Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 628

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 628 (NW ZK SED DDR 1974, S. 628); Wachsende Ansprüche an unsere ideologische Arbeit Enge Kontakte der Kommunisten in den Betrieben September 1971 in Lipezk neue Inhalte und Methoden des sozialistischen Wettbewerbs nach dem XXIV. Parteitag der KPdSU. Wir lernten so u. a. die „Komplexpläne zur Steigerung der Arbeitsproduktivität am Arbeitsplatz“ kennen. Damit erhielten wir unmittelbar nach unserem VIII. Parteitag wichtige Hinweise, wie der Anteil jedes Arbeiters zur Verwirklichung der Hauptaufgabe noch wirksamer werden kann. Wenn heute in unserem Bezirk 107 000 Werktätige nach persönlichen bzw. kollektiv-schöpferischen Plänen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität am sozialistischen Wettbewerb teilnehmen, so widerspiegeln sich in dieser Massenbewegung auch unsere guten unmittelbaren Beziehungen zur Parteiorganisation der KPdSU im Gebiet Lipezk, Beziehungen, deren Vorteile weit über das hier Dargelegte hinausgehen. Sie bestätigen die auf der 12. ZK-Tagung getroffene Feststellung: „Alle unsere Ergebnisse sind Teil der historischen Bilanz unserer ganzen sozialistischen Völkerfamilie.“ Die ständige Erweiterung der persönlichen Kontakte, das Erlebnis der Übereinstimmung der Kommunisten und aller Werktätigen im gemeinsamen Streben auf dem erfolgreichen Weg, den die Bruderparteien mit ihren Beschlüssen vorgezeichnet haben, ist ein Quell unserer Kraft. Aus dieser qualitativ neuen Phase des Parteilebens leiten wir die wachsenden Ansprüche an unsere ideologische Arbeit ab. Für jede Grundorganisation besteht die Aufgabe darin, bei allen Bürgern die dialektische Erkenntnis zu vertiefen, daß Patriot des eigenen Landes zu sein gebietet, an alle Erscheinungen des politischen Lebens, an alle Vorhaben unseres Aufbaus vom Standpunkt des proletarischen Internationalismus heranzugehen. Diesem Anliegen widmen wir vielseitige und umfangreiche Aktivitäten in der agitatorischen und propagandistischen Tätigkeit. Dazu gehören die Mitgliederversammlungen, das Parteilehrjahr, die Schulen der sozialistischen Arbeit, das FDJ-Studienjahr, schriftliches Material, Vorträge der Urania, die Aktivität der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft usw. Deshalb sind zum Jubiläum der DDR und zum 30. Jahrestag der Volksrepublik Polen die vereinbarten Maßnahmen wesentlich erweitert worden. Eine Vielzahl propagandistischer Veranstaltungen war der Auftakt zur würdigen Vorbereitung des 22. Juli und des 7, Oktober. Gemeinsame Sendereihen der Rundfunkstationen, Artikelserien der Bruderzeitungen, Veranstaltungen der Musikschulen Cottbus und Poznan, internationale Programme der leichten Muse, Austausch von Künstlern, Ausstellungen, internationale Sportwettkämpfe und vieles andere werden den Bruderbund noch fester schmieden. Diese sozialistischen Beziehungen sind durch die Parteileitungen auf allen Ebenen politisch zu führen. Immer stärker werden die Grundorganisationen darin einbezogen. Das geschieht nicht nur durch die zunehmenden direkten Kontakte zwischen den Betrieben und LPG des Bezirkes zu gleichartigen Betrieben der Industrie und Landwirtschaft in den Partnerbezirken. So unterhält das Kombinat Schwarze Pumpe Verbindungen mit dem Metallurgischen Kombinat in Nowo-lipezk und dem Kombinat Ciegielski in Poznan. Von gleicher Bedeutung ist die unmittelbare Zusammenarbeit der Organisationen unserer Bruderparteien in jenen Betrieben, in denen sowjetische, polnische, ungarische und andere Werktätige arbeiten, wie zum Beispiel auf der „Großbaustelle der deutsch-sowjetischen Freundschaft“ in Box- 628;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 628 (NW ZK SED DDR 1974, S. 628) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 628 (NW ZK SED DDR 1974, S. 628)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Strafrechts zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung tragen in konsequenter Wahrnehmung ihrer Aufgaben als politisch-operative Diensteinheiten Staatssicherheit und als staatliche Untersuchungsorgane eine hohe Vorantwortung bei der Realisierung der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit beachten. Die bisherigen Darlegungen verdeutlichen, daß weitere sichtbare Erfolge und Ergebnisse bei der zielgerichteten Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgehend davon, daß feindlich-negative Einstellungen von den betreffenden Büroern im Prozeß der Sozialisation erworbene, im weitesten Sinne erlernte Dispositionen des Sözialve rhalcens gegenüber der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der gerichtet ist. Mit besonderer Sorgfalt sind alle objektiven und subjektiven Umstände sowie auch die Ursachen und edingunren dei Tat aufzuklären und zu prüfen, die zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gosellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischsn Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlunqen Jugendlicher sowie spezifischer Verantwortungen der Linieig Untersuchung und deren Durchsetzung.

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