Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 517

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1974, S. 517); der des Sekretariats der Kreisleitung und andere leitende Persönlichkeiten des Kreises über die Bedeutung der Kulturfesttage sprachen. In der Praxis der letzten Jahre wird in immer stärkerem Maße der vom Genossen Honecker auf dem VIII. Parteitag formulierte Grundsatz verwirklicht, daß die Genossen auch bei der Entwicklung eines kulturellen Lebens beispielgebend vorangehen. Für viele leitende Genossen ist es selbstverständlich geworden, daß sie der kulturellen Arbeit große Aufmerksamkeit schenken. Viele Genossen beteiligen sich selbst aktiv in dën Kulturgruppen. Erfolgreiche Leitungstätigkeit Es ist zu einem Grundprinzip geworden, daß jeder neue Schritt in der Wirtschaft wie in der Kultur mit allen Werktätigen in Brigadeversammlungen und Einwohnerforen, in differenzierten Aussprachen zum Beispiel mit der Jugend, mit Frauen oder auch mit Rentnern beraten wird. Die Vorschläge und Ideen fließen in die Führungsdokumente und Programme ein. Die Einbeziehung aller gesellschaftlichen Kräfte löst viele Aktivitäten aus, eine breite Mitwirkung der Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern sowie der Landjugend, eine größere Aktivität in den Dorfklubs und im zentralen Klubrat sowie einen größeren Beitrag der Bürger zur Gestaltung der Arbeits- und Lebensbedingungen, zum Beispiel im Wettbewerb um das schönste Haus, die schönste Straße, das schönste Dorf, wobei Tausende freiwillige Einsatzstunden geleistet wurden. Die Brigade „Ferkelaufzucht“ im VEG Neumark gehört zu den Initiatoren der Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ in der Landwirtschaft des Bezirkes. Sie verteidigt den Staatstitel und den Ehrentitel „Brigade der DSF“. Sie hat neben ihren Aufgaben in der Produktion für 1974 einen Kultur- und Bildungsplan erarbeitet, der zielstrebig erfüllt und zu den 4. Kulturfesttagen öffentlich abgerechnet wird. Im Mai dieses Jahres konnten alle LPG, VEG und kooperativen Einrichtungen der Landwirtschaft unseres Kreises berichten, daß ihre Kollektive um den Staatstitel kämpfen und Kultur- und Bildungspläne haben. Das hat es bisher in unserem Kreis noch nicht gegeben. Das Beispiel wirkt, und die komplexe Leitungstätigkeit zahlt sich aus. In diesem Jahr war die Zeit herangereift, für die Leitung geistig-kultureller Prozesse im Gemeindeverband neue Wege zu gehen. Als Ergebnis gemeinsamer Überlegungen in den Parteiorganisationen, im Rat des Gemeindeverbandes, im Kooperationsrat und im Zentralen Klubrat entstand ein einheitliches Kultur- und Bildungszentrum, zu dem der Zentrale Klubrat, die Kooperationsakademie, die Zentralbibliothek, die zentrale Filmstelle und nach Fertigstellung das Kulturhaus Berlstedt gehören. Nun gibt es gemeinsame Programme, gemeinsame Veranstaltungen, gemeinsame Fonds, ein gemeinsames Angebot an Kultur- und Bildungsveranstaltungen für alle Dörfer im Gemeindeverband und für alle Betriebe und Einrichtungen. Alle Kräfte sind vereint, und ihre Wirksamkeit erhöht sich. Die ersten Ergebnisse sind zum Beispiel bei der Durchführung der Woche des Buches 1974 sowie bei der Vorbereitung der 4. Kulturfesttage schon sichtbar. So entstand ein zentrales Dorfensemble, und die Qualität der volkskünstlerischen Betätigung ist in enger Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater Weimar Leserbriefe Plantreue führt zur besseren Versorgung Die 500 Beschäftigten des VEB Polyplast Halberstadt haben in den ersten Monaten dieses Jahres eine Steigerung der Arbeitsproduktivität um sechs Prozent zu verzeichnen. Der Plan der Warenproduktion wurde somit übererfüllt, die Übernahme der Produktion von Plastartikeln für rund eine halbe Million Mark konnte verhältnismäßig schnell gelöst werden. Gegenwärtig geht es um den Eigenbau von Rationalisierungs- mitteln. Diese Aufgabe wurde den jungen Leuten als Jugendobjekt übergeben. Im Rahmen der Neuer er tätigkeit wollen sie einen ökonomischen Nutzen von 20 000 Mark erwirtschaften. Trotz der Erfolge gibt es im Betrieb noch zahlreiche Möglichkeiten zur weiteren Steigerung der Arbeitsproduktivität. Es geht besonders um die volle Ausnutzung der Arbeitszeit und des Maschinenzeitfonds, um die Senkung von Ausschuß und um die vorfristige Realisierung von Rationalisierungsmaßnahmen. Zahlreiche Verpflichtungen in allen Brigaden sind darauf gerichtet, im Gegenplan für 400 000 Mark Warenproduktion mehr herzustellen. Damit leisten die Polyplast-Werktätigen einen guten Beitrag zur besseren Versorgung mit technischen Plastartikeln für die Kooperationspartner und mit farbenfrohen Plasterzeugnissen für die Bevölkerung. VK Horst Güntner Halberstadt 5\1;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1974, S. 517) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 517 (NW ZK SED DDR 1974, S. 517)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf der speziell kriminologischen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Kriterien der Bewertung der Wirksamkeit der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, die ein spezifischer Ausdruck der Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft sind. In diesen spezifischen Gesetzmäßigkeiten kommen bestimmte konkrete gesellschaftliche Erfordernisse der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen wird vorbeugende Wirkung auch gegen den konkreten Einzelfall ausgeübt. Die allgemein soziale Vorbeugung stößt daher aus der Sicht der Untersuchungsergebnisse der größere Bereich von Personen, der keine Fragen stellt Weil er schon auf seinem Entwicklungsweg zu der Überzeugung kam.

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