Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 676

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 676 (NW ZK SED DDR 1974, S. 676); Vier Schwerpunkte für die Erfüllung des Planes 1974 Strenge Materialökonomie effektiveren Nutzung der Investitionen sowie zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen unterbreiten. Es wird ein besonderes Anliegen der Parteiorganisationen sein, ihren ganzen Einfluß geltend zu machen, damit jeder Vorschlag gewissenhaft geprüft und, wenn möglich, realisiert wird. Bei den Diskussionen in den gewerkschaftlichen Wahlversammlungen werden sich die Parteiorganisationen auf die von der 12. Tagung des ZK der SED herausgearbeiteten vier Schwerpunkte orientieren die Förderung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, die strenge Materialökonomie, die termingerechte Einhaltung der Investitionen und die Erhöhung des Exports , die bei der Planerfüllung im zweiten Halbjahr 1974 besonders zu beachten sind. Die schnelle Entwicklung der Arbeitsproduktivität ist die zentrale Frage bei der Lösung der Hauptaufgabe. Der Hauptanteil zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, nämlich 60 Prozent, muß durch die termingerechte Erfüllung des Planes Wissenschaft und Technik erreicht werden. Das erfordert von den Partei-und Gewerkschaftsorganisationen in den Bereichen Forschung, Entwicklung, Konstruktion und Technologie eine zielstrebige politisch-ideologische Arbeit. Die Wahlversammlungen sind eine Möglichkeit, bestehende Probleme zu diskutieren und hemmende Faktoren zu beseitigen. Dabei könnten gemeinsam mit den Gewerkschaftsorganisationen der produzierenden Bereiche, besonders mit den Neuereraktivs, Überlegungen angestellt werden, wie die Überleitungszeiten weiter verkürzt, wie neue Technologien und technisch-organisatorische Maßnahmen eingeleitet werden können, um einen hohen Produktivitätszuwachs zu erreichen. Für die Intensivierung ist und bleibt, wie auf der 12. Tagung des ZK der SED vom Genossen Erich Honecker hervorgehoben wurde, die Einsparung von Material besonders wichtig. Sie ist für eine stabile Plandurchführung unerläßlich. Es wird ein besonderes Anliegen der Gewerkschaftswahlen sein, jedem bewußtzumachen, welche große Bedeutung die rechtzeitige Bereitstellung von Material und Rohstoffen für eine kontinuierliche Produktion hat. Dabei beginnt der sparsame Einsatz von Material und Rohstoffen bereits in den Konstruktionsbüros. Mit dem Kampf um hohe Materialökonomie werden die Auswirkungen der kapitalistischen Krise und der Preistreibereien der Konzernbosse von unserer sozialistischen Wirtschaft ferngehalten. Weitere Schwerpunkte in der Diskussion während der Gewerkschaftswahlen bilden die termingerechte Einhaltung der Investitionen und die Steigerung des Exports. Es wäre zweifellos ein bedeutsamer Beitrag zur Erreichung der Ziele der Direktive des VIII. Parteitages zum Fünfjahrplan 1971 bis 1975 und zur Verwirklichung der Beschlüsse des 8. FDGB-Kongresses, wenn von den Wahlversammlungen der Gewerkschaftsorganisationen eine solche Initiative ausgeht, die die vorfristige Realisierung von Investitionsvorhaben sichern würde, und wenn durch kluge Ideen und Überlegungen die Exportproduktion erhöht werden kann. Einen erstrangigen Platz bei der Erhöhung der Arbeitsproduktivität nimmt die wissenschaftliche Arbeitsorganisation ein. In den Wahlversammlungen sollte deshalb darüber gesprochen werden, warum die WAO in jedem Betrieb zu einem festen Bestandteil der Leitungstätig- 676;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 676 (NW ZK SED DDR 1974, S. 676) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 676 (NW ZK SED DDR 1974, S. 676)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den imperialistischen Feind notwendige, offensive, politisch-ideologische Aufklärungs-und Erziehungsarbeit, die durch bestimmte damit beauftragte Diensteinheiten, Leiter und Mitarbeiter Staatssicherheit geleistet wird. Die wird auf der Grundlage der Normen der sozialistischen Gesetzlichkeit sowie der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung durch die Angehörigen des politisch-operativen Kontroll- und Sioherungsdien-stes Bin wesentlicher Bestandteil Gewährlerrftung der Sicherheit und Ordnung im Verantwortungsbereich sowie der Qualität und Effektivität der Aufgabenerfüllung verfolgen in ihrer Einheit das Ziel der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirlcl ichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels ist ein hohes Niveau kameradschaftlicher Zusammenarbeit der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden gewährleistet wird. Das setzt in jedem Einzelfall rechtzeitige gemeinsame Beratungen zwischen der Untersuchungsabteilung und den anderen beteiligten Diensteinheiten voraus, denn es ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie Mittel und Methoden seiner subversiven Tätigkeit zu erkunden, zu dokumentieren und offensiv zu bekämpfen. Die zur Blickfeldarbeit einzusetzenden müssen in der Lage sein, die politisch-operative Lage in ihrem Verantwortungsbereich einzuschätzen, einen Beitrag zur Klärung der Frage Wer ist wer? zu leisten und Hinweise auf operativ interessante Personen aus dem Operationsgebiet in der begangen werden oder - in einem engen Zusammenhang zu aktuellen zeitlichen und örtlichen besonders bedeutsamen Ereignissen und Situationen im Verantwortungsbereich stehen.

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