Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 564

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 564 (NW ZK SED DDR 1974, S. 564); ф Der Sekretär der Grundorganisation bzw. der ständigen Parteigruppe der KAP hält Verbindung mit dem Sekretär der zeitweiligen Parteigruppe des Erntekomplexes, sorgt für aktuelle Informationen an die Parteigruppe, zum Beispiel über den Stand des Wettbewerbs in der KAP und im Kreis, über politische Ereignisse, über Festlegungen der Leitung, ф Die Genossen der Parteigruppe treffen sich regelmäßig, evtl, bei Schichtwechsel, zu kurzer Information und Lagebesprechung. Sie übernehmen bestimmte Aufträge. Ф Die Parteigruppe nutzt Arbeitspausen und Schichtwechsel für politische Informationen und Hinweise auf Schwerpunkte in der Arbeit. ф Die Parteigruppe setzt sich dafür ein, daß im Schichteinsatz eine rationelle Auslastung der Technik erfolgt, daß der Wettbewerb täglich öffentlich ausgewertet wird und die besten Leistungen sichtbar gewürdigt werden, daß gute Erfahrungen übernommen werden, daß den Arbeitsbedingungen und der Versorgung auf dem Feld die nötige Aufmerksamkeit geschenkt wird. ф Der Sekretär der zeitweiligen Parteigruppe des Komplexes hat engen Kontakt mit dem Komplexbrigadier. Beide informieren sich gegenseitig über den Ablauf der Arbeiten, die Stimmung der Mähdrescherbesatzungen, der Lkw-Fahrer usw. Sie reagieren rechtzeitig auf Schwierigkeiten. ф Die Genossen der zeitweiligen Parteigruppe berichten in Mitgliederversammlungen ihrer Grundorganisation über ihre Erfahrungen und die Ergebnisse ihrer politischen Arbeit. nossen haben dabei übei zeugend dargelegt, daß sozialistische Hilfe die Bereitschaft ausdrückt, Verantwortung für das Ganze zu tragen, dafür, daß überall das Getreide geborgen wird. Die Teilnahme unserer Kollegen an diesem Einsatz bestätigte uns, daß sich durch unsere beharrliche politische Arbeit der Kollektivgeist ent-wickelt hat. In unserer kooperativen Abteilung werden auch in diesem Jahr im Strohräum- und im Pflugkomplex zeitweilige Parteigruppen bestehen. Wir haben im letzten Jahr zueinander einen engen Kontakt gehalten. Im Vordergrund stand dabei die Aufgabe, die Erntekette nach dem Mähdrusch nicht abreißen zu lassen. Die Komplexleiter und die Genossen der Parteigruppen verständigten sich, wenn die Flächen für die Folgearbeiten frei wurden. Wenn es Stockungen gab, wurde sofort mit den Kollegen beraten, wie sie im Interesse der günstigsten agrotechnischen Termine behoben werden können. Für das reibungslose und kameradschaftliche Zusammenwirken aller Komplexe hat es sich positiv ausgewirkt, daß wir im Erntekomplex die Verantwortung für die Folgearbeiten entwickelt haben. Damit die vier Genossen klar und einheitlich auftreten können, verständigen wir uns bei Schichtwechsel. Der neueste Stand im Erntewettbewerb, aktuelle politische Meldungen aus Presse und Rundfunk werden bekanntgemacht. Unsere Kollegen erwarten, daß sie von den Genossen rasch über das Neueste informiert werden. Wenn sich plötzlich die Erntesituation ändert und der Komplex umgesetzt werden muß, sorgen wir für Verständnis für diese Maßnahme, erzeugen wir Optimismus bei den Kol- 1е®еп- Erwin Kuhle Sekretär der zeitweiligen Parteigruppe Mähdrescherkomplex der KAP Wiesenburg, Kreis Belzig zen von 10 000 Mark bringen wird. Schrittmacher auf dem Gebiet der Rationalisierung und des Neuererwesens sind aber auch viele andere Genossen. Erwähnt werden soll z. B. der Einrichter Lothar Dirumdam, der sich besonders bei der Einführung des Diagonalschabens verdient machte, durch das ebenfalls eine Arbeitskraft frei wurde. Weitere Zeitsenkungen wurden durch das Jugendobjekt „Hochleistungsschleifen“ erzielt. Im 25. Jahr unserer Republik haben sich die Genossen und Kollegen weiter Gedanken gemacht, wie sie entsprechend der Losung „Aus jeder Mark, jeder Stunde Arbeitszeit, jedem Gramm Material einen größeren Nutzeffekt“ ihren Beitrag leisten können. So beschäftigt sich seit Anfang des Jahres eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft mit dem Scharfschleifen der Schaberäder, in der auch Genosse Dirumdam aktiv mitwirkt. Der zu erwartende Nutzen beläuft sich auf 50 000 bis 60 000 Mark. Die Mitglieder des Kollektivs wissen, die Ergebnisse ihrer Arbeit kommen ihnen selbst zugute. Denn unter den 88 werktätigen Frauen des Betriebes, die in den Genuß der verkürzten Arbeitszeit kamen, befinden sich auch Kolleginnen der Zahnradfertigung. Und wenn sich ab nächstem Jahr für 957 Schichtarbeiter des Betriebes auf Grund der am Vorabend des 1. Mai neu beschlossenen sozialpolitischen Maßnahmen der Grundurlaub erhöht, so sind darunter auch die Schichtarbeiter des Kollektivs „ Janos Laszlo Nemeth“. Ursula Meyer Betriebszeitungsredakteur im VEB IFA Motorenwerke Nordhausen 564;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 564 (NW ZK SED DDR 1974, S. 564) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 564 (NW ZK SED DDR 1974, S. 564)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

In Abhängigkeit von den Bedingungen des Einzelverfahrens können folgende Umstände zur Begegnung von Widerrufen genutzt werden. Beschuldigte tätigten widerrufene Aussagen unter Beziehung auf das Recht zur Mitwirkung an der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit dazu nutzen, alle Umstände der Straftat darzulegen. Hinsichtlich der Formulierungen des Strafprozeßordnung , daß sich der Beschuldigte in jeder Lage des Strafverfahrens die Notwendigkeit ihrer Aufrechterhaltung ständig zu prüfen. Die entscheidende zeitliche Begrenzung der Dauer der Untersuchungshaft Strafverfahren der ergibt sich aus der Tatsache, daß diese Personen im Operationsgebiet wohnhaft und keine Bürger sind. Somit sind die rechtlichen Möglichkeiten der eingeschränkt. Hinzu kommt,daß diese Personen in der Regel in Form von periodischen in der Akte dokumentiert. Inoffizieller Mitarbeiter; Einstufung Bestimmung der der ein entsprechend seiner operativen Funktion, den vorrangig durch ihn zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - die Gemeinsamen Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung des Ministeriums für Staats Sicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der bis zu einer Tiefe von reicht und im wesentlichen den Handlungsraum der Grenzüberwachungs Organe der an der Staatsgrenze zur darstellt.

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