Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 523

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 523 (NW ZK SED DDR 1974, S. 523); Horst Michalski als Monteur unterwegs Gleich hinter dem Werktor, links und rechts der Asphaltstraße, stehen schmucke Tafeln. Sie weisen Leistungen und Zahlen aus, vergleichbare Resultate, die den sozialistischen Wettbewerb öffentlich wer ten. Dort stehen die Bilder der Besten: der Jugend-brigadier aus Erfurt, das Foto des sowjetischen Spezialisten, das Porträt des ungarischen Monteurs. Horst Michalski ist unter ihnen. Geehrt mit der höchsten Auszeichnung unseres Landes, dem Karl-Marx-Orden. Er ist einer von den vielen, die hier in der Lubminer Heide beim Bau des KKW Nord mit ihren Leistungen, mit ihrer Energie Energie er- zeugen helfen. Dje mit Beharrlichkeit auch Widerstände überwinden, damit ein Strom von Initiativen fließt, sich in hohe Arbeitsergebnisse umwandelt. Seit 1971 ist Genosse Michalski auf dieser Großbaustelle der Freundschaft; dabei. Damals änderte sich seine wöchentliche Fahrtroute Heimatort Arbeitsplatz. Führte sie bis dahin von Berlin in die Lausitz, so geht es heute in Richtung Ostsee. Der Berliner Horst Michalski hat sich den Kraftwerken verschrieben. Er montiert Turbinen. Er tat es in Boxberg, er macht es heute in Lubmin. Schon Boxberg verlangte Hingabe, Maßarbeit, aber Lubmin fordert von allem einige Quentchen mehr. Präzision im höchsten Grade, größtmögliche Perfektion im Ansetzen jeder Turbinenschaufel, jeder Verschraubung, genau abgestimmte Zusammenarbeit mit dem Nebenmann. Schwer? Sehr schwer! Aber wiederum leicht, wenn man Freunde, Genossen, Spezialisten aus dem Lande neben sich weiß, in dem die Formel „Kommunismus das ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung" geboren wurde und zum Wohle des Menschen genutzt wird. Da ist der sowjetische Chefingenieur, Genosse Pota-pow. Er nahm dem Turbinen-Montagekollektiv vom VEB Bergmann-Borsig Berlin die Furcht vor den Dimensionen des Kondensators der Turbine 1. Er vertraute ihm seine Erfahrungen vom Bau der Kernkraftwerke in seinem Heimatland an, gab Hinweise, Ratschläge, schätzte die Meinungen des anderen. Von ihm kamen besonnene Antworten, wenn im Kollektiv, in dem deutsch, russisch und ungarisch gesprochen wird, ein Pol durchzubrennen drohte. Von dem Kommunisten Potapow hat der Kommunist Michalski gelernt - den Weitblick, das genaue Formulieren von Entscheidungen, die Sachlichkeit, die Konsequenz und das Führen des Kollektivs. Wer von Horst Michalski spricht, der spricht von dem leitenden Monteur, von dem Sekretär der Abteilungsparteiorganisation - von einem Kommunisten. Kurt Rieh t e r Dieser Vortrag eignet sich für Veranstaltungen in den Parteiorganisationen, für die Kreis-und Betriebsschulen des Marxismus-Leninismus, aber auch für die Schulen der sozialistischen Arbeit. Er kann geschlossen, aber auch abschnittsweise ausgehend vom Ziel der Veranstaltung eingesetzt werden. Seine Dauer beträgt 52 Minuten, die Bandgeschwindigkeit 9,5 cm/s. Die Ausleihe erfolgt über die Bildungsstätten. (NW) üem Propeyändisten ѳпірІоИіѳп Dia-Vortrag über Bedürfnisse und Bedarf „Bedürfnis und Bedarf im Sozialismus“ ist das Thema eines Dia-Ton-Vortrages, der von der Abteilung Propaganda des ZK der SED herausgegeben wurde. Dieser Vortrag gibt auf Fragen Antwort, die bei der weiteren Erfüllung der Hauptaufgabe des VIII. Parteitages von Interesse sind. Sein Inhalt ist: Was verstehen wir unter Bedürfnissen? Was verstehen wir unter Bedarf, wie wird er ermittelt? Warum ist der Bedarf ein wichtiger Ausgangspunkt der Leitung und Planung der sozialistischen Volkswirtschaft? Was setzt die immer bessere Befriedigung der Bedürfnisse voraus? Welche Rolle spielen dabei der sozialistische Wettbewerb und die Steigerung der Arbeitsproduktivität ? 523;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 523 (NW ZK SED DDR 1974, S. 523) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 523 (NW ZK SED DDR 1974, S. 523)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung in den StrafVollzugseinrichtungen sowie Untersuchungshaftanstalten und bei der Erziehung der Strafgefangenen sind Ausbrüche, Entweichungen, Geiselnahmen, andere Gewalttaten xind provokatorische Handlungen sowie im Anschluß daran vorgesehene Angriffe gegen die Staatsgrenze der und Verdacht des Transitmißbrauchs; provokativ-demonstrative Handlungen soväe Unterschriften- sammlungen und andere Aktivitäten, vor allem von Antragstellern auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gewinnen wollten. Obwohl in beiden Fällen bereits Gespräche mit feindlichnegativen Personen geführt wurden, war es noch zu keinem organisatorischen Zusammenschluß gekommen.

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