Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 565

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 565 (NW ZK SED DDR 1974, S. 565); Wie die Bohnsdorfer eine Festwoche zum Geburtstag der DDR vorbereiten Auf dem Nachhauseweg von einer Schulung der WBA-Vorsitzenden beim Kreisausschuß der Nationalen Front Berlin-Treptow: Drei Genossen aus dem Ortsteil Bohnsdorf ging so allerhand durch den Kopf. Sie schmiedeten bereits erste Pläne, wie der 25. Jahrestag der DDR in den vier Wohnbezirken ihres Siedlungsgebietes gemeinsam vorbereitet und würdig begangen werden könnte. Bald darauf berieten die WPO-Sekretäre und die WBA-Vorsitzenden der Wohnbezirke 92. 93, 94 und 95 einen Plan dazu. Wir diskutierten auch darüber, was alles noch zur Verschönerung und zur Verbesserung des Ortes bis zum Geburtstag der DDR zu tun wäre. Diesem Plan haben inzwischen alle gesellschaftlichen Organisationen und Kräfte zuge-stimmtj sowohl die DSF als auch der Kulturbund, die Siedlergemeinschaft, die Baugenossenschaft, die Kleintierzucht-Sparte, das Verkehrssicherheitsaktiv, das Lehrerkollektiv, auch die Vertreter der Betriebe unseres Territoriums. Mit ihnen allen sind die Vorhaben koordiniert worden. Das gemeinsame Programm unserer Wohnbezirke beginnt am 1. Oktober 1974 mit einer Einwohnerversammlung. „Seht, was aus uns geworden ist“ lautet ihr Motto. Tags darauf feiern unsere alten Bürger, eingeladen und betreut von der Volkssolidarität. Außer künstlerischen Darbietungen warten ein Tänzchen und eine Kaffeetafel auf sie. Jeder erhält ein indi- viduelles Geschenk, von Pionieren und Schülern gebastelt. Am Nachmittag des 3. Oktober erfreuen ein Ensemble des Zentralhauses der Jungen Pioniere „Juri Gagarin“ sowie Schüler unserer beiden Schulen die Einwohner. Am Abend finden Veranstaltungen einzelner Haus- und Straßengemeinschaften in verschiedenen Räumen des Volkshauses, der HO-Gaststätte „Paradiesgarten“ und in den Klubräumen der volkseigenen Betriebe statt, außerdem ein Klubgespräch der Jugend. Eine Festveranstaltung am 4. Oktober vereint die aktivsten Bürger und Aktivisten der ersten Stunde aus Bohnsdorf mit Gästen aus der UdSSR. Wir wissen, daß wir das, was wir in 25 Jahren sozialistischen Aufbaus erreicht haben, in erster Linie der uneigennützigen Hilfe unserer sowjetischen Klassengenossen zu verdanken haben und daß der unverbrüchliche Bruderbund auch ein Unterpfand künftiger Erfolge ist. Höhepunkte vom 5. bis 7. Oktober sind ein Schulfest, sportliche und kulturelle Wettstreite, die Auszeichnung der Besten im „Mach mit!“-Wettbewerb, ein musikalischer Frühschoppen, ein Kaffeekonzert, die Diskothek der Jugend und schließlich der große Geburtstagsball, zu dem zwei Orchester aufspielen. Pioniere und Schüler legen am Vortag des Jubiläums an der Gedenkstätte der vom Faschismus ermordeten Bohnsdorfer Antifaschisten і/шшшёшшшяш мияиіиииммаииииииииаииииииаиииииииииииімииииииииимааи -',yr - г - Sieben Jahre lang stand eine ehemalige, schon recht baufällige Gaststätte im Ortsteil Berlin-Bohnsdorf leer. Die Genossen der Wohnparteiorganisationen und die Ausschüsse der Nationalen Front gaben nicht Ruhe, bis sie einen Partner fanden, der den Umbau unterstützt. Soldaten der NVA helfen hier mit, für vier Familien Wohnraum zu schaffen. Fotos: Kirchhöfer (2) 565;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 565 (NW ZK SED DDR 1974, S. 565) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 565 (NW ZK SED DDR 1974, S. 565)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung der Aktivitäten des Feindes, der von ihm organisierten und durchgeführten Staatsverbrechen, als auch im Kampf gegen sonstige politisch-operativ bedeutsame Straftaten.

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