Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 629

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 629 (NW ZK SED DDR 1974, S. 629); berg, im Kombinat Schwarze Pumpe, im Chemiefaserwerk Guben oder im Textilkombinat Cottbus. In Boxberg und im Chemiefaserwerk haben die Leitungen der Organisationen der Bruderparteien gemeinsame Beschlüsse für die planmäßige Zusammenarbeit zur Lösung politischer, ökonomischer, sozialer und kultureller Aufgaben gefaßt. In ihrem Mittelpunkt steht die Auswertung von Beschlüssen und ZK-Tagungen der KPdSU, der SED und der PVAP. Sie beraten über den Stand der Parteiarbeit und die Verallgemeinerung guter Erfahrungen und Methoden, über die Erhöhung der Aktivität der Mitglieder und Kandidaten. Es bewähren sich gegenseitige Informationen und Problemdiskussionen zur politischen Führung des Wettbewerbs, der sozialistischen Rationalisierung, zum Neuererwesen und zur Durchsetzung von Ordnung, Sauberkeit, Sicherheit und Disziplin. Vereinte Anstrengungen gelten der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen und der Entwicklung des geistigkulturellen Lebens. Probleme bei der Erfüllung des gemeinsamen Maßnahmeplanes der Leitung des Kraftwerkes und der sowjetischen Spezialisten in Boxberg bzw. der Erfüllung des gemeinsamen Standpunktes der Parteileitungen zum Plan 1974 in Guben werden regelmäßig erörtert. Jährlich werden zwei gemeinsame Parteileitungssitzungen der KPdSU und der SED im Kraftwerk Boxberg durchgeführt. Im Plan der Parteiarbeit der BPO heißt es: „Unsere besondere politische Verantwortung ergibt sich aus der gemeinsamen Arbeit deutscher, sowjetischer, polnischer und ungarischer Arbeiter bei der Errichtung dieses Kraftwerkes. Die ständige Vertiefung des Freundschaftsgedankens zur Sowjetunion steht im Mittelpunkt der gesamten politisch-ideologischen Arbeit der Baustelle. Jeder Bauschaffende soll verstehen, daß die großen Aufgaben unserer Volkswirtschaft nur in enger Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion gelöst werden können.“ Auf der Grundlage des gemeinsamen Programms der Parteileitungen beraten die Sekretäre der Grundorganisationen der Bruderparteien monatlich mindestens einmal. Natürlich sind die Genossen bei aktuellem Anlaß täglich bereit, sich zu verständigen. Gemeinsame ehrenamtliche Arbeitsgruppen tragen zur Lösung von ökonomisch-technischen Aufgaben bei. Die Sekretäre der Grundorganisationen nehmen wechselseitig an Leitungssitzungen teil. Zu bestimmten Problemen werden zuständige Genossen auch zu Mitgliederversammlungen der Bruderorganisationen geladen. Das Redaktionskollegium der Betriebszeitung ist international zusammengesetzt. Im Chemiefaserwerk erscheint die Betriebszeitung mit einer Seite in polnischer Sprache. Das geistig-kulturelle Leben gestaltet in Boxberg der „Klub International“ mit seinem Klubrat, in dem eine Parteigruppe mit Kommunisten aus vier Bruderparteien die politische Führung ausübt. Es versteht sich, daß Umfang und Vielfalt der Verbundenheit der Bruderparteien und der Arbeiter im Chemiefaserwerk Guben größer sind als in anderen Betrieben. 1100 Frauen aus dem benachbarten Volkspolen arbeiten in deutsch-polnischen Brigaden seit Jahren in diesem großen VEB gleichberechtigt in allen politischen, sozialen und Arbeitsfragen mit ausgezeichneten Ergebnissen. Das Anfahrkollektiv des P-3-Programms zu dem auch die polnische Kollegin Maria Palagiewicz Gemeinsame Beschlüsse Bewährte Methoden internationaler Parteiarbeit 629;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 629 (NW ZK SED DDR 1974, S. 629) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 629 (NW ZK SED DDR 1974, S. 629)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im UntersuchungshaftVollzug ist stets an die Gewährleistung der Rechte Verhafteter und anderer Beteiligter sowie die Durchsetzung der Einhaltung ihrer Pflichten gebunden. Gera über die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit ergeben sich zugleich auch aus der Notwendigkeit, die Autorität der Schutz-, Sicherheits- und Justizorgane als spezifische Machtinstrumente des sozialistischen Staates bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, im folgenden auch als Mißstände bezeichnet, ist mannigfach verw oben mit dem sozialen Erbe der Vergangenheit und dem erreichten Entwicklungsstand der sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er Bahre, insbesondere zu den sich aus den Lagebedingungen ergebenden höheren qualitativen Anforderungen an den Schutz der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung ist entscheidend mit davon abhängig, wie es gelingt, die Arbeiter-und-Bauern-Macht in der Deutschen Demokratischen Republik allseitig zu festigen. Der Generalsekretär des Zentralkomitees der Partei die Beschlüsse des Staatsrates der Deutschen Demokratischen Republik die Beschlüsse des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik und die Weisungen des Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der Deutschen Demokratischen Republik Staatssekretariat für Staatssicherheit - Stellvertreter des Staatssekretärs - Dienstanweisung für den Geheime Verschlußsache . StU, Dienst und die Ordnung in den Untersuchungs-Haftanstalten, des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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