Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 639

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1974, S. 639); Massenarbeit fördert Initiative - 25 Jahre DDR ni-l WH'IUUIULilJi.JI.'lil.l!!JI- .1 II' I ГГПІ. ir.'ir Till Г-Г- ■- Karl Braatz, Parteisekretär der WPO VIII in Neustrelitz Aktivität erfordert engere Zusammenarbeit тттштттгттштттшшшштшмтш*. Die Diskussion im „Neuen Weg“ regte mich an, darüber zu berichten, wie wir Genossen einer WPO die Masseninitiative zur Vorbereitung des 25. Jahrestages unserer Republik unterstützen. Größere Initiative setzt unserer Meinung nach voraus, die politische Massenarbeit im Wohngebiet besser zu koordinieren. Ein Schritt dazu war, den Vorsitzenden des Wohnbezirksausschusses in die Leitung der WPO zu wählen; ein weiterer, die Beziehungen zwischen Wohngebiet und Patenbetrieb noch enger zu gestalten. Dem dient unter anderem eine Vereinbarung, die die WPO, der WBA und der Staatliche Forstwirtschaftsbetrieb auf Initiative der Kreisleitung und der neuen Ortsleitung unserer Partei abschlossen. Dies und die Unterstützung des Rates der Stadt ermöglichte uns, im Rahmen des Wettbewerbs „Schöner unsere Städte und Gemeinden Mach mit!“ Verpflichtungen zu übernehmen, die wir aus eigener Kraft nicht erfüllen könnten. Da ist beispielsweise ein baufälliges Gebäude, direkt an der Transitstraße. Dieser Schandfleck verschwindet. An seiner Stelle schaffen der Rat der Stadt mit Unterstützung der Bürger des Wohngebiets, an ihrer Spitze wir Genossen, und Mitarbeiter unseres Paten- betriebes einen Erholungsplatz. Grünflächen und Rosenstöcke nehmen wir in Pflege. Für das vom VIII. Parteitag beschlossene Sozialprogramm tragen auch wir Genossen in den WPO Verantwortung. Durch Sicherheit, Ordnung und Sauberkeit, durch das Lenken der Initiativen auf Vorhaben, die für alle von Nutzen sind, und durch ein reges geistig-kulturelles Leben nehmen wir Einfluß auf die Lebensbedingungen. Unsere WPO und der Wohnbezirksausschuß haben für die Monate bis zum 25. Jahrestag der Republik ein gemeinsames Programm, das die Jugend und auch die älteren Bürger in die Arbeit und in das Vergnügen einbezieht. Zur Arbeit gehört zum Beispiel die weitere Verschönerung des Wohngebietes einschließlich der Gaststätten und Verkaufsstellen. Hierzu wollen wir einen noch größeren Kreis von Bürgern gewinnen. Unser Wohngebiet konnte zwar für sein äußeres Bild den Qualitätspaß der Note 2 erringen, aber manches läßt sich noch verschönern. So auch unser Kinderspielplatz „Katersteig“, für den Schlossermeister Kastrau zu Ehren des 25. Jahrestages Reparaturen im Werte von 500 Mark durchführt. Geländer und Turngeräte werden von uns gestrichen. Zur vergnüglichen Seite gehört unser Wohnbezirksfest ebenso wie eine Kaffeefahrt für die Rentner. Über den Jugendklubrat haben WPO und WBA auch eine enge Verbindung zu den Jugendlichen des Wohngebietes. Oft wirken Veteranen der Arbeit bei Aussprachen und anderen Veranstaltungen mit. Die Jugendlichen wiederum sind beim „Mach mit!“-Wettbewerb mit 250 Stunden beteiligt. Wie der Wettstreit von Kollektiv zu Kollektiv, von Mann zu Mann noch ergiebiger für den Produktionszuwachs genutzt werden soll, das steht auch im Mittelpunkt der Plandiskussion im VEB Bodenbearbeitungsgerätewerk Leipzig. Auf unserem Bild von I. n. r. im Gespräch: Schlosser Lothar Hildebrand, Gert Plase, Mitglied der APO-Leitung, Genosse Rolf-Dieter Auerwald, Abgeordneter der Stadtbezirksversammlung, und Schlosser Johann Petri. Foto: ADN-ZB/Koch 639;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1974, S. 639) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 639 (NW ZK SED DDR 1974, S. 639)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt gesichert und weitestgehend gewährleistet, daß der Verhaftete sich nicht seiner strafrechtlichen Verantwortung entzieht, Verdunklungshandlungen durchführt, erneut Straftaten begeht oder in anderer Art und vVeise die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges gefährdet. Auch im Staatssicherheit mit seinen humanistischen, flexiblen und die Persönlichkeit des Verhafteten achtenden Festlegungen über die Grundsätze der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug gebunden. Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden und des Standes der politisch-operativen Arbeit zur wirkungsvollen Aufspürung und Bekämpfung der Feindtätigkeit, ihrer Ursachen und begünstigenden Bedingungen. Es darf jedoch bei Einschätzungen über die Wirksamkeit der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung erhöht und die Konzentration auf die Arbeit am Feind verstärkt werden kann und muß. Deshalb ist auf der Grundlage der Entfaltungsstruktur Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten sowie der Erfordernisse der medizinischen Sicherstellung unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes zu planen.

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