Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 583

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 583 (NW ZK SED DDR 1974, S. 583); Treue Internationalisten und standhafte Patrioten Von Jochen Pommert Sekretär der Bezirksleitung der SED Leipzig In der ersten Maihälfte empfing Leipzig herzlich willkommene Gäste. Anläßlich der Woche der deutsch-sowjetischen Freundschaft kamen 311 Werktätige aus Kiew zu uns, die sich um die Verwirklichung des Fünfjahrplans der UdSSR verdient gemacht haben. Die Teilnehmer dieses nun schon vierten Freundschaftszuges besuchten in 26 Studiengruppen ihre hiesigen Partnerbetriebe, mit denen sie gemäß einer Vereinbarung des Gebietskomitees Kiew der KPdSU und unserer Bezirksleitung Zusammenarbeiten. Im Erfahrungsaustausch galt das besondere Interesse der politischen Führung des sozialistischen Wettbewerbs und der praktischen Anwendung seiner Leninschen Prinzipien, den Plänen Wissenschaft und Technik, der Nutzung sowjetischer Neuerermethoden und den Schulen der sozialistischen Arbeit. Darüber hinaus kam es zu tausendfachen Begegnungen der Kiewer Arbeiter und Kolchosbauern mit Werktätigen unseres Bezirkes. Neue Freundschaften wurden geschlossen, Absprachen über noch effektiveres Zusammenwirken getroffen. Solche Vorgänge charakterisieren eindrucksstark den Internationalismus der Politik unserer Partei. Sie bestätigen die Worte Erich Honeckers, daß die 25jährige Geschichte unseres Staates, erfolgreich gestaltet durch die Arbeiterklasse und alle Werktätigen unter Führung der SED, zugleich die Geschichte der ständig enger werdenden Freundschaft zum Land der Erbauer des Kommunismus ist. „Auf dem Fundament dieser unerschütterlichen Gemeinschaft mit der Sowjetunion, der Hauptmacht des Sozialismus in der Welt, beruhen unsere entscheidenden revolutionären Errungenschaften, und darauf begründet sich die Verwirklichung der Lebensinteressen unseres Volkes wie bisher, so auch künftig.“ („Horizont“, 24/74) Eine revolutionäre Kampfgemeinschaft Allen reaktionären Anfeindungen der Verfechter des kalten Krieges zum Trotz ließ unsere Partei nie Zweifel daran, daß sie unbeirrbar eine konsequente marxistisch-leninistische Politik betreibt. Von Anbeginn an stand die DDR in der weltweiten Klassenauseinandersetzung auf der richtigen, auf der sozialistischen Seite. 25 Jahre Arbeiter-und-Bauern-Macht haben unseren Bürgern die tiefe Erkenntnis vermittelt, daß es allein der revolutionären Kampfgemeinschaft der sozialistischen Bruderländer und -Parteien zu verdanken ist, daß die DDR erfolgreich allen imperialistischen Versuchen widerstand, sie in die Knie zu zwingen. Und wenn wir in wenigen Monaten das Jubiläum unseres Staates festlich begehen, dann in dem Bewußtsein, daß wir Frieden und Sicherheit, Aufstieg und Wohlergehen der Solidarität unserer Klassenbrüder danken, allen voran dem Lande des Roten Oktober. Der Freundesrat und die Brudertat der Partei Lenins waren uns immer gewiß, die historischen Erfahrungen des Sowjetlandes ein sicherer Leitfaden auf dem Weg des gesellschaftlichen Fortschritts. Die DDR kennzeichnet politische Stabilität, weil sie unverrückbar im sozialistischen Staatenbund verankert ist. Das gibt ihr die Kraft, erfolgreich auf dem Kurs des VIII. Parteitages die entwickelte sozialistische Gesellschaft zu gestalten. Krisenfreies Wirtschaftswachstum, soziale Geborgenheit, hoher Bildungsstand und blühende Kultur bestimmen das Leben unsere* Bürger, denn die sozialistische ökonomische Integration, das Wirken des RGW bringen die Vorzüge unserer Gesellschaftsordnung mehr und mehr zur Geltung. Als souveräner sozialistischer Staat ist die DDR Mitglied der UNO, von über 100 Staaten diplomatisch anerkannt. An der Seite seiner Verbündeten im Warschauer Vertrag leistet unser Land einen konstruktiven Beitrag zur Friedensoffensive des Sozialismus. So hat es sich die Achtung aller friedliebenden, antiimperialistischen Kräfte des Erdballs erworben. Das sind Früchte des Internationalismus, Früchte des Kampfes unseres Volkes um die Verwirklichung seiner grundlegenden Lebensinteressen, auf die alle stolz sein können, die daran mitgewirkt haben. Es gibt heute bei uns kein Gebiet des Lebens mehr, das nicht von den Ideen des Internationalismus durchdrungen wird. Mannigfaltig widerspiegelt sich das in der Tätigkeit der Ar- 583;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 583 (NW ZK SED DDR 1974, S. 583) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 583 (NW ZK SED DDR 1974, S. 583)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Aufgaben und Ugn isse der Deutschen Volkspolizei. dar bestimmt, daß die Angehörigen Staatssicherheit ermächtigt sind-die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Deshalb ergeben sich in bezug auf die Fähigkeit der Schutz- und Sicherheitsorgane; die Sicherheit des Staates und die Geborgenheit der Bürger zu gewährleisten, führen. Daraus folgt, daß für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft wird demnach durch einen Komplex von Maßnahmen charakterisiert, der sichert, daß - die Ziele der Untersuchungshaft, die Verhinderung der Flucht-, Verdunklungs- und Wiederholungsgefahr gewährleistet, die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges anzuwenden sind und wer zu ihrer Anweisung befugt ist.

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