Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 609

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 609 (NW ZK SED DDR 1974, S. 609); und Aufgaben einsetzen. Diese Verantwortung findet unter anderem auch ihren Ausdruck in einer zielgerichteten Neuererbewegung. Die Neuerer haben zum Beispiel großen Anteil an der termingemäßen Entwicklung neuer Erzeugnisse und ihrer planmäßigen Überleitung in die Produktion. Quelle brüderlicher Beziehungen Die Zusammenarbeit mit den Werktätigen der Sowjetunion und den übrigen Ländern der sozialistischen Staatengemeinschaft im Prozeß der sozialistischen ökonomischen Integration ist ein wirksames Mittel, den Gedanken des proletarischen Internationalismus bei unserer Kollegen weiter zu vertiefen. Erfahrungsaustausche am Arbeitsplatz, gegenseitige kameradschaftliche Unterstützung bei der Lösung gemeinsamer Aufgaben, das unmittelbare Zusammenwirken mit Werktätigen der Bruderländer auf den Baustellen sind Ausdruck der Gemeinsamkeit und Einheit der grundlegenden Interessen und Ziele der Arbeiterklasse der im RGW vereinigten sozialistischen Länder. Die Monteure unseres Betriebes ringen zum Beispiel gegenwärtig im sozialistischen Wettbewerb gemeinsam mit sowjetischen Monteuren des Montagekombinates Nr. 7 auf der Baustelle des Erdölverarbeitungswerkes in Moskau darum, die erste der sechs Primärerdölverarbeitungsanlagen, die das Ergebnis einer gemeinsamen Entwicklung der UdSSR und der DDR sind, zu Ehren des 57. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution in Betrieb zu nehmen. Das unmittelbare Erleben des proletarischen Internationalismus unserer Monteure auf den Baustellen in der Sowjetunion und in anderen sozialistischen Ländern nutzt die Parteiorganisation in der politischen Argumentation dazu, allen Werktätigen des Betriebes bewußtzumachen, daß die Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft, die ständige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen und die höhere Effektivität in der Volkswirtschaft der DDR nur mit dem weiteren Ausbau der sozialistischen ökonomischen Integration zu verwirklichen sind. Dabei gehen die Genossen in der politischen Massenarbeit von dem Hinweis im Komplexprogramm aus, daß die schrittweise Annäherung und Angleichung des ökonomischen Entwicklungsniveaus der Länder der sozialistischen Staatengemeinschaft ein objektiver historischer Prozeß im Zuge der Entwicklung der sozialistischen Staatengemeinschaft ist. Sie verweisen in diesem Zusammenhang auch auf die praktischen Erfahrungen der über 50jährigen Entwicklung der UdSSR. Ihre Erfahrungen sind für alle Mitgliedsländer des RGW ein großer Quell für die Gestaltung der brüderlichen, zum gegenseitigen Vorteil gereichenden Beziehungen im Rahmen der sozialistischen ökonomischen Integration. Gute Arbeit festigt das Bündnis Das brüderliche Zusammenwirken mit den sowjetischen Freunden und den Freunden aus anderen sozialistischen Ländern ist ein starker Impuls für schöpferische Aktivität und hohe Einsatzbereitschaft der Werktätigen in unserem Betrieb. Das kommt unter anderem in den persönlich- und kollektiv-schöpferischen Plänen der Arbeiter, Techniker und Ingenieure zum Ausdruck. So verpflichtete sich zum Beispiel Leserbriefe чаи ими in авэдмежаиаиявиииаиияимниваивжгімтстін ' Unser Ziel" 20 Jahre Wegbegleiter Die BPO im RAW Halberstadt zählte vor 20 Jahren zu den ersten Parteiorganisationen, die eine eigene Betriebszeitung her-ausgaben. Am 26. April 1954 erschien die erste Ausgabe „Unser Ziel“. Stolz blicken heute die elf Genossinnen und Genossen des ehrenamtlichen Redaktionskollektivs und natürlich auch die hauptamtliche Redakteurin auf eine wirksame und erzieherische Tätigkeit in der Betriebszeitung zurück. 250 Betriebskorrespondenten sind das ergiebige Netz weit verzweigter Informationsquellen im gesamten Betrieb. Monatliche Zusammenkünfte mit diesen Korrespondenten sorgen dafür, daß dieser Informationsfluß nicht versiegt. Aus Anlaß dieses Jubiläums veranstaltete die Redaktion eine Festwoche. Das Ziel dieser Festwoche war, möglichst vielen Kor- respondenten je nach ihren Neigungen etwas zu bieten. Der Montag dieser Woche galt unserer Partei. Mitarbeiter der Bezirksleitung der SED Magdeburg und der Kreisleitung Halberstadt stellten sich in einem Forum den zahlreichen Fragen unserer Genossen Korrespondenten. Solche Probleme wie die Steigerung der Arbeitsproduktivität unter besseren Voraussetzungen, als sie oftmals in unserem Betrieb anzutreffen sind, nahmen einen großen Raum ein. Die Leitungstätigkeit und die Auslastung der Arbeitszeit spiel- 609;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 609 (NW ZK SED DDR 1974, S. 609) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 609 (NW ZK SED DDR 1974, S. 609)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der und die auftretenden spezifischen Probleme ihrer strafrechtlichen Bekämpfung Diskussionsbeitrag der НА Zu den Angriffen auf die: sozialistische Volkswirtschaft und zur weiteren Qualifizierung der Beweisführung sind die notwendigen theoretischen Grundlagen im Selbststudium zu erarbeiten. Zu studieren sind insbesondere die Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren, Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache AUTORENKOLLEKTIV: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der Lage sein, den Verstand zu gebrauchen. Ihn zeichnen daher vor allem solche emotionalen Eigenschaften wie Gelassenheit, Konsequenz, Beherrschung, Ruhe und Geduld bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher beschrieben, werden solche Vorgehensweisen langfristig organisiert. Dadurch kann es zu Sympathiebekundungen für den Beschuldigten kommen, bis hin zu mehr oder weniger offiziellem Verlangen der Freilassung.

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