Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 501

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1974, S. 501); egoismus aller an der Werterhaltung beteiligten Betriebe überwunden und zwischen ihnen eine wirksame Kooperation entwickelt wird, die es ermöglicht, die einzelnen Kapazitäten der Baubetriebe zu konzentrieren. Heute arbeiten in unserer Stadt 24 Betriebe und PGH kooperativ im Um- und Ausbau sowie bei der Modernisierung von Wohnungen zusammen. Die Baukapazität ist dadurch im Jahre 1973 gegenüber 1970 auf 144,4 Prozent gestiegen. Im VEB Baureparaturen, dem Leitbetrieb dieser Kooperation, erhöhte sich die Baukapazität sogar auf 258 Prozent, und die Arbeitsproduktivität stieg auf 144,7 Prozent. Große Baukomplexe geschaffen Mitglieder des Sekretariats der Stadtleitung und der Stadtbezirksleitung Mitte haben der Grundorganisation geholfen, ihre Kampfkraft weiter zu erhöhen. Dazu wurde zuerst mit der Parteileitung und dann in der Mitgliederversammlung darüber diskutiert, welche Verantwortung die Genossen der Grundorganisation besonders für die Mobilisierung aller Betriebsangehörigen haben und daß es weitgehend von ihrer Vorbildwirkung abhängt, wie die Kollegen im sozialistischen Wettbewerb nach hohen Leistungen streben. Aber ohne diese Aktivität, ohne die gewissenhafte termin- und qualitätsgerechte Arbeit der Bauarbeiter kann der Betrieb seine Aufgabe, das Lebensniveau der Bevölkerung durch schöne und zweckmäßige Wohnungen zu erhöhen, nicht lösen. Anschließend diskutierten die Genossen in ihren Arbeitskollektiven den zu diesen Fragen in der Mitgliederversammlung erarbeiteten Standpunkt und überlegten mit ihnen gemeinsam, wie im sozialistischen Wettbewerb alle betrieb- lichen Reserven ausgeschöpft werden können, um die Baukapazität weiter zu erhöhen. Bei diesen Gesprächen wiesen viele Bauarbeiter darauf hin, daß die größte Reserve zur weiteren Leistungssteigerung vor allem darin besteht, einen kontinuierlichen Bauablauf zu sichern. Dazu ist jedoch notwendig, so betonten sie, die Objekte rechtzeitig vorzubereiten. Das Sekretariat der Stadtbezirksleitung Mitte setzte daraufhin eine ehrenamtliche Arbeitsgruppe ein. Ihre Aufgabe bestand darin, gemeinsam mit den Grundorganisationen der an der Objektvorbereitung beteiligten Betriebe und Institutionen darauf Einfluß zu nehmen, daß die Arbeiten von Anfang an besser koordiniert werden. Dabei ging es besonders darum, die Planungskapazitäten der Kooperationsgemeinschaft zur Vorbereitung komplexer Bauobjekte mit hoher Effektivität rechtzeitig und konzentriert einzusetzen. Das war eine Grundvoraussetzung, um beim Um- und Ausbau sowie bei der Modernisierung von Wohnungen größere Objekte in Angriff nehmen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, waren auch viele Diskussionen und Aussprachen mit der Bevölkerung notwendig. Mitarbeiter der Stadtleitung und der Stadtbezirksleitungen berieten mit den Parteileitungen der verantwortlichen Baubetriebe und Institutionen darüber, wie die Bevölkerung bei der Vorbereitung großer Baukomplexe einbezogen werden kann, um ihre Ratschläge, Hinweise und Vorschläge berücksichtigen zu können. In den Wohnparteiorganisationen und Wohnbezirksausschüssen, in Einwohnerversammlungen und Hausversammlungen sowie bei vielen Einzeiaussprachen erläuterten die Genossen der Stadtieitung und der Stadtbezirksieitungen gemeinsam mit Vertretern der Baubetriebe, der Die Bauarbeiter des VEB Bau-reparaturen Magdeburg leisteten bei der Modernisierung des Wohnkomplexes Flechtinger Straße gute Qualitätsarbeit. Die Modernisierung erfolgte in Fließfertigung, wobei gleichzeitig das Dachgeschoß zur Gewinnung neuen Wohnraumes mit ausgebaut wurde. Foto: Goldammer 501;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1974, S. 501) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 501 (NW ZK SED DDR 1974, S. 501)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit ausgehende konsequente, schwerpunktmäßige Arbeit zu verwirklichen. Deshalb ist die Sicherung und Bearbeitung der politischoperativen Schwerpunkte weiter zu verstärken und inhaltlich zu qualifizieren.

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