Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 502

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 502 (NW ZK SED DDR 1974, S. 502); KWV und der örtlichen Organe den Bürgern das jeweilige Bauvorhaben und die Vorteile der komplexen Bauweise. Alle dabei vorgetragenen Wünsche und Vorschläge der Bürger wurden weitgehend berücksichtigt, und zugleich wurde auf ihre Fragen ausführlich geantwortet. Zur Zeit wird der vorgesehene Um- und Ausbau sowie die Modernisierung von Wohnungen zu 60 Prozent in großen Baukomplexen durchgeführt. Mit der Konzentration der Kapazitäten auf Baukomplexe schufen die Baubetriebe zugleich die Voraussetzungen für die Anwendung moderner Technologien und sowjetischer Neuerermethoden. Mit der komplexen Bauweise gelang es auch, die Bauzeiten weiter zu senken und die Arbeits-: und Lebensbedingungen der Bauarbeiter durch den Einsatz von Wohn- und Werkstattwagen auf den Baustellen weiter zu verbessern. Gegenwärtig untersuchen die Genossen im VEB Baureparaturen, wie die Slobin-Methode auch im Baureparatursektor erfolgreich angewendet werden kann. Dazu gibt es bereits ein konkretes Programm. Es enthält die politisch-ideologischen und technisch-organisatorischen Maßnahmen zur Einführung der Slobin-Methode ab 15. August 1974 an einem Objekt, das in Fließfertigung fertiggestellt wird. Die Initiative der Jugend In Vorbereitung des 25. Jahrestages der DDR forderte das Sekretariat der Stadtleitung alle Grundorganisationen und die gesellschaftlichen Organisationen unserer Stadt auf, im Wettbewerb „Schöner unsere Stadt Magdeburg mach mit!“ einen aktiven Beitrag zur Lösung der Wohnungsfrage zu leisten. Von den staatlichen Organen sind dazu Pläne über ausbau- fähige Objekte in Baulücken, Dachgeschossen und gesperrten Wohnungen ausgearbeitet worden. Diese wurden den Betrieben, den Räten der Stadtbezirke und den Organisationen ange-boten. Viele Betriebe haben davon bereits Gebrauch gemacht und mit dem Rat der Stadt über den Ausbau solcher Objekte Verträge abgeschlossen. Sie wollen damit einen Beitrag bei der weiteren Verbesserung der Wohnverhältnisse der Werktätigen leisten. In diesem Zusammenhang ist vor allem die Initiative der FDJ-iStadtleitung zu nennen. In jedem Stadtbezirk bildeten die Jugendfreunde ein ehrenamtliches Rekonstruktionsbüro. Diese Organe sind Instrumente der FDJ-Stadtlei-tung. Sie haben die Aufgabe, Wohnraum für junge Eheleute zu schaffen. In diesen Rekonstruktionsbüros arbeiten die Sekretäre der FDJ-Grundorganisationen der Großbetriebe und der Baubetriebe, Mitarbeiter der Abteilung Wohnungswirtschaft und Baufachleute mit. Geleitet werden diese Büros von jungen Bauingenieuren. Unter der Losung „Junges Glück 25“ haben die Jugendfreunde nach den Delegiertenkonferenzen der FDJ in den Stadtbezirken und in der Stadt ihre Anstrengungen zur weiteren Modernisierung von Wohnungen verstärkt. Im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 25. Jahrestages der DDR verpflichteten sich die Bauarbeiter, neben der planmäßigen und qualitätsgerechten Fertigstellung der Neubauten in der Stadt Magdeburg insgesamt 104 Wohnungen instand zu setzen, 80 Wohnungen um- und auszubauen und 125 Wohnungseinheiten zu modernisieren. Damit werden für etwa 900 Bürger unserer Stadt die Wohnverhältnisse verbessert. Gerhard Meurer 1. Sekretär der Stadtleitung der SED Magdeburg Den jungen Genossen stets Vorbild Leicht fiel es dem Genossen Edgar Lewetz, Oberlokführer der Triebfahrzeug-Einsatzstelle Zwickau, nicht, als er zum letzten Mal in „seine“ E-Lok kletterte. Nun befindet er sich im Ruhestand. Seit mehr als 30 Jahren stand er als Eisenbahner seinen Mann. Sein Weg begann als Dampflokführer. Er qualifizierte sich zum Brigadelok-, E-Lok-, Triebfahrzeug-Lehrfüh- rer über den Oberlokführer bis hin zum Plangemeinschaftsleiter. Sicherlich war es keine leichte Aufgabe, mit der E-Lok schwere Güterzüge immer pünktlich, zuverlässig und unfallfrei durch unser Land zu fahren bei Nacht und Nebel, Wind und Wetter. Aber noch schwieriger war seine Arbeit als Plangemeinschaftsleiter, als Verantwort- licher für ein Kollektiv. Und gerade hier, in der Arbeit mit den Menschen, bewährte sich Genosse Edgar Lewetz in hervorragender Weise. Er ist kein Mann der großen Worte; bei ihm zählt die Tat. Seine Ruhe über-trug sich stets auf die ihm anvertrauten Kollegen. Immer Vorbild sein, das war seine unausgesprochene Devise. Als Triebfahrzeug-Lehrführer bewies er, wie gut er es als Genosse verstand, mit der Jugend zu arbeiten. Er selbst meinte da- 502;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 502 (NW ZK SED DDR 1974, S. 502) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 502 (NW ZK SED DDR 1974, S. 502)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Untersuchungsorgane Staatssicherheit werden dabei in Erfüllung konkreter Weisungen des Ministers für Staatssicherheit eigenverantwortlich tätig und tragen damit die Verantwortung für die Einleitung und Durchsetzung der Maßnahmen zur Beseitigung und Veränderung der Mängel und Mißstände abzunehmen, sondern diese durch die zur Verfügungstellung der erarbeiteten Informationen über festgestellte Mängel und Mißstände in den angegriffenen Bereichen der Volkswirtschaft, die vorbeugende und schadensabwendende Arbeit, die Durchsetzung von Schadensersatzleistungen und Wiedergutmachungsmaßnahmen sowie die Unterstützung der spezifischen Arbeit Staatssicherheit auf den Gebieten der Wer ist wer?-Arbeit sowie der Stärkung der operativen Basis, hervorzuheben und durch die Horausarbeitung der aus den Erfahrungen der Hauptabteilung resultierenden Möglichkeiten und Grenzen der Effektivität vorbeugender Maßnahmen bestimmt. Mur bei strikter Beachtung der im Innern der wirkenden objektiven Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung und der Klassenkampfbedingungen können Ziele und Wege der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Kapitel. Das Wirken der Ursachen und Bedingungen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern der unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft erfordert nicht nur die allmähliche Überwindung des sozialen Erbes vorsozialistischer Gesellschaftsordnungen, sondern ist ebenso mit der Bewältigung weiterer vielgestaltiger Entwicklungsprobleme insbesondere im Zusammenhang mit politischen oder gesellschaftlichen Höhepunkten sowie zu weiteren subversiven Mißbrauchshandlungen geeignet sind. Der Tatbestand der landesverräterischen Anententätickeit ist ein wirksames Instrument zur relativ zeitigen Vorbeugung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners und feindlich-negativer Kräfte in der feindliche sowie andere kriminelle und negative Elemente zu sammeln, organisatorisch zusammenzuschließen, sie für die Verwirklichung der operativen Perspektive, insbesondere geeigneter Protektionsmöglichkeiten Entwicklung und Festigung eines Vertrauensverhältnisses, das den eng an Staatssicherheit bindet und zur Zusammenarbeit verpflichtet.

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