Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 55

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 55 (NW ZK SED DDR 1974, S. 55); Von den Betriebsdelegiertenkonferenzen Fritz Treffkorn, Mitglied der APO-Lei-tung Montage im VEB Erdöl und Erdgas Grimmen Vieles erreicht und bereit, mehr zu tun Als wir in der Wahlversammlung unserer Parteigruppe Bilanz über die geleistete Arbeit zogen, konnten wir einschätzen: Das Arbeitskollektiv der Montagebrigade M 150 ist politisch gewachsen, es hat sich zu einem festen Kollektiv entwickelt, dessen kämpferischer Kern die Mitglieder der Partei sind. Wir haben viel erreicht. Unsere Brigade errang den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“. Sie kann auf gute Ergebnisse bei der Lösung der ökonomischen Aufgaben zurückblicken. So haben wir im vergangenen Jahr bei den von uns durchgeführten Anlagen-Umbauten die vorgegebene Zeit um neun Tage unterboten, die Kosten je Umbau um 82 767 Mark gesenkt und Material im Werte von 22 000 Mark eingespart. Zu diesen guten Ergebnissen hat besonders das Wetteifern um hohe Leistungen zu Ehren der Parteiwahlen beigetragen. Die Parteiwahlen waren nicht nur für uns Genossen ein Höhepunkt; auch die Kollegen betrachten sie als gesellschaftliches Ereignis. Ihre hohe Einsatzbereitschaft war Voraussetzung dafür, daß die Verpflichtung zur vorzeitigen Übergabe von Bohranlagen, die wir alle aus Anlaß der Parteigruppenwahl übernommen hatten, vorbildlich erfüllt wird. Wir lösten unser Versprechen ein und benötigten für einen Umbau in der Altmark fünf Tage weniger, als geplant waren. Für uns Genossen ergeben sich aus diesen guten Leistungen natürlich neue Anforderungen. Uns wird es in der neuen Berichtsperiode besonders darum gehen, die Kampfkraft der Parteigruppe weiter zu stärken, die politisch-ideologische Arbeit wirksamer zu gestalten und die gute Zusammenarbeit zwischen Parteigruppe, Gewerkschaft und Kollektivleiter auf eine höhere Stufe zu heben. Wir meinen, daß das entscheidende Voraussetzungen für die politische und organisatorische Festigung unseres Arbeitskollektivs und für den sozialistischen Wettbewerb sind, den wir in diesem Jahr zu Ehren des 25. Geburtstages unserer Deutschen Demokratischen Republik erfolgreicher führen wollen. Die Ziele, die wir uns als Montagekollektiv im Gegehplan gestellt haben, sind zwar hoch, aber bei Ausnutzung aller Reserven auch real. Unter der schon in der Arbeit des letzten Jahres geborenen Losung „Aus jeder Mark, aus jeder Stunde Arbeitszeit und aus jedem Gramm Material ein höherer Nutzeffekt“ wollen wir die Arbeitsproduktivität über den Plan hinaus um sieben Prozent steigern, die Umbaukosten pro Anlage um fünf Prozent gegenüber den Kosten des letzten Jahres senken und auch das sechste Jahr unfall- und havariefrei arbeiten. Eberhard Werner, Mitglied der APO V im VEB Kombinat auto trans Berlin Von der Erkenntnis zu aktivem Handeln тяятатЁШштшіштттяшштшявжяяшштітшшят Unsere Abteilungsparteiorganisation im Möbeltransport legt ihren Schwerpunkt darauf, alle Genossen in die politisch-ideologische Arbeit einzubeziehen. Die Dokumente unserer Partei geben uns dafür eine eindeutige Orientierung. Sie lautet: Alle Werktätigen sind dafür zu gewinnen, an jedem Arbeitsplatz hohe Leistungen zur Erfüllung der auf dem VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe zu vollbringen. Was haben wir dabei bisher durch Intensivierung der Produktion mit Hilfe der sozialistischen Rationalisierung erreicht? Eigentlich erfolgt der Fernverkehr noch nach Methoden wie eh und je. Eine Verbesserung ist dadurch eingetreten, daß die Abteilung 5 В die Kilometer-Entfernungen nach einheitlichen Normen abrechnet. Es ist erreicht worden, daß bisher vorhandene Entfernungsdifferenzen beseitigt und die Fahrzeiten gesenkt wurden. In dieser Richtung wird uns die Einführung der Fahrtschreiber, die seit dem 1. Januar 1974 gesetzlich ist, weiter voranbringen. Es wäre aber falsch, es dabei bewenden zu lassen, daß diese Maßnahme generell eingeführt wird. Alle Kraftfahrer müssen Klarheit darüber haben, daß vor allem eine volkswirtschaftliche Notwendigkeit dazu besteht. Deshalb haben wir über die Einführung der Fahrtschreiber in der APO-Leitung und in einer Mitgliederversammlung diskutiert. Die Beratung führte zu überzeugendem Auftreten der Genossen und schließlich zu einer guten Resonanz in den Arbeitskollektiven. Eis 55;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 55 (NW ZK SED DDR 1974, S. 55) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 55 (NW ZK SED DDR 1974, S. 55)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Peind gewonnen wurden und daß die Standpunkte und Schlußfolgerungen zu den behandelten Prägen übereinstimmten. Vorgangsbezogen wurde mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane erneut bei der Bekämpfung des Feindes. Die Funktionen und die Spezifik der verschiedenen Arten der inoffiziellen Mitarbeiter Geheime Verschlußsache Staatssicherheit. Die Rolle moralischer Faktoren im Verhalten der Bürger der Deutschen Demokratischen Republik das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Durchführungsbestimmungen zum Verteidigungsgesetz und zum Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit erlanqt; sie dienen ausschließlich der f-ÜFfnternen Informationsgewinnung und WahrheitsSicherung und dürfen im Interesse der weiteren Konspirierurig der inoffiziellen Kräfte, Mittel und Methoden zur politisch-operativen Absicherung der Die Festigung des Vertrauensverhältnisses und der Bindung der inoffiziellen Kontajktpersonen an das; Ministerium für Staatssicherheit Einige Probleme der Qualifizierung der Auftragserteilung und Instruierung sowie beim Ansprechen persönlfcHeiÄ Probleme, das Festlegen und Einleiten sich daraus ergebender MaßnälmeS zur weiteren Erziehung. Befähigung und Überprüfung der . Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung Operativer Vorgänge angewandt werden. Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Leiter der des und dem Leiter der Zollfahndung einen Erfahrungsaustausch zu Grundfragen der Untersuchungs- und Leitungstätigkeit sowie ihrer Weiterentwicklung durch.

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