Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 547

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 547 (NW ZK SED DDR 1974, S. 547); Massenarbeit fördert Initiative - 25 Jahre DDR In zahlreichen Betrieben unserer Republik fanden in diesen Wochen Betriebskonferenzen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität statt. „Neuer Weg" veröffentlicht nachstehend Auszüge aus drei Diskussionsbeiträgen auf Betriebskonferenzen. Armin Weiske, Abteilung Teilebau im VEB Neptunwerft Rostock, Mitglied der Kreisleitung der SED Rostock-Stadt Nutzung der Arbeitszeit unsere größte Reserve Das Wettbewerbsprogramm der Gewerkschaftsgruppe Pirschei aus der Abteilung Vormontage ist klar abgesteckt. Wir haben uns entschlossen, 1000 Stunden an lebendiger Arbeit zusätzlich einzusparen. Das heißt, durch gute Organisation und Vorbereitung der Produktion solche Bedingungen zu schaffen, daß kein Leerlauf und keine Wartezeit entstehen kann. Es kommt also auf eine gute Schichtauslastung an und darauf, die hochproduktiven Anlagen voll zu nutzen. Jeder unserer Genossen und Kollegen hat sich das Ziel gestellt, die tägliche Arbeitszeit effektiv auszufüllen. Gerade hierin liegen große Reserven. Um eine hohe Intensität und Effektivität der Arbeit zu erreichen und die Arbeitsmoral zu heben, ist es erforderlich, Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz zu halten. Dazu gehört aber auch eine einwandfreie Schichtversorgung. Die fachliche Qualifizierung vieler junger Kader soll dazu beitragen, auch die Quantität unserer Arbeit zu steigern. Durch höhere Qualität wollen wir Nacharbeiten auf ein Minimum senken. In der Materialökonomie hat sich unser Kollektiv vorgenommen, die Kennziffern bei der Regenerierung von Schweißschlacke von 10 ООО M auf 13 000 M zu erhöhen und sparsam mit Elektroden, Zusatzwerkstoffen und Energie umzugehen. Noch mehr als bisher setzen sich die Genossen dafür ein, alle Kollegen an die Neuererbewegung heranzuführen. Wir wissen: Es lohnt sich, gut zu arbeiten und sein Bestes zu geben. Unser Haushaltbuch sehen wir als wichtigstes Mittel zur wirtschaftlichen Rechnungsführung an. Alle Mitglieder der Gewerkschaftsgruppe werden konsequent nach den geplanten Kennziffern arbeiten und die Ergebnisse quartalsweise auswerten. Einige Sorgen bereiten uns jedoch die Reparaturkosten. Sie müßten unter Meisterkontrolle gestellt werden. Nach Abschluß einer Reparatur sollte der Meister den Auftrag kontrollieren und unterschreiben, damit wir nicht wie bisher für Leistungen belastet werden, die nicht ausgeführt wurden. Überall in unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit gibt es große Fortschritte. Auch wir selbst bleiben nicht stehen. Deshalb werden wir auch egoistisches Denken nicht zulassen und unsere Blicke über den Meisterbereich hinaus auf die Abteilung, den ganzen Betrieb und auf das volkswirtschaftliche Ganze richten. Das erfordert jedoch eine bessere Zusammenarbeit der Leiter untereinander sowie sozialistische Hilfe innerhalb unserer Abteilung und zwischen den In vielen Betrieben gehören die Genossen zu den besten Neuerern. Sie geben im sozialistischen Wettbewerb ein Beispiel. Zu denen, die sich die Losung „Aus jeder Mark, jedem Gramm Material, jeder Minute Arbeitszeit einen größeren Nutzeffekt“ zu eigen gemacht haben, gehört auch Genosse Platztasch (links) vom Wohnungsbaukombinat Erfurt. Er ist Mitglied der Parteileitung und Träger des Karl-Marx-Ordens. Foto: Lutz 547;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 547 (NW ZK SED DDR 1974, S. 547) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 547 (NW ZK SED DDR 1974, S. 547)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingungen ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei VerdächtigenbefTagungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit , Dissertation, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchungsarbeit wurde erreicht, daß die Angehörigen der Linie den höheren Anforderungen er die politisch-operative Arbeit zunehmend bewußter gerecht werden. Auf diesen Grundlagen konnten Fortschritte bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren! Die Beratungen vermittelten den beteiligten Seiten jeweils wertvolle Erkenntnisse und Anregungen für die Untersuchungsarbeit, Es zeigte sich wiederum, daß im wesentlichen gleichartige Erfahrungen im Kampf gegen den Feind sowie aus der zunehmenden Kompliziertheit und Vielfalt der Staatssicherheit zu lösenden politisch-operativen Aufgaben. Sie ist für die gesamte Arbeit mit in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden des gegnerischen Vorgehens und die erforderliche Einleitung politisch-operativer Maßnahmen im Zusammenwirken mit den jeweils verantwortlichen operativen. Linien oder territorialen Diensteinheiten.

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