Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 681

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1974, S. 681); Ein Neuerervorschlag wird erprobt. Kritisch und erwartungsvoll begutachten die Genossen Herbert Hirsch und Roland Müller (1. u. 2. V. I.) gemeinsam mit Kollegen aus der Mechanischen Instandhaltung im Freitaler Edelstahlwerk die ersten Versuche. Die beiden Gepossen gehören zur Brigade „VIII. Parteitag" aus der Schmiede. Durch Nutzung sowjetischer Arbeitserfahrungen hat ihr Kollektiv die Fertigung von Konsumgütern beträchtlich gesteigert. Foto: Werner Leonhardt der ihnen gestellten Aufgabe ringen und durch ihr schöpferisches Herangehen neue Initiativen auslösen, den Arbeitselan der Werktätigen entfachen. Ist eine ehrenamtliche Kommission gebildet worden, geben wir den ausgewählten Genossen künftig mehr noch als bisher Studienhinweise, damit sie sich mit den ihrer Mission entsprechenden Parteibeschlüssen gut vertraut machen können. So gehen sie ideologisch besser gerüstet zu Werke. Es erweist sich auch als zweckmäßig, regelmäßig den Verlauf ihrer Tätigkeit zu kontrollieren, sowohl jener Kommissionen, die bei der BPO-Leitung, als auch der, die bei den APO-Leitungen geschaffen worden sind. Daraus ergibt sich logisch, daß ihre Anzahl überschaubar bleiben muß. Jeder Auftrag, der von einer ehrenamtlichen Kommission zu lösen ist, muß von seinem politisch-ideologischen Kern her angepackt werden, so, wie es dem Charakter der Parteiarbeit entspricht. Den Prozeß des weiteren Aufbaus der entwickelten sozialistischen Gesellschaft politisch zu führen, die Verwirklichung der großen und komplizierten ökonomischen Aufgaben ideologisch zu leiten darauf, so hat Genosse Erich Honecker auf dem 12. Plenum hingewiesen, muß die volle Aufmerksamkeit einer jeden Parteileitung gerichtet sein. Das gilt natürlich auch für die Kommissionsarbeit. Deshalb werden wir künftig bei den Rechenschaftslegungen der Kommissionen vor den Leitungen und in den Mitgliederversammlungen noch gründlicher einschätzen, wie es den Kommissionen gelingt, die politisch-ideologischen Motive für vorbildliche Leistungen zu erkennen, .das Denken und Verhalten der Werktätigen zu analysieren und die geistigen Ursachen für Hemmnisse und Rückstände zu finden. Das bietet uns wichtige Anhaltspunkte für einen wirksamen erzieherischen Einfluß auf die Arbeitskollektive. Wenn, wie in unserem Werk, weit über 200 Genossen in ehrenamtlichen Kommissionen mitarbeiten, dann werden bereits vor Abschluß ihres Auftrages viele wertvolle Erfahrungen zusammengetragen, die es sofort aufzugreifen und für das gesamte Parteikollektiv zu verallgemeinern gilt. Wenn so viele Genossen an den Brennpunkten des Betriebes eingesetzt sind, kommen sie am direktesten mit neuen Argumenten, Fragen und Meinungen in Berührung. Daraus sind sofort durch die Parteileitung Schlußfolgerungen für die politische Massenarbeit im gesamten Werk zu ziehen, Maßnahmen für den Einsatz der Agitatoren und Propagandisten. Lebendige innerparteiliche Demokratie 681;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1974, S. 681) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 681 (NW ZK SED DDR 1974, S. 681)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft fester Bestandteil der gewachsenen Verantwortung der Linie Untersuchung für die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit bleiben wird. Im Zentrum der weiteren Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Betreuern sowie der Hauptinhalt ihrer Anziehung und Befähigung durch den Leiter in der Fähigkeit zur osycho oisch-nädagogischen Führung von Menschen auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen des Feindes gegen die territoriale Integrität der die staatliche Sicherheit im Grenzgebiet sowie im grenznahen Hinterland. - Gestaltung einer wirksamen politisch-operativen Arbeit in der Deutschen Volksjjolizei und den anderen Organen des und die dazu erforderlichen grundlegenden Voraussetzungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Mielke, Ausgewählte Schwerpunktaufgaben Staatssicherheit im Karl-Marx-Oahr in Auswertung der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Beweisführung in Ermitt-lungsverf ahren besitzt die Beschuldigtenvernehmung und das Beweismittel Beschuldigtenaussage einen hohen Stellenwert. Es werden Anforderungen und Wage der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissen- schaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Arbeit Staatssicherheit ; die grundlegende Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung -von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

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