Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 561

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 561 (NW ZK SED DDR 1974, S. 561); Damit jedes Korn geborgen wird Vorbereitung der zeitweiligen Parteigruppe eines Erntekemplexes Ende Mai hat das Parteiaktiv der Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Wiesenburg im Kreis Belzig über die Vorbereitung der Getreideernte und die Aufgaben der Genossen in den Erntekomplexen beraten. Dabei wurde auch, wie in den vergangenen Jahren, über die Zusammensetzung der zeitweiligen Parteigruppe des Mähdrescherkomplexes gesprochen. Die Genossen dieser Parteigruppe wurden nach Absprache mit den Grundorganisationen der LPG von der Kreisleitung vorgeschlagen. Die vier Genossinnen und Genossen haben bereits in den zwei vergangenen Erntekampagnen gute Erfahrungen in der politischen Massenarbeit unter den Kollegen gesammelt, die öffentliche Führung des Wettbewerbs gesichert und erfolgreich das Kollektiv der Mähdrescherfahrer gefestigt. Jeder dieser Genossen genießt das Vertrauen seiner Kollegen. Warum brauchen wir eine zeitweilige Parteigruppe im Erntekomplex? Es gehört zu den Prinzipien unserer marxistisch-leninistischen Partei, an allen wichtigen Abschnitten der Produktion den Parteieinfluß zu sichern. Ein solcher Abschnitt ist in der Landwirtschaft die Getreideernte. Getreide ist die wichtigste Fruchtart, sowohl für die Ernährung der Bevölkerung als auch für die Sicherung des Kraftfutterbedarfs in der Tierproduktion. Die Ernte des Getreides wird nicht 'nur von der Witterung beeinflußt, sie fällt auch meistens zusammen mit dem Wiesenschnitt und in unserem Fall auch mit der Ernte des Knaulgrases, Leserbriefe einer wichtigen Vermehrungskultur bei uns. Hinzu kommt, daß wir in diesem Jahr noch unsere 2600 Hektar Getreide und 130 Hektar Knaulgras mit nur fünf Mähdreschern E 512 und günstigenfalls acht E 175 abernten müssen. Die Getreideernte ist also eine Zeit angespannter Arbeit. Sie verlangt von jedem Mitglied des Mähdrescherkomplexes hohe Einsatzbereitschaft und Disziplin; denn das Getreide muß in kürzester Zeit und mit geringsten Verlusten geborgen werden. Die Arbeit im Komplex bedeutet, daß sie industriemäßig organisiert und geleitet wird, damit eine hohe Schlagkraft der modernen Technik erreicht wird. Darum kommt es mehr als vor Jahren darauf an, daß jeder seiner Verantwortung dafür voll gerecht wird. Eine Atmosphäre des Kampfes um jedes Korn zu schaffen, darin sieht die zeitweilige Parteigruppe das Ziel ihrer politischen Arbeit im Wettbewerb des Kollektivs der Mähdrescherfahrer. Wettbewerb wird öffentlich geführt Es wird eine der ersten Aufgaben der Parteigruppe nach ihrer Bildung sein, die Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr auszuwerten. Wir Werden überlegen', wie wir gerade in den angespannten Arbeitssituationen politische Arbeit leisten können, damit eine hohe Einsatzbereitschaft aller Kollegen, eine hohe Schlagkraft des Mähdrescherkomplexes erreicht wird. Mit hohen Erträgen zum 25. Jahrestag Die Grundorganisation der Kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Schwaan, Kreis Büt-zow, hat sich intensiv mit den Möglichkeiten zur weiteren Erhöhung und Stabilisierung der Hektarerträge befaßt. Das Ziel ist, bei Getreide 36 dt, bei Zuk-kerrüben 320 dt und bei Kartoffeln 250 dt je ha zu produzieren. Diese anspruchsvollen Aufgaben können nur erfüllt werden, wenn alle Genossen zusammen mit den Genossenschaftsbauern im sozialistischen Wettbewerb ihre ganze Kraft für die Erschließung der Reserven einsetzen und die Neuererbewegung fördern. Dem Boden als Hauptproduktionsmittel gehört dabei die größte Aufmerksamkeit. Der Plan des wissenschaftlich-technischen Fortschritts wurde von den Genossenschaftsmitgliedern der KAP Schwaan ausgearbeitet. Er sieht vor, die opti- mierte schlagbezogene Düngung auf der Grundlage einer Grünpflanzenanalyse durchzuführen, die Produktion von Welksilage zu erweitern, die Ganzpflanzenernte auf 100 Hektar zu organisieren, die Strohpelletierung auf 3000 dt zu erhöhen und den Strohaufschluß zur Gewinnung von energie- und eiweißreichem Futter zu nutzen. Mit diesen Zielen sollen 47,5 dt GE je ha LN erreicht werden. Das ist eine Steigerung von 3,1 dt GE je ha LN gegenüber 1973. Die Parteileitung orientiert die 561;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 561 (NW ZK SED DDR 1974, S. 561) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 561 (NW ZK SED DDR 1974, S. 561)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge sorgfältig vorzubereiten, die Anzahl der einzuführenden ist stets in Abhängigkeit von den konkreten politisch-operativen Erfordernissen und Bedingungen der Bearbeitung des Operativen Vorganges festzulegen, die ist so zu gestalten, daß sie die besondereGesellschaftsgefährlichkeit dieser Verbrechen erkennen. Weiterhin muß die militärische Ausbildung und die militärische Körperertüchtigung, insbesondere die Zweikanpf-ausbildung, dazu führen, daß die Mitarbeiter in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit Thesen zur Dissertation Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Heyer, Anforderungen an die Führungs- und Leitungstätigkeit für die optimale Nutzung der operativen Basis in den Bezirken der zur Erhöhung der Effektivität der operativen Absicherung und Kontrolle der im Gebiet wohnhaften Ausländer und Staatenlose Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers über die Organisierung der politisch-operativen Arbeit zur Aufdeckung ungesetzlicher Grenzübertritte unbekannter Wege und daraus zu ziehende Schlußfolgerungen für die Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der insbesondere des Ausschleusens von Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache Studienmaterial, Erfordernisse und Wege der Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Leiter unter-suchungsführender Referate der Linie Seite Vertrauliche Verschlußsache Lehrbuch, Vorkommnisuntersuchung - Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Krause, Die Aufgaben des Untersuchungsführers der Linie Staatssicherheit in der ersten Phase der Untersuchung von Tötungsverbrechen, die von ins Ausland fahnenflüchtigen Militärpersonen unter dem Gebrauch von Schußwaffen gegen Angehörige der Grenztruppen der begangen werden, verwiesen.

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