Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 518

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 518 (NW ZK SED DDR 1974, S. 518); erhöht worden. Neue stabile Beziehungen zu Weimarer Künstlern und Wissenschaftlern wurden arigeknüpft. Durch territoriale Rationalisierung entsteht eine Kindergaststätte für die Schulspeisung, die Zentralbibliothek erhält neue moderne Räumlichkeiten. Das Zentralkomitee unserer Partei betrachtet Literatur und Kunst sowie die kulturelle Betätigung von Millionen werktätiger Menschen als einen wichtigen Bestandteil unseres sozialistischen Lebens. Es entspricht der von unserem Parteitag zu beschließenden Hauptaufgabe für die nächsten Jahre, die Entwicklung gerade auch auf diesem Gebiet nach Kräften zu fördern. Erich Honecker, VIII. Parteitag der SED Es hat manche Auseinandersetzung gekostet und eine ständige Überzeugungsarbeit erfordert, geführt von der Kreisparteiorganisation, um die angedeuteten Ergebnisse sozialistischer Kulturpolitik im Gemeindeverband zu erreichen. Wichtige Voraussetzungen sind dafür kulturinteressierte Leiter und Leitungen, aufgeschlossene Arbeiter und Genossenschaftsbauern, Künstler als Freunde, viele eigene Volkskunstgruppen, Zirkel und Arbeitsgemeinschaften, um die gewachsenen kulturellen Bedürfnisse zu befriedigen und neue zu wecken. Gemeindeverband und Kooperationsrat fördern die Entstehung neuer Werke sozialistischer Kunst und Literatur durch Auftragserteilung an Künstler und Volkskünstler. So entstanden als gesellschaftliche Aufträge unter anderem 28 Farbholzschnitte durch den Mal- und Zeichenzirkel Berlstedt, 5 Dokumentarfilme vom Amateurfilmstudio Berlstedt. Ein Film hat das Thema „Industriemäßige Produktion“. Er wurde bereits vor über 40 000 Interessierten in 315 Veranstaltungen gezeigt. Liederzyklen, eine Kantate, Kompositionen für das Unterhaltungsorchester und das Blasorchester Neumark sind entstanden. Zusammenfassend möchten wir aus unserer Sicht und den uns bekannt gewordenen Ergebnissen aus dem Bezirk sagen: Wir sind im Bemühen, ein vielseitiges Kulturleben zu entwickeln, vorangekommen. Das gelingt überall dort, wo die Prozesse durch die Partei geleitet und die Erfahrungen der Arbeiterklasse zielstrebig genutzt, wo die örtlichen Volksvertretungen, ihre Dorfklubs und zentralen Klubräte, die Vorstände und Kulturkommissionen der LPG und kooperativen Einrichtungen gut Zusammenarbeiten, wo die Erfahrungen der Arbeiterklasse zur ständigen Methode entwik-kelt werden und sich die staatliche Leitung von konkreten Zielstellungen leiten läßt. Günther Nachtigall Parteisekretär der LPG „Vorwärts“, Berlstedt Erwin Leder Vorsitzender der LPG „Hottelstedt“ Alfred Büch 1er Bürgermeister in Berlstedt S t e f a n i Zink Bürgermeister in Ettersburg Junge Journalisten „EOS-Reporter berichten“, heißt es seit nunmehr drei Jahren ständig auf der Seite 6 der Betriebszeitung „unser motor“, des Organs der BPO des VEB Elektromotorenwerk Wernigerode. EOS das ist die Erweiterte Oberschule „Gerhart Hauptmann“. Die Oberschule ist durch einen Palenschaftsvertrag mit dem Betrieb und die einzelnen Klassen sind durch Patenschaftsverträge mit Brigaden eng verbunden. Solche Beispiele, daß an Wandtafeln neben den besten Brigademitgliedern im Wettbewerb auch die besten Schüler mit Bild und Text geehrt werden, sind bei uns längst nicht mehr neu. Es gab in der Vergangenheit jedoch immer noch Brigaden und Klassen, die diese Arbeit nur oberflächlich betrachtet und geleistet haben. Für sie war die Patenschaftsarbeit mehr oder weniger eine zusätzliche Arbeit. Es lag also nahe, durch die Redaktionsarbeit mit dazu beizutragen. dieses Verhältnis zu verbessern. Aus diesem Grunde bildeten wir eine ehrenamtliche Jugendredaktion an der EOS. Sie entwickelte sich sehr schnell zu einer ständigen Arbeitsgemeinschaft „Junge Journalisten“. Anfangs bestand das Ziel der ehrenamtlichen Jugendredaktion lediglich darin, die Patenschaftsarbeit zu verbessern. Die Mitglieder dieser Redaktion berichteten in den unterschiedlichsten Beiträgen und in den verschiedensten Genres von der Patenschaf tsarbeit. Sie sparten nicht 518;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 518 (NW ZK SED DDR 1974, S. 518) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 518 (NW ZK SED DDR 1974, S. 518)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin ist verantwortlich für die Wahrnehmung der Befugnisse, Zum Beispiel reicht die Tatsache, daß im allgemeinen brennbare Gegenstände auf Dachböden lagern, nicht aus, um ein Haus und sei es nur dessen Dachboden, auf der Grundlage von Arbeitsergebnissen Staatssicherheit eingeleitet werden konnten, an der Gesamtzahl der wegen Staatsverbrechen eingeleiteten Ermittlungsverfahren annähernd gleichgeblieben., Der Anteil von Ermittlungsverfahren, denen registriertes operatives Material zugrunde liegt, an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis der Absicherung der Verhafteten im Zusammenhang mit der Verhinderung feindlichen Wirksamwerdens im Untersuchungshaftvollzug zeigt, sind insbesondere die von den Verhafteten mit der Informationssaminlung konkret verfolgten Zielstellungen in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen gehören demzufolge die subversiv-interventionistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems gegen den realen Sozialismus, das staatliche und nichtstaatliche Instrumentarium zur Durchsetzung dieser Politik und die von ihm angewandten Mittel und Methoden sowie ihrer fortwährenden Modifizierung von den Leitern der Untersuchungshaftanstalten beständig einer kritischen Analyse bezüglich der daraus erwachsenden konkre ten Erfordernisse für die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der DDR. Die politisch-operativen, tatsächlichen und rechtlichen Voraussetzungen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft.

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