Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1974, Seite 50

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 50 (NW ZK SED DDR 1974, S. 50); Mitgliederversammlungen zum 11. ZK-Plenum Unser Hauptweg ist die Intensivierung wirtschaftlichen Aufbaus führen, „auf den Weg der Schaffung einer neuen gesellschaftlichen Bindung, einer neuen Arbeitsdisziplin, einer neuen Arbeitsorganisation, die das letzte Wort der Wissenschaft . vereint mit dem Massenzusammenschluß bewußt arbeitender Menschen Darin sah Lenin das gesellschaftliche Grundproblem, um die sozialistische Ökonomie zu meistern. Diese Gedanken Lenins haben auch heute, 50 Jahre nach seinem Tode, nichts an Aktualität verloren. Im-Gegenteil, sie stehen auch heute noch in den Mitgliederversammlungen zur Auswertung der 11. Tagung des ZK auf der Tagesordnung. Denn nach wie vor geht es darum, die Arbeitsproduktivität zu steigern, die, wie Lenin in demselben Werk begründet, in letzter Instanz das Allerwichtigste, das Ausschlaggebende für den Sieg des Sozialismus über den Kapitalismus ist. Darum führen die Genossen in den Mitgliederversammlungen Diskussionen darüber, wie die Intensivierung der materiellen Produktion als Hauptweg zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und Effektivität noch konsequenter fortgesetzt werden muß. Sie prüfen, wie sowjetische Erfahrungen und Methoden noch umfassender angewandt werden können, um die Arbeitsproduktivität weiter zu steigern. Sie überlegen, wie der wissenschaftlich-technische Fortschritt beschleunigt werden kann und welche Maßnahmen erforderlich sind, um schneller auf gesellschaftliche Bedürfnisse zu reagieren und zugleich die Qualität der Erzeugnisse zu verbessern. Sie beraten schließlich, wie jeder von ihnen noch aktiver in der Gewerkschaft arbeiten kann, um den sozialistischen Wettbewerb mit dem Ziel zu führen, die volle Erfüllung und gezielte Überbietung des neuen Planes auf der Grundlage von Gegenplänen vom Beginn des Jahres an zu gewährleisten. In den Mitgliederversammlungen werden die Genossen darüber diskutieren, daß entsprechend den Beschlüssen der XXVII. Ratstagung des RGW die wichtigsten Integrationsmaßnahmen das erste Mal gesondert im Plan 1974 ausgewiesen und bilanziert sind. Auch darin zeigt sich die immer engere Zusammenarbeit und Verflechtung mit den Volkswirtschaften der Sowjetunion und der anderen Bruderländer, kommt die Überlegenheit der sozialistischen Planwirtschaft gegenüber der krisenhaften, inflationären Entwicklung in den kapitalistischen Ländern immer deutlicher zum Ausdruck. Die 11. Tagung des ZK betonte nochmals deutlich: Die Intensivierung der gesellschaftlichen Produktion ist der Hauptweg, um den Aufwand an lebendiger und vergegenständlichter Arbeit zu senken und dadurch die Arbeitsproduktivität zu erhöhen. Das Wesen der Intensivierung kommt treffend in der Losung des FDGB-Bundesvorstandes für den sozialistischen Wettbewerb 1974, im 25. Jahr des Bestehens der DDR, zum Ausdruck: „Aus jeder Mark, jeder Stunde Arbeitszeit, jedem Gramm Material einen größeren Nutzeffekt!“ Mit dieser Losung wendet sich die Gewerkschaft, als größte Klassenorganisation, an jeden Arbeiter, an jede Arbeiterin, an jeden Techniker und Ingenieur. Sie ist aber zugleich eine Verpflichtung für alle Parteiorganisationen und für jeden einzelnen Genossen, sich immer wieder in ihrem Wirkungsbereich dafür einzusetzen, daß Vorschläge, Anregungen und Ideen der Werktätigen sorgfältig geprüft und Bestandteil der persönlich- und kollektiv-schöpferischen Pläne werden. Genosse Verner hob auf der 11. Tagung hervor: „Der Schlüssel für unsere wirtschaft- 50;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 50 (NW ZK SED DDR 1974, S. 50) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Seite 50 (NW ZK SED DDR 1974, S. 50)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 29. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1974, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1974 (NW ZK SED DDR 1974, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Horst Dohlus, Manfred Grey, Arnold Ho-fert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1974 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1974 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 29. Jahrgang 1974 (NW ZK SED DDR 1974, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1974, S. 1-1152).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben die für sie verbindlichen Vorgaben und die ihnen gegebenen Orientierungen schöpferisch entsprechend der politisch-operativen Lage in ihren Verantwortungsbereichen um- und durchzusetzen. Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei zur. In Übereinstimraung mit dem Minister für Staatssicherheit und dem GeneralStaatsanwalt der Deutschen Demokratischen Republik, in Abweichung von der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik vollzogen. Mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das erfordert insbesondere die vorbeugende Verhinderung - - von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten ist keine von den anderen grundlegenden politisch-operativen Auf-,gaben im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit und den sich hieraus ergebenen Forderungen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate.

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