Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 575

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 575 (NW ZK SED DDR 1974, S. 575); Auffassung auseinander, daß allein die Schulen verpflichtet seien, die Schüler auf das Leben und die Arbeit vorzubereiten. Selbst bei größter Gewissenhaftigkeit könnten die Pädagogen allein das Problem der Berufsorientierung nicht lösen, da ihnen die genauen Kenntnisse über die Berufe und deren Anforderungen fehlen. In Leningrad wurde im Gebietsmaßstab ein Rat für Fragen der Berufsorientierung geschaffen. Er wird von einem Sekretär des Gebietskomitees geleitet und setzt sich aus Vertretern der gesellschaftlichen Organisatio- Neue Kämpfer für die Partei Das Sekretariat des ZK der Kommunistischen Partei der Slowakei beschäftigte sich vor kurzem mit der Lage unter den Kandidaten, die seit dem 14. Parteitag der KPTsch in der Slowakei aufgenommen worden sind. Dazu wurde in vier Kreisen, in einem Betriebskomitee und in 65 Grundorganisationen untersucht, wie der Beschluß des Sekretariats der KPTsch übe$ die Aufnahme von Kandidaten realisiert wurde, wie sich der Bewußtseinsstand der künftigen Genossen sowie ihre Beziehungen zu der sozialistischen Gesellschaft entwickeln. Die Mehrzahl der neu aufgenommenen Kandidaten sind Produktionsarbeiter und Genossenschaftsbauern, darunter viele junge Menschen. Daß nen, Betriebe und Einrichtungen der Stadt zusammen, die an der Vorbereitung qualifizierter Arbeiterkader unmittelbar interessiert sind. Nach diesem Beispiel wurden solche Räte unter Leitung der Sekretäre der Kreis- und Stadtparteikomitees im gesamten Leningrader Gebiet gebildet. Sie koordinieren die Tätigkeit der Schulen, der Familien und der Öffentlichkeit mit dem Ziel, die Schüler mit der Produktion des Territoriums und seiner Perspektive sowie mit den volkswirtschaftlich wichtigsten Berufen vertraut zu machen. die Auswahl sorgfältig erfolgt, zeigt sich daran, daß die meisten von ihnen aus den Schwerpunkten der Kreise in Industrie und Landwirtschaft kommen, daß sie eine vorbildliche Rolle bei der Durchführung 4er Beschlüsse von Partei und Regierung spielen und daß sie über eine gute Ausbildung verfügen bzw. eine höhere Qualifizierung anstreben. Eine größere Anzahl der Kandidaten, vor allem Arbeiter aus den ostslowakischen Hüttenwerken und den Kreisen Presov und Liptovsky Mikulas, hat sich zum Ziel gesetzt, eine mittlere Fachschule zu absolvieren mit dem Bestreben, zu einer engeren Verbindung zwischen Arbeiterklasse und Intelligenz und zur besseren Übereinstimmung von körperlicher und geistiger Arbeit beizutragen. Der Entschluß, um Aufnahme in die Partei zu bitten, erfolgt so wie es der genannte Beschluß vorsieht nicht durch „Werbekampagnen“, sondern durch die Einflußnahme einzelner Genos- Eine ähnliche Arbeit wird von der Gebietsparteiorganisation Orenburg geleistet. Hier sind in allen Schulen konkrete Pläne für die Arbeitserziehung und Berufsorientierung entwickelt worden. Sie sehen vor, Kabinette und Werkstätten auszurüsten, „Informationsecken“ einzurichten, mit den Betrieben und Familien stärker zusammenzuwirken und auch in der propagandistischen Arbeit bestimmte Maßnahmen zur Unterstützung dieser Aufgabe für den Zeitraum des Fünf jahrplanes festzulegen. Helmuth Günther sen, der Grundorganisationen in den Betrieben, Genossenschaften, Instituten, Verwaltungen und durch Genossen, die im Jugendverband oder in anderen Massenorganisationen tätig sind. Vor der Aufnahme in einer Mitgliederversammlung der entsprechenden Grundorganisation erfolgten eingehende Aussprachen in der Parteigruppe und in der Parteileitung, wobei mit dem einzelnen Kandidaten über seine Motive für den Entschluß, Mitglied der Partei zu werden, sowie über seine Arbeit gesprochen wurde. Aus diesen Gesprächen war ersichtlich, daß diese Entscheidung der Kandidaten zugleich eine Zustimmung zur Politik der Partei insgesamt bedeutet. Großen Eindruck macht auf die Kandidaten die feierliche Bestätigung ihrer Aufnahme in der Kreisleitung, wo leitende Funktionäre und alte, verdiente Parteimitglieder persönliche Gespräche mit ihnen führen. (NW/2ivot Strany) 575;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 575 (NW ZK SED DDR 1974, S. 575) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 575 (NW ZK SED DDR 1974, S. 575)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, die Einleitung vorbeugender, schadensverhütender und gefährenabwendender Maßnahmen und die zweckmäßige Leitung und Organisierung des politisch-operativen Zusammenwirkens mit den anderen staatlichen Organen, gesellschaftlichen Organisationen und Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Die Arbeit mit den hat auf allen Leitungsebenen ein HauptbesUlder Führungs- und Leitungstätigkeit zu sein. Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen im Falle der - Beendigung der Zusammenarbeit mit und zur Archivierung des notwendig sind. Inoffizieller Mitarbeiter; allmähliche Einbeziehung schrittweises Vertrautmachen des mit den durch ihn künftig zu lösenden politisch-operativen Aufgaben zur Gewinnving operativ bedeutsamer Informationen und Beweise sowie zur Realisierung vorbeugender und Schadens verhütender Maßnahmen bei strikter Gewährleistung der Erfordernisse der Wachsamkeit und Geheimhaltung, des Schutzes, der Konspiration und Sicherheit, der vor allem die qualifizierte Arbeit mit operativen Legenden, operativen Kombinationen und operativen Spielen; die ständige Klärung der Frage Wer ist wer? nicht nur Aufgabe der territoriale und objektgebundenen Diensteinheiten, sondern prinzipiell gäbe aller Diensteinheiten ist - Solche Hauptabteilungen Abteilungen wie Postzollfahndung haben sowohl die Aufgaben zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer?, zur Aufdeckung von Mängeln und Mißständen beizutragen. Die wichtigste Quelle für solche Informationen ist in der Regel der Beschuldigte.

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