Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 559

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 559 (NW ZK SED DDR 1974, S. 559); Die Rationalisierung des Produktionskernes der Volkswerft Stralsund ermöglicht es, den Körper des Supertrawlers und einen Teil des Innenausbaus in geschlossenen Hallen herzustellen. Der Produktionskern besteht aus zwei riesigen Hallen, in denen Sektionen bis zu 130 Tonnen Gewicht zusammengefügt werden. Für 400 Schiffsbauer verbesserten sich die Arbeitsbedingungen. Foto: Erwin Schult jekte sichern. Dabei wird der Qualität der Bauausführungen größtes Augenmerk geschenkt. Die Konferenz beschloß Maßnahmen zur Intensivierung, die sich noch in diesem Jahr auf eine höhere Produktion auswirken. Zugleich wurde festgelegt, ein Dokument zu erarbeiten, das Grundlage für ein Intensivierungsprogramm wird, welches bis in das Jahr 1980 reicht. Sich immer den Problemen stellen Mit Hingabe und Leidenschaft setzen sich die Parteiaktivisten für die Beschlüsse ein. Mit dem ihnen eigenen Pflichtgefühl geben sie allen Genossen und Kollegen ein Beispiel, wie man verantwortungsbewußt für das gesellschaftliche Interesse wirkt. Wir schätzen an unseren Par- teiaktivisten, daß sie sich entschlossen den komplizierten Problemen stellen, überzeugende Gesprächspartner ihrer Kollegen sind und vor ihrem Parteikollektiv Rechenschaft über ihr Handeln ablegen. Letzteres geschieht regelmäßig vor der Leitung und in den Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen. Da gibt es Lob, und es geht zuweilen auch sehr kritisch zu. Das Resultat sind stets neue abrechenbare Aufgaben für die Genossen. Diese Abrechnung des eigenen Wirkens, das Werten des individuellen Beitrages bei der Verwirklichung der Beschlüsse festigt die Disziplin und fördert die parteiliche. Erziehung. Ein Parteiaktivist, der immer in der vordersten Reihe kämpft, stets im Blickpunkt steht, erwirbt sich Autorität. So trägt er im Sinne Lenins dazu bei, „den Namen und das Ansehen eines Parteimit- Leserbriefe ----------------- Aufgabe. Klaus Domaschke, ein junger Arbeiter, der sich bereits in der FDJ und in der NVA als ein guter Sozialist bewährt hat, bat um Aufnahme als Kandidat in unsere Partei. Die Brigade trat an die Parteileitung mit der Bitte heran, ihr zu helfen, den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ aufzunehmen und ein Programm zu diskutieren. Die Parteileitung, die BGL und staatliche Leiter waren dem jungen Kollektiv Ratgeber und Helfer, im Vier-Schicht-Betrieb das Brigadeleben ЮІЁШЫЖЯЖШІШ *ьй ІИітаИШМИІГИІЦИИІѴіЯИВ :ju№ zu entwickeln. Kollege Rieck, ein erfahrener Kesselwärter, fand in dem Kandidaten Klaus Domaschke einen Schrittmacher. „Dieser Weg“, so sagte Klaus, „ging über die Schule der sozialistischen Arbeit, über die Diskussion zum Jugendgesetz der DDR und über die Politik der SED im Ergebnis des VIII. Parteitages. Als ich auf der Wahlversammlung meine Kandidatenkarte erhielt, war es für mich Ehre und Verpflichtung, in meinem Kollektiv noch aktiver zu werden.“ Zu Ehren der Bezirksdelegier- tenkonferenz richteten die jungen Kesselwärter ein Grußschreiben nach Potsdam. Drei FDJler, junge Reservisten der Armee, und ein langjähriger verdienter Kämpfer der Kampfgruppe erklärten ihren Standpunkt und baten um Aufnahme als Kandidaten in die SED. 1973 erhielt diese Brigade den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Stolz trägt sie den Namen „Hans Beimler“. Zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR entwickelten die Brigademitglieder große Aktivität. 559;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 559 (NW ZK SED DDR 1974, S. 559) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 559 (NW ZK SED DDR 1974, S. 559)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Referate Auswertung der der erreichte Stand bei der Unterstützung der Vorgangsbear-beitung analysiert und auf dieser sowie auf der Grundlage der objektiven Erfordernisse Empfehlungen für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der richten, rechtzeitig aufzuklären und alle feindlich negativen Handlungen der imperialistischen Geheimdienste und ihrer Agenturen zu entlarven. Darüber hinaus jegliche staatsfeindliche Tätigkeit, die sich gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der individuellen Entwicklung anderer, den Anforderungen an den Untersuchungsführer gerecht werdender Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensweisen zu legen. Unter Beachtung der sich ständig verändernden politischen und politisch-operativen Lagebedingungen und der sich daraus ergebenden zweckmäßigen Gewinnungsmöglichkeiten. Die zur Einschätzung des Kandidaten erforderlichen Informationen sind vor allem durch den zielgerichteten Einsatz von geeigneten zu erarbeiten. Darüber hinaus sind eigene Überprüfungshandlungen der operativen Mitarbeiter und gehört nicht zu den Funktionsmerkmalen der . Teilnahmen der an bestimmten Aussprachen und Werbungen können nur in begründeten Ausnahmefällen und mit Bestätigung des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter sind im Staatssicherheit auch die gemeinsamen Festlegungen zwischen der Hauptabteilung und der Abteilung und zwischen dem Zentralen Medizinischen Dienst, der Hauptabteilung und der AbteilunJ Einige Grundsätze zum operativ-taktischen Verhalten der Angehörigen der Paßkontrolleinheit bei Prüfungshandlungen, Durchsuchungen und Festnahmen sowie zur Beweissicherung, Staatssicherheit Heg.

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