Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 621

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 621 (NW ZK SED DDR 1974, S. 621); Aus den Erfahrungen der erparteien Uralsk, Gebietshauptstadt im Westen der Kasachischen SSR, zählt heute 156 ООО Einwohner. Von den 233 Grundorganisationen in der Stadt haben 73 weniger als 15 Mitglieder. Sie bestehen in kleinen Betrieben wie beispielsweise der Zweigstelle der Unions-Produktionsvereinigung „Sojuslakriza“, der Fabrik „Haushaltschemie“, dem Montagebetonwerk für Stahlbetonfertigteile des Nachrichtenwesens, der Reparatur-Bauverwaltung und der Brückenbauverwaltung, zu ihnen zählen auch die Parteiorganisationen der Lehreinrichtungen und der medizinischen Einrichtungen. Da die Hauptlast der Arbeit in diesen Grundorganisationen in erster Linie vom Sekretär und seinem Stellvertreter getragen wird*), die ihre Funktionen ehrenamtlich ausüben, widmet ihnen das Stadtparteikomitee besondere Aufmerksamkeit. Rund ein Viertel dieser Genossen wurde zum ersten Mal in eine Leitungsfunktion gewählt. Sie besitzen verhältnismäßig wenig Erfahrungen in der Parteiarbeit. Das bedeutet, daß wir sie lehren müssen, Arbeitspläne aufzustellen, die richtige Tagesordnung für eine Parteiversammlung auszuwählen, diese vorzubereiten und durchzuführen. Wir müssen ihnen helfen, sich die Fertigkeiten bei der Leitung eines Parteikollektivs anzueignen, ihnen zeigen, wie die Kontrolle über die Verwaltungs-tätigkeit organisiert wird; sie *) Lt. Statut der KPdSU werden in Grundorganisationen unter 15 Mitgliedern keine Parteileitungen, sondern nur der Parteisekretär und sein Stellvertreter gewählt . (die Red.). Hilfe für kleine Grundorganisationen Von A. Rodionowa, 2. Sekretär des Stadtparteikomitees Uralsk der Kommunistischen Partei Kasachstans müssen verstehen lernen, worauf es in der ideologischen und erzieherischen Arbeit ankommt und mit welchen differenzierten Mitteln und Methoden der Überzeugungsarbeit die Partei diè Werktätigen eines Betriebskollektivs beeinflußt. Das persönliche Vorbild Sehr viel bedeutet in einem kleinen Kollektiv das persönliche Vorbild eines Kommunisten. Mehr als in großen Betrieben steht das einzelne Parteimitglied im Blickfeld der Menschen. Der Genosse wird nach seiner Einstellung zu dienstlichen und gesellschaftlichen Pflichten, nach seinem Verhalten im Alltag, nach seinen Neigungen und seinen Gewohnheiten beurteilt. Wir sorgen vor allem dafür, daß an der Spitze solcher Grundorganisationen initiativreiche und aktive Genossen stehen. Das hat mit dazu beigetragen, daß der Einfluß der kleinen Grundorganisationen auf alle Seiten des Lebens in den Betriebskollektiven von Tag zu Tag zunimmt. Davon zeugt unter anderem auch die Tatsache, daß in vielen dieser Betriebe Parteimitglieder in leitende Funktionen der Massenorganisationen gewählt werden. Nehmen wir beispielsweise die Zweigstelle der Unions-Produktionsvereinigung „Sojuslakriza“. Hier sind 47 Personen beschäftigt. Das Kollektiv stellt Erzeugnisse her, die besonders in der Arzneimittelproduktion und in anderen Industriezweigen benötigt werden. Ein großer Teil davon ist für den Export bestimmt. Die ’Parteiorganisation des Betriebes besteht aus neun Mitgliedern. Anscheinend keine große Kraft, doch die Genossen üben einen entscheidenden Einfluß auf die Arbeit des ganzen Kollektivs aus. Sekretär der Parteiorganisation ist der Chefingenieur Genosse L. P. Wassiljew; der Elektroschlosser Genosse W. I. Smirnow wurde zum Vorsitzenden des Betriebsgewerkschaftskomitees gewählt. Der Obermeister Genosse J. P. Je-rin ist Vorsitzender der Gruppe der Volkskontrolle, und der Schichtmeister Genosse J. A. Ustinow ist Agitator. Das Betriebsgewerkschaftskomitee wertet regelmäßig den Wett- 621;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 621 (NW ZK SED DDR 1974, S. 621) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 621 (NW ZK SED DDR 1974, S. 621)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf der Linie im Jahre der Hauptabteilung Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung über die politisch-operative Arbeit der Linie im Jahre der Hauptabteilung Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung für die Organisierung und Durchführung der politisch-operativen Arbeit der Linie im Planjahr der Hauptabteilung vom Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung für die Planung der politisch-operativen Arbeit der Abteilung der Bezirksverwaltung Karl-Marx-Stadt bei der Bearbeitung von Bürgern der wegen vorwiegend mündlicher staatsfeindlicher Hetze und angrenzender Straftaten der allgemeinen Kriminalität Vertrauliche Verschlußsache . Dähne Ausgewählte strafprozessuale Maßnahmen und damit im Zusammenhang stehende Probleme und Besonderheiten berücksichtigen. Dies bezieht sich insbesondere auf Wohnungen, Grundstücke, Wochenendhäuser, Kraftfahrzeuge, pflegebedürftige Personen, zu versorgende Haustiere, Gewerbebetriebe da die damit verbundenen notwendigen Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik eiier zielgerichteten Befragung über den Untersuchungshaft- und Strafvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik durch westdeutsche und us-amerikanische Geheimdienste unterzogen werden.

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