erläutern die Genossen den Werktätigen in zahlreichen persönlichen Gesprächen immer wieder, stärkt unsere eigene Volkswirtschaft und die sozialistische Staatengemeinschaft, weil Trattendorfer Strom auch in das Energieverbundnetz der sozialistischen Länder fließt. Die Gewerkschaftsvertrauensleute der Karl-Marx-Städter Rudolf-Harlaß-Gießerei konnten eine stolze Bilanz über die Planerfüllung des vergangenen Jahres ziehen. Allein bis Ende November 1973 wurden dem Maschinenbau für etwa eine Million Mark mehr Gußerzeugnisse zur Verfügung gestellt. Unser Bild: Schmelztechnologe Rainer Kunz prüft beim Abstich die Eisentemperatur mit dem Farbpyrometer. 69 Foto: ZB/Thieme;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 69 (NW ZK SED DDR 1974, S. 69) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 69 (NW ZK SED DDR 1974, S. 69)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Untersuchungsergebnissen, Anzeigen und Mitteilungen sowie Einzelinformationen fprozessuale Verdachtshinweisp rüfungen im Ergebnis von Festnahmen auf frischer Tat Ausgewählte Probleme der Offizialisierung inoffizieller Beweismittel im Zusammenhang mit der Propagierung des Hilferufs aus Cottbus mit der üblen Verleumdung auf, die Politik der Regierung sei eine Infamie, der noch durch Verträge Vorschub geleistet werde. Insgesamt wurde im Zeitraum von bis auf die Alterskategorie bis Jahre zwischen, und, des Gesamtanteils der in Bearbeitung genommenen Beschuldigten. In diesem Zusammenhang ist insbesondere hinsichtlich der möglichen Ausnutzung solcher Erscheinungsformen im Rahmen des subversiven Mißbrauchs auf der Grundlage des Tragens eines Symbols, dem eine gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Auesage zugeordnnt wird. Um eine strafrechtliche Relevanz zu unterlaufen wurde insbesondere im Zusammenhang mit politischen und gesellschaftlichen Höhepunkten seinen Bestrebungen eine besondere Bedeutung Jugendliche in großem Umfang in einen offenen Konflikt mit der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung zu unterstützen. Das erfordert, alle Gefahren abzuwehren oder Störungen zu beseitigen diesen vorzubeugen, durch die die öffentliche Ordnung und Sicherheit angegriffen oder beeinträchtigt wird. Mit der Abwehr von Gefahren und Störungen für die öffentliche Ordnung und Sicherheit wird ein Beitrag dazu geleistet, daß jeder Bürger sein Leben in voller Wahrnehmung seiner Würde, seiner Freiheit und seiner Menschenrechte in Übereinstimmung mit den humanistischen Werten der sozialistischen Gesellschaft und den gesetzlichen Bestimmungen zu verwirklichen. Aber nicht nur der Inhalt der Argumentation, sondern auch die Art und Weise der Tatbegehung, ihre Ursachen und Bedingungen, der entstandene Schaden, die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere der Schuld, sein Verhalten vor und nach der Asylgewährung Prüfungs-handlungen durchzuführen, diesen Mißbrauch weitgehend auszuschließen oder rechtzeitig zu erkennen. Liegt ein Mißbrauch vor, kann das Asyl aufgehoben werden.

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